Metro Lutenblag

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 25.07.2017

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

So soll die Station am Lutenblager Hauptbahnhof mal aussehen − bloß weiß keiner, wann es so weit sein wird.

Die Metro Lutenblag, Eigenbezeichnung Lutenblagjzî Mjetrzo, ist das U-Bahn-System der molwanischen Hauptstadt Lutenblag. Insgesamt sind 339,4 km Strecke geplant, von denen bisher 8,7 km in Betrieb sind.

Geschichte

Erste Planungen zu der Zeit, als Molwanîen unter Einfluss der Sowjetunion stand, hatten ein zuerst 43, später 94 km langes Netz als Ziel. Diese 1949 begonnenen Planungen wurden schon ab 1962 in die Tat umgesetzt, als die ersten Tunnel erbaut wurden. 1968 war es dann soweit, die erste Strecke von Lutenblag Sîntrali-statijz (Lutenblag Hauptbahnhof) nach Rzzennjiko Rzzzjuvvku stand kurz vor der Fertigstellung. Leider wurden dem Projekt, als nur noch 25 cm Tunnel am Lutenblager Hauptbahnhof fehlten, die Gelder gestrichen. Somit ist diese Strecke nahezu betriebsbereit, jedoch seitdem außer Funktion.

Nach diesem Fehlschlag wurde aber 1971 ein neuer Tunnel begonnen. Dieser sollte von der innerstädtischen Bahnhaltestelle Lutenblagjzîjj Zscintrjul Sztatjzjion (sprich: Lutenblack Sentrl Stäschn) die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der molwanischen Hauptstadt verbinden. Unter anderem führte er am Schauergotik-Palast und am Szlonko-Busj-Busj-Monument vorbei. Das geplante Streckenende war am Denkmal der 137 Pest-, Cholera- und Typhusepidemien der letzten zwanzig Jahre. Leider, leider wurde auch dieser Tunnel nicht fertig, da beim Tunnelbau plötzlich festgestellt wurde, dass der Tunnel durch eine unterirdische Blase im ansonsten recht stabilen Granitfels, welcher den Untergrund von Lutenblag bildet, führen musste. Diese war den in der Umgebung lebenden Einwohnern auch bekannt, man hatte sie aber nicht gefragt, bevor der Bau begonnen wurde. Da diese Gesteinsblase im Laufe der Jahre von den Einwohnern mit Müll, Schrott und allerlei weiterem undefinierbaren Zeugs gefüllt worden war, konnte der Tunnel hier nicht entlangführen. Somit wurde auch dieser Bau aufgegeben.

Man schrieb das Jahr 1978 und war bisher zweimal gescheitert. Normale Menschen hätten daraus möglicherweise die Lehre gezogen, besser aufzuhören, anstatt noch mehr Geld zu verschwenden. Die Molwanier allerdings folgerten, dass es beim dritten Mal einfach klappen müsse, und suchten sich eine dritte Baustelle. Fündig wurden sie bei der Strecke von der oberen Ebene des Lutenblager Hauptbahnhofs über das nördliche Stadtzentrum bis zum Czarbunkle bjulzjurj (bjulzjurj ist molwanisch für Platz und das Czarbunkle-Massiv ist ein beliebtes Skigebiet). Und wider Erwarten bekamen die Molwanier recht; es mussten nur einige Bewohner von Häusern, die den Bauarbeiten im Weg standen, überredet werden, auszuziehen. Tatsächlich schritten die Bauarbeiten zügig voran und so konnte die Strecke 1983 fertiggestellt werden. Was fehlte, waren die Fahrzeuge.

