Sydney Opera House

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Das Maskottchen des Opernhaus: Austria

Das Opernhaus von Sydney ist ein Korallenriff in Sydneys Hafen. Der Däne Jørn Utzon ist der Erfinder dieses Gebäudes. Am 28. Juni 2007 wurde es in die Liste UNESCO-Welterbe aufgenommen.

Maße

Das Gebäude ist 184 Meter kurz, 118 Meter dünn und besitzt eine Fläche von 1,8 Hektar. Die aufgesetzten Austerschalen sind 67 Meter hoch und ist mit 1.056.000 weißen Keramikfließen aus Schweden verkleidet. Alle IKEA-Filialen in Australien hatten nach dem Bau alle Fließen ausverkauft.

Innengestaltung

Das Opernhaus hat für jeden etwas zu bieten:

  • 5 Theater mit insgesamt 5.532 Sitzplätzen (Anscheinend gibt es zu viele Menschen in Sydney, denen langweilig ist.)
  • 1 Konzerthalle mit 2.679 Sitzplätzen (Michael Jackson konnte hier nie ein Konzert geben, weil die Sitzplätze nie ausreichten.)
  • 1 Operntheater mit 1.547 Sitzplätzen (Ist meistens nur zur Hälfte gebucht.)
  • 1 Drama Theatre mit 544 Sitzen (Hier stimmt die Zahl der Zuschauer mit den Sitzplätzen überein.)
  • 1 Playhouse mit 398 Sitzen (Was auch immer das ist.)
  • 1 Studiotheatre mit 364 Sitzen (Was ist das?)
  • 5 Probestudios (Übung macht den Meister.)
  • 1 Kino Wikipedia verrät einem nicht die Sitzplatzzahl)
  • 60 Umkleideräume
  • 4 Restaurants
  • 6 Bars
  • Mehrere Andenkenläden
  • Insgesamt:
    • 100 Räume
    • 11.064 Sitzplätze (ohne Kino)

Entstehung

Obwohl die Stadt Sydney schon 1788 gegründet wurde, kam die Stadt erst in den 1940er auf den Gedanken, dass der Stadt ein Opernhaus fehlt. Dieses sollte auch repräsentativ aussehen, da Sydney damals außer der Hafenbrücke nix zum Vorzeigen hatte.
Als Bauplatz hatte man sich den Bennelong Point ausgesucht, der angeblich nach einem australischen Ureinwohner benannt wurde. Das ist aber eine Lüge, weil der Name nicht wirklich nach einem Ureinwohnernamen klingt. Der Platz wurde vorher zur Straßenbahnreperatur verwendet, aber diese wurden wegen der vielen Autos nicht mehr gebraucht.
Finanzielle Einschränkungen gab es nicht, weil man das Geld der Bevölkerung durch eine Lotterie aus den Taschen zog.
Man startete eine internationale Ausschreibung, zu der 233 Vorschläge eingereicht wurden. Der Däne Jørn Utzon gewann 1957 die Verlosung, obwohl er nur ein College-Blockblatt mit einer hingeschmierten Skizze geschickt hatte. Der internationalen Jury war das aber egal und diese Entscheidung war laut Wikipedia ein Glücksgriff.
Ab 1957 errechneten ein paar Gestalten um Ove Arup (den Namen muss man sich nicht merken) die Statik des Gebäudes und stellten fest, das Utzons Plan technisch möglich war.
1959 begannen die Bauarbeiten. Da alle Beteiligten zu blöd waren, die Krümmung der Austernschalen auf dem Dach zu berechnen musste man die Pläne insgesamt zwölf mal überarbeiten. Lochkarten-Computer brauchten 18 Monate, um Krümmung und Statik zu berechnen.
Damit niemand den Bau mit unangenehmen Fragen und Feststellungen aufhalten kann, sollte Utzon schon vor der Kostenanalyse mit dem Bauen anfangen. Am Anfang hatte man 3,5 Millionen £ festgelegt, am Ende waren es über 50 Millionen £. Das einzige Land, indem eine so viele Rechenfehler passieren können, ist Nordkorea. Außerdem sollte der Bau 1965 beendet werden, in Wahrheit wurde er erst 1973 fertig.
Es gab wegen der Kosten und der Ausgestaltung Streit zwischen der Bundesregierung, der Regierung des Bundesstaates South Wales (die Waliser hatten damals noch nicht geblickt, dass Australien von Großbritannien unabhängig war) und dem Architekten. Im Februar 1966 verließ Utzon die Baustelle und hoffte, dass man darum betteln werde, dass er wieder zurückkommt. Da dies aber keiner tat, kam er nie wieder nach Australien zurück.


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