Personenverdruckung

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Frühes BASF Werbeposter für das Personenver- druckungsverfahren. Klar zu sehen sind die hochgerissenen Arme der verdruckten Person, die die Freude und Zuversicht verbildlichen sollen, die das Druckverfahren bei allen Beteiligten hinterlässt. Die Aufschrift "Dodge the steamroller!" bedeutet soviel wie "Danke, jederzeit wieder!"

Die Personenverdruckung ist ein modernes Druckverfahren zur Herstellung von realitätsechten Printerzeugnissen. Das Verfahren wurde 1974 im Auftrag der BASF von Meister Eder erfunden, um lebensechte Aufdrucke auf Kinderwurstpellen zu drucken.

Heutzutage wird das Verfahren hauptsächlich zur Verbreitung von Fanpostern und bei der Herstellung von Verpackungen für Kinderspielzeug genutzt.

Verfahren

Das eigentliche Verdruckungsverfahren wird mit Hilfe einer großen glühenden Walze durchgeführt. Die Hitze der Walze und die Walzgeschwindigkeit sind hierbei maßgebend für die Farbechtheit. Mangelnde Hitze kann zum Austritt großer Mengen von Blut und Gedärm führen, mangelnde Geschwindigkeit führt zu teilweise äußerst unschmeichelhaften Motiven, wie z.B. der gefürchteten Gesichtsmortadella.

Die Hauptrohstoffe, die bei der Personenverdruckung verarbeitet werden, sind Papier und Menschen. Bei der Herstellung von Werbeartikeln werden aber auch häufig Kinder oder Haustiere verdruckt, sofern diese denn einen Namen haben.

Im Sinne des Jugendschutzes sieht die deutsche Gesetzgebung vor, das Jugendliche unter 18 Jahren nur in Gegenwart ihrer Eltern verdruckt werden dürfen. Grund hierfür ist ein in Kanada wurzelnder Brauch, am Valentinstag dem Partner realitätsechte Grußkarten zukommen zu lassen. Die deutschen Druckkapazitäten sind dieser hohen Nachfrage aber nicht gewachsen, und so sah sich die Bundesregierung gezwungen, die Nutzung gesetzlich zu reglementieren.

Die BASF forscht seit Jahren an einer neuen Personenverdruckungstechnologie, die es ermöglicht auch Rainer Calmund oder andere Menschen mit einer Wasserverdrängung von über 200.000 Bruttoregistertonnen zu verdrucken. Experten bezweifeln aber, dass die weltweiten Tropenwälder genug Holz für die Papierherstellung zur Verdruckung von Rainer Calmund bereitstellen können.

Ausbildung zum Personenverdrucker

Da das Verfahren einen hohen Grad und Erfahrung und Geschick erfordert, darf es nur von staatlich zertifizierten Fachkräften, den sogenannten Drückerbanden durchgeführt werden. Um eine Zulassung zum Drücker zu erhalten, muss man derzeit eine abgeschlossene Berufsausbildung als Schiffschaukelbremser mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung vorweisen. Die eigentliche Ausbildung dauert dann vier Jahre, wobei der Auszubildende in den ersten Jahren nur Probedrucke mit Nazis auf Recyclingpapier durchführen darf. Personenverdruckungen werden auch von dem anonymen Internetportal Esowatch durchgeführt, vor allem um 'Licht und Liebe' Grußkarten für Esoteriker herzustellen.

Berühmte Personenverdrucke


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