1 x 1 Silberauszeichnung von Meister ProperGanda

Neubau des Freimaurertempels Ennepetal der Loge “Priapismus zur stolzen Eiche”

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Der Neubau des Freimaurertempel Ennepetal der Loge “Priapismus zur stolzen Eiche ist ein überregional bekanntes Bauwerk und ein Meilenstein der deutschen Architekturgeschichte.

Geschichte

So war es geplant, knorke Feten der Logenbrüder im trauten Heim.

Die Loge Priapismus zur stolzen Eiche in Ennepetal ist eine der ältesten deutschen Freimaurervereinigungen und seit 1657 Mitglied in der vereinigten Großloge von Deutschland.

In ihrer illustren Geschichte geben sich viele promiente Mitglieder die Klinke in die Hand. Besondere Berühmtheit erreichten in der Vergangenheit kontroverse Mitglieder wie Carl Ferdinand von Stumm-Knallzwerg, Puderbach von Kleindingharting oder Alfons Hilter. Letzterem gelang es, durch seine Popularität beim Führer, ein überleben der Loge und der Logenbrüder, während der Zeit des Nationalsozialismus, sicherzustellen. In die Medien brachte es die Loge nachdem zwei ihrer Mitglieder Jürgen Möllemann und Uwe Barschel unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen. Ob diese Ereignisse auf vorhergehende Unstimmigkeiten unter den Brüdern zurückführen sind ist bis heute ungeklärt. Andere bekannte Namen sind Fips Asmussen, Michael Schuhmacher, Boris Becker, Franz Josef Strauss oder Paul Panzer, diese haben allerdings rein gar nichts mit der Loge zu tun. Momentaner Meister vom Stuhl ist der Ennepetaler Metzgereifachverkäufer und Pferdefleischhauer Paul Maurer

Aktuelle prominente Mitglieder:

Neubau

erste Planungsphase...
... und nach der Fertigstellung
Da stand es schwarz auf weiß, allerdings sehr klein gedruckt und auf polnisch.

Nachdem das ursprüngliche Logenhaus im 2. Weltkrieg einem fehlgeleiteten Bombenangriff zum Opfer fiel, wurde, von den verbliebenen Logenbrüdern, nach dem Krieg umgehend mit der Planung eines Neubaus begonnen. Da die Loge, zu ihrer großen Schande, keinen eigenen Steinmetz zu ihren Mitgliedern zählen durfte, musste auf Fremdarbeiter zurückgegriffen werden. Zudem war Geld in Nachkriegsdeutschland ein knappes Gut und so wurde ein polnischer Subunternehmer engagiert um den Rohbau zu errichten. Leider hatte der Schatzmeister das Kleingedruckte nicht gelesen und so kam es, wie es kommen musste, der Bau glich nicht ganz den Entwürfen. Da den Brüdern der Neubau so gar nicht gefiel, wurde der Tempel schlichtweg als Bauruine abgeschrieben. Die Stadtverwaltung Ennepetal übernahm das Gebäude für einen symbolischen Euro und seit 1999 beherbergt das architektonische Kleinod die örtliche Justiz Vollzugsanstalt. Einige Schlupflöcher wurden von örtlich ansässigen Zumaurern geschlossen um das Gefängnis ausbruchssicher zu machen. Das Motto der Loge, welches immer noch über dem Eingangsprotal prangt, lautet: "Situs vi late in isset avernet" und soll auf die Ambivalenz des Seiens in der moderenen Zeit hinweisen.

Architektonisches Highlight ist das neoklassizistische Schrägdach, welches einer Schneebelastung von 80kg pro qm gewachsen ist. Danach rutscht der Überschuss einfach ab und verschüttet den Eingangsbereich. Die Ürsprüngliche Planung sah einen zentralen Zwiebelturm vor, dieser wurde allerdings aufgrund einer hartnäckigen Zwiebelallergie des Poliers während der Bauphase verworfen. Das barocke Eingangsportal wurde vom Architekturbüro A. Speer (Berlin) zu einer Wandelhalle mit Säulengang umfunktioniert, was den Logenbrüdern gar nicht gefiel, da die abendliche Verscheuchung von schlafenden Pennern die Logenarbeit beeinträchtigte. Insgesamt blieb von dem barocken Entwurf wenig übrig außer der Grundfläche. Auch im Tempelinneren hatte der Innenarchitekt ander Vorstellungen als die Logenbrüder. Der zentrale Versammlungsraum für die Tempelarbeit wurde durch einen Wellnessbereich ersetzt, der allerdings heutzutage von den Strafgefangenen sehr geschätzt wird. Des einen Freud ist des anderen Leid.

Besonderheiten

nicht schön, aber selten, Tempel mit Bahnhof

Aufgrund der verkehrstechnisch exponierten Lage, ist der Tempel der bundesweit einzige mit eigenem Gleisanschluß. Die Bahnhofshalle ist weithin berühmt und wird von mehreren Zügen täglich angefahren, die einen stetigen Strom von Besucher und Neuinsassen bringen. Eine Anbindung des Ennepetaler Flughafens an den Tempel mittels einer Transrapidtrasse wurde allerdings per Bürgerentscheid, auf Grund der hohen Kosten, abgelehnt. Ebenso wie eine Flughafenerweiterung auf drei Landebahnen. Schade, wäre so doch eine direkte Verbindung des Tempels mit der Pariser Innenstadt innerhalb von ca. 30 Min gewährleistet worden.

Die Deutsche Bahn verfolgt derzeit Pläne, den Bahnhof unterirdisch auszubauen und in einen Durchgangsbahnhof zu erweitern. Die ortsansässige Wirtschaft ist entzückt, dass ihr Ort so in den Fokus der öffentlichen Investitionen rückt. Andererseits sind die Ennepetaler Bürger, wie schon beim Transrapid und Flughafenausbau etwas reserviert in ihrer Haltung, gegenüber dem Bauprojekt. Das könnte sich allerdings ändern, wenn 2047 endlich die Olympischen Spiele in diesem Kleinod des Ruhrgebiets stattfinden.

Der Tempel ist die einzige JVA, die von Freimaurern errichtet wurde. Aufgrund der vielen Geheimräume und -gänge ist das Gefängnis so löchrig wie ein Schweizer Käse. Bei den Gefangenen erfreut es sich daher großer Beliebtheit, da die erfolgreiche Ausbruchsquote bei ca. 30% (genauere Angaben werden von der Stadtverwaltung nicht zugelassen) liegt. Die Dunkelziffer dürfte jedoch noch erheblich höher liegen.


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