1 x 1 Goldauszeichnung von Hugo Victor

Peter Sodann

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Sodann, ein ausgebuffter Politstratege

Peter Sodann ist ein ostdeutscher Schauspieler, der zur Zeit in der Rolle des 2. Bundespräsidenten der DDR gastiert.

Leben und Karriere

Sodann wuchs im Arbeiter und Bauernparadies der DDR auf. Trotz der traumhaften Zustände gelang es dem kleinen Widerborst nicht die Klappe zu halten, was ihm 2 Jahre in einem, nicht ganz so paradiesischen, Naherholungsheim bei Bautzen einbrachte. Gut erholt konnte er dann seine Karriere fortsetzen und mit einer Ausbildung zum Tatort-Kommissar erfolgreich abschließen.

Einer breiten Öffentlichkeit wurde nun erstmals als Bruno Ehrlicher bekannt, der in Leipzig die Verbrecher und die Zuschauer zu Tode langweilt. Laut statistischem Bundesamt ist dies mit ein Grund für die zunehmende Entvölkerung des ganz nahen Ostens. Die einzelnen Folgen zeichnen sich dabei durch eine gehörige Portion Lokalkolorit aus. Die EinschlafEinschaltquoten im Osten wurden lediglich im Westen noch unterboten.

Sodann lebt mit seiner Familie in einer Halle an der Saale.

Präsidentenamt

Am 23. Mai 2009 wurde Sodann von den Mitgliedern der Bundesversammlung nicht zum Nachfolger von Horst Köhler gewählt. Diese Tatsache störte allerdings weder ihn, noch das ostdeutsche Volk, denn wer war in der DDR schon jemals demokratisch legitimiert. Seine erste Amtshandlung, nach der Zeitungslektüre und dem obligatorischen Kreuzworträtsel während der Morgentoilette, war die, bereits im Vorfeld der Wahl angekündigte, Verhaftung von Deutsche Bank Chef Josef Ackermann. Ziel seiner Amtszeit ist es, laut eigener Aussage, der schwächelnden Pseudodemokratie in Deutschland endlich mal auf die Sprünge zu helfen. Dafür sei er mit seiner jahrelangen Erfahrung in der deutschen demokratischen Republik der richtige Mann. Seit dem Amtsantritt kommen aber auch zunehmend ruhigere Töne in Bezug auf die Vergangenheit: "es war ja nicht alles in der BRD schlecht, einiges ist durchaus auch erhaltenswert".

Die Nominierung hat sich nach BILD Informationen folgendermaßen abgespielt:
Ort: Berlin, Datum: 1. Mai 2009, Anwesende: Oskar Lafontaine, Peter Sodann
Oskar: „Du Peter, was machst Du eigentlich am 23.?“
Sodann: „Keine Ahnung, solange im Voraus plane ich nicht.“
Oskar: „Wir suchen noch nen Kandidaten für die Köhler Nachfolge.“
Sodann: „Ne, ohne mich, den IWF tu ich mir nicht an. Scheiß Banken, die stehlen doch nur das Geld des kleinen Mannes. Wenn ich Bundespräsident wäre würde ich als erstes mal den Ackermann verhaften lassen.“
Oskar (leise zu sich selbst): „Mann, was für eine taube Nuss. Mist, dass uns die Margot (Honecker, Anm. d. Red.) schon abgesagt hat, dass kann doch wohl nicht sein, dass wir echt keinen besseren als die Tröte hier finden.“
Oskar (laut): „Mensch, das trifft sich doch prima, es geht nämlich um den Bundespräsidenten.“
Sodann: „...ach?“
Oskar: „Sodann, Peter, dann ist ja alles klar, Du machst das für uns, das wird super! So ein Ehrlicher wie Du ist genau der richtige für den Job.“
Sodann: „O.k., warum eigentlich nicht, wird doch Zeit, dass da auch mal ein Ossi rankommt. Und den Ackermann knöpf ich mir als erstes vor... .“
Oskar: „Ja, da schaun wir dann mal... (leise) alter Schwede, dass wird wiedermal ein Debakel.“
Telefon klingelt, Oskar nimmt ab.
“Lafontaine. Ja, ach Du bists Schatz. Du, ich bin gerade mit dem Peter in Berlin wegen der Kandidatur. Wegen Stalin fragen… ja, mach ich, ich glaub das ist kein Problem, der Peter ist da echt auf Linie, ein alter Genosse halt, war ja auch in der SED. Ach komm, das mit dem Gefängnis war doch nur ein Missverständnis…” zu Sodann gewannt: ”…oder Peter, nichts für Ungut, da haben die Genossen halt keinen Spaß verstanden damals, nicht so wie wir heute, HAHA!”, ins Telefon: “ Ne, komm dass passt schon, ist echt ein dufter Typ. Du bringst jetzt erst mal bei ner schönen Tasse Gurkentee die kommunistische Plattform auf Kurs und dann präsentieren wir das Ganze morgen auf der Pressekonferenz, dass wird super, (laut) der Peter ist unser bester Mann! (leise, abgewand) Man wird das eine Scheiße, wenn die verdammte Wahl nur ein paar Tage später wäre, dann wärst Du 40 und wir könnten Dich aufstellen. Der Kerl ist total verkalkt. Ich könnt echt rückwärts essen. Vielleicht hätten wir lieber den Achim Mentzel anfragen sollen? Na ja, was solls da müssen wir jetzt durch. (wieder lauter). O.k..bis dann, ich hab Dich auch lieb Sarha. Tschüssi”
Oskar: „Du, dass war die Genossin Wagenknecht, die ist auch total begeistert und die KP ist auch an Bord. Dann zeigen wir morgen den Ganzen rechtsfaschisten von den Grünen, FDP und Union, wo der Hammer hängt. Bis dann, schlaf Dich nochmal ordentlich aus“. Lafontaine verschwindet.
Sodann: „Alles klar... Wow, so schnell wird man hier Präsident. Dann les ich mir am besten nochmal schnell das Grundgesetz durch. Hey, ist der jetzt einfach ohne zu bezahlen abgerauscht? Na, das macht der wohl immer so.“


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