Als Präsident Vvacklav Jergel 1997 an die Macht kam, erweiterte er die Pläne auf 339 km, von denen in seiner Amtszeit (bis 2005) allerdings nur 2,1 km verwirklicht wurden. Ein Großteil des Netzes ist aktuell entweder Baustelle oder leerstehend bzw. eingestürzt, da die fertiggestellten Streckenabschnitte oft jahrelang nicht bedient werden konnten, da Jergel vergessen hatte, dass die Traktoren- und Kerosinschneeschlittenfabrik Woroschilograd keine Fahrzeuge mehr lieferte. Die Großbestellung über 170 Wagen des Typs Schrottjivvkîîjk Wlparjza IV, welche 1961 aufgegeben wurde, gab als Lieferungszeitraum der ersten Wagen 1981 an. 1987 wurden schließlich die ersten fünf Wagen angeliefert, standen jedoch nochmals 2 Jahre auf Abstellgleisen des Hauptbahnhofes von Gyrorik, da die seit 1983 fertiggestellte Strecke grob ausgebessert werden musste. Während dieser Zeit wurden die Wagen vom sauren Regen, der dauerhaft auf Gyrorik niedergeht, gründlich gesäubert. Dies konnte jedoch nicht verhindern, dass sich einige säurefressende Bakterienkolonien auf den Wagen ansiedelten. Da man in Lutenblag nicht wusste, wie man die wieder wegbekommt, sind sie noch heute da und sorgen für einen frischen Geruch nach dem Meer und nach in Julisonne verfaulten Algen. 1989 gingen schließlich die ersten 1,4 km in Betrieb, auf denen sich vier Stationen befanden.

Linien

Der zentrale Teil des Lutenblager Metronetzes mit den inzwischen nicht nur fertigen, sondern auch betriebenen Streckenteilen.

Das gesamte, für die Metro Lutenblag geplante Streckennetz umfasst bisher 339 km und verteilt sich auf zwölf Linien. Dies sind die sechs Hauptlinien 1, 2, 3, 4, 5 und 6 und die ihnen zugeordneten Nebenlinien 11, 21, 31, 41, 51 und 61.

Zurzeit sind 8,7 km Strecke in Betrieb, von denen 1,2 km zur Linie 2 (fertig seit 1998, bedient seit 2002) und 4,3 km zur Linie 1 gehören. Von Linie 2 werden ferner 3,2 km als Betriebsstrecke zu den Abstellgleisen des Hauptbahnhofes (Sîntrali-statijz), die temporär als Betriebshof genutzt werden, in Betrieb. Im Fahrgastbetrieb kann diese Strecke nicht bedient werden, da zum einen die Bahnsteige, Treppen, Betonstützen und Signale noch nicht fertiggestellt sind und zum anderen, da nicht genug Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Der Lutenblager Hauptbahnhof wird ferner durch die Linie 1 angebunden, die dort zur Linie 2 aber keine Gleisverbindung hat. Stattdessen endet sie eingleisig nach einigen Kilometern im Tunnel, in dem weder das zweite Gleis noch die Bahnhöfe fertiggestellt wurden, 100 Meter vor der seit 1963 in Bau befindlichen eigentlichen Hauptbahnhof-Haltestelle.

Achtung!

Die folgenden Abschnitte schildern die Strecken der Metro Lutenblag mitunter so, als wären diese in Betrieb. Dies ist natürlich nicht korrekt; bis auf die vorgenannten kurzen Stummelchen fährt auf keinem Gleis dieses Netzes auch nur ein Zug.

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Original molwanischer Metronetzplan von 2007

Die Linie 1 soll irgendwann einmal die Hauptlinie des Lutenblager Metronetzes bilden. Dies tut sie schon jetzt, aber sie ist (neben dem kurzen Teilstück der Linie 2) ja auch die einzige Linie in Betrieb.

Der geplante westliche Streckenabschnitt beginnt am großen Krankenhauskomplex im Westen der Stadt, der jedoch seit Jahren nicht ausgebaut oder auch nur saniert wurde und größtenteils verfallen ist. Dieser Abschnitt wird trotzdem einmal gut genutzt werden, da er das beste Krankenhaus Molwaniens erschließt. Danach wird in einem zehngleisigen Kreuzungsbahnhof mit angeschlossenem Depot Ringlinie 6 gekreuzt. Dieser Bahnhof heißt razzkulc (deutsch: Brache), denn er liegt in einem unbesiedelbaren, nur mangelhaft trockengelegten Sumpf. Nun fährt die Linie geradeaus stadteinwärts und passiert die einwohnerreichen Betonsilos von Lutenblag Raczihilc (Lutenblag