Polackenschwein

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Ein echter Erzgebirger bei der Herstellung der Delikatesse

Ein Polackenschwein (sächs. Pöläckenschween), ist ein besonderes Schweinegericht aus dem Erzgebirge genannt. Es wird nur zu besonderen Anlässen serviert. Nicht zu verwechseln ist die abwertende Bezeichnung Polackenschwein für einen Ausländer, die von Nazis gebraucht wird, und auch von dem Begriff abgeleitet ist.

Zubereitung

Das Polackenschwein wird aus einem ganzen Meißener Gebrauchsschwein hergestellt. Die Zubereitung ist leicht. Zuerst wird die Haut abgezogen. Diese kann dann noch ein Mal zu Kleidung für arme Flüchtlinge, denen die alte, zerrissene Kleidung von bösen Nazis abgenommen wurde bedürftige Menschen verarbeitet werden. Das Schwein wird dann gepökelt, und dann über einem Feuer mit vielen Gewürzen geräuchert.
Früher konnte man die Haut auch für Pelze verwenden.
Das Fleisch wird anschließend noch einmal gekocht bis es längst nicht mehr medium ist. Es wird dann mit Bier und mit Leipziger Allerlei serviert.

Ursprüngliche Bedeutung

Früher wurde das Polackenschwein immer dann serviert, wenn Gästeaus dem Ausland kamen, um sie zu beeindrucken. Das funktionierte aber nicht immer so gut, da das Polackenschwein für alle außer Sachsen nahezu ungenießbar ist. Der Name stammt daher, dass früher viele Polen ins Erzgebirge kamen, um dort zu wandern. In den Unterkünften wurde ihnen deshalb das sehr nahrhafte Polackenschwein als Stärkung serviert. Bis vor hundert Jahren war die Haut des Schweins für die flauschigen Pelze bekannt, denn man stellte das Polackenschwein aus dem schmackhafteren und fellreicheren Meißener Wildschwein her. Doch die Art wurde seit der Wiedervereinigung Deutschlands unter Forderungen der westlichen Partei Die Grünen unter Naturschutz gestellt. Seitdem protestieren viele Sachsen erfolglos für die Schlachtungserlaubnis des Meißener Wilds an besonderen Anlässen.

Das Meißener Wild wird man wohl nicht mehr auf Tellern zu sehen bekommen.

Polackenschwein im Ausland

Das Polackenschwein hat durch die Immigration der Siebenbürger Sachsen nach Siebenbürgen auch dort eine große Verbreitung. Später hat es sich unter rumänisch sărate carne de porc din Polonia auch in ganz Rumänien verbreitet und ist seitdem ein Teil der rumänischen Nationalküche.

Heilwirkung

Der Geschmack des Polackenschweins ist nicht sehr überwältigend, doch es ist sehr nahrhaft. Es wird oft auf langen Reisen gegessen, da Polackenschwein sehr lange satt hält. Aus der sächsischen Mythologie stammt sogar die Annahme, dass Polackenschwein gut gegen böse Geister wirkt. Doch es lockt Nazis an, die das Polackenschwein für ihre Beute halten.


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