New Economy

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Die New Economy ist ein Spiel, das 1994 auf den Markt kam und schnell in der ganzen Welt zum Hit wurde.

Die Spielregeln sind sehr einfach: Man muss in der kürzest möglichen Zeit so viel Geld und Aktien wie möglich vernichten.

Taktiken gibt es zahlreiche. Die von Anfängern gern genutzte Schredder-Methode mit Hilfe eines Papiervernichters kann dabei in Profikreisen nicht mithalten. Profis, z.B. die Spielervereinigungen Google und Yahoo, schaffen es in einer Sekunde so viel Geld zu vernichten, dass man mit einem Schredder und handelsüblichen 500-Euro-Scheinen dafür das dreifache Alter des Universums benötigte.

Taktiken

Die Profis der New Economy haben derzeit eine Reihe von Taktiken entwickelt, mit denen sie sich in den oberen Plätzen der Weltrangliste behaupten.

Wissensmanagement

Wissensmanagement war eine der ersten offiziellen Profitaktiken. Sie ist daher noch relativ einfach und besteht darin, sich das Wissen von möglichst vielen Experten zu kaufen und anschließlich nichts (einfach garnix) damit zu unternehmen. Alles falsch.

Berühmt wurde ein Coup von Google im Jahr 1998, in dem es diesem gelang, aller Professoren sämtlicher Universitäten des Bananenbundes zu erkaufen und dann einfach gar nichts damit zu unternehmen. Damit konnte sich diese Spielervereinigung kurzzeitig bis auf Platz 3 der Weltrangliste vorarbeiten.

Abwandlungen des Wissensmanagements:

  • Double-Effect-Wissensmanagement: Anstatt nichts mit dem Expertenwissen zu unternehmen, wird genau das Gegenteil von dem unternommen, was die Experten sagen. Dies steigert den Ertrag beim Spiel auf das Doppelte.
  • Wissensmanagement nach Wikipedia-Art: Zunächst wird in ellenlangen Promo-Websites um Experten gebettelt. Schreibt der Experte seinen ersten Artikel, wird sogleich ein Löschantrag gestellt. Auf der Löschdiskussion wird der Experte verunglimpft und diffamiert, damit er vor Gericht zieht und die Community wegen Beleidigung auf Schmerzensgeld verklagt. Durch diese komplexe Taktik konnte die Wikipedia sich bis heute mit Wissensmanagement in den vorderen Rängen der Weltrangliste halten (siehe unten),

Kernfusion

Kernfusion war der Name einer Taktik des Mittelalters der New Economy (etwa um das Jahr 2000). Dabei wurden nur die Kerne von zwei Unternehmen verschmolzen (fusioniert). Da die Peripherien jedoch voneinander unabhängig blieben, waren die Kosten weiterhin so hoch, dass sich die Kernfusion als achtbare Strategie in der weltweiten Spielerszene durchsetzen konnte.

Bestes Beispiel wiederum von Google war die Kernfusion zwischen Google Video und Youtube 2006. Dies war jedoch das letzte Ereignis, bei dem sich diese Strategie durchsetzen konnte. Heute benutzen sie nur noch N00bs (Neweconomysprech für "totalverblödeter, unerfahrener, jungfräulich naiver Anfänger mit einem IQ von 50 oder weniger").

Hypercashflowmarketing-Controlling

Hypercashflowmarketing-Controlling ist eine etwas aktuellere Taktik und daher nicht so einfach in einem Satz zu erklären. Deshalb besser beschrieben als Beispiel.

Eine Firma, nennen wir sie Musterfirma, kauft sich mit einer Anzahl Spielgeld eine andere und realisiert mit ihr zuerst eine Kernfusion. Danach realisiert sie mit einer anderen Firma eine Peripheriefusion. Die unterschiedlichen Chefs der Abteilungen werden mittels Intrigen gegeneinander aufgewiegelt, so dass sich am Ende alle drei Firmen gegeneinander Konkurrenz betreiben und Unkosten in Milliardenhöhe verursachen. Nun realisiert jede der drei Firmen eine Kernfusion mit einem Werbeunternehmen und zwingt dieses dadurch dazu, eine komplett unsinnige Marketingkampagne aufzuziehen. Wiederum konkurrieren jetzt alle 6 Unternehmen miteinander. Dieses Prozedere war als Cashflow-Marketingcontrolling bereits im vorherigen Jahrtausend bekannt und wird heute noch nicht mal von Anfängern benutzt.

Um den Prozess zu beschleunigen und ihn in Hypercashflowmarketing-Controlling umzuwandeln, wird dieser gesamte Prozess nun digitalisiert und in den Code für ein Computer-Virus geschrieben, der daraufhin alle Computer des gesamten Firmennetzes infiziert und sich danach in die physikalische Welt ausdehnt. So kommt es dazu, dass innerhalb von wenigen Sekunden sich mehr als 1.000.000 Unternehmen Konkurrenz machen und somit den Prozess der Geldvernichtung rapide abkürzen. Die Strategie wird ständig von den führenden Spielervereinigungen weiterentwickelt.

Weltrangliste

Weltrangliste von 2007 (Top 11)

  1. Privat.Schlund.De (Wer ist das? Tja, er hat sich schon millionenfach selbst vernichtet)
  2. Wikipedia (der einzige, der immer noch mit Wissensmanagement punkten kann. Grund für die gute Platzierung ist einfach die Tatsache, dass sie so viele Spieler umfasst.)
  3. Google
  4. Stupidedia (Aufsteiger des Monats. Wandelte das Wissensmanagement in Unwissenmanagement um und ist damit recht erfolgreich)
  5. Yahoo
  6. Spiegel Online (war lange Zeit Platz 1, stieg dann aber ab)
  7. T-Offline (Loser des Monats. Müsste von dem Potenzial her eigentlich auf Platz 0 stehen)
  8. Love Parade Berlin GmBh (gehört zwar eigentlich nicht hierher, wurde aber aus aktuellem Anlass aufgenommen)
  9. www.galileomystery.de
  10. www.dieterbolenistbloed.de (genauso geschrieben)
  11. Youtube (Plattform für jeden Mist, den man nicht schriftlich festhalten kann und einfach online stellt)

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso