Musikschrat

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Ein Musikschrat ist ein geschlechtsloses Wesen ohne Gehirn, das Volksmusik oder Schlagermusik macht. Im Gegensatz zu richtigen Volksmusikanten und Schlagersängern lebt der Musikschrat aber vom Applaus seniler Rentnergruppen und nicht von Prosecco und Koks.

Musikschrate sind zwar keine Fleischfresser, stellen aber durch ihre entsetzlichen Geräusche eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar und sind zur Jagd freigegeben.

Äußeres

Musikschrat.jpg

Der Musikschrat kleidet sich gern in grellen Farben, aber bevorzugt trägt er eine Kombination aus rot und weiß. Die wunderlichen Unformen seiner Haare sind legendär: gelockt oder gesträhnt - hauptsache fettig.

Auf den ersten Blick sehen sie von hinten und von vorn gleich aus. Deshalb singen sie auch oft: "Wo vorne ist, das siehst du nicht, denn ich bin ein Arschgesicht."

Doch zu häufig verraten sie sich durch ein groteskes, falsches Grinsen (fröhliches Lächeln genannt). Dabei wird auch deutlich, dass ihr Kopf zu 50 Prozent aus gebleichten Zähnen besteht.

Vorkommen

Der natürliche Lebensraum des Musikschrats ist das Musikantenstadl, Achims Hitparade, der ZDF Sommergarten oder andere Sendungen des öffentlich rechtlichen Folterkonglomerats. Manchmal findet man sie auch als Attraktion nahe des Ballermanns. In der freien Wildbahn ist der Musikschrat inzwischen zum Glück ausgestoben.

Nachkommen

Musikschrate sind geschlechtslos und plfanzen sich deshalb nicht fort. Statt dessen beißen sie junge Menschen und übertragen so ihr Leiden an die nächste Generation. Allerdings sind die meisten Menschen immun gegen die Musikschrat-Krankheit. Nur durch jahrelangen Inzest gestörte Familien sind empfänglich für diese Art von Leiden. Deshalb kommen die meisten Musikschrate aus abgelegenen Bergdörfern oder Drogenhöhlen assozialer Vorstädte.


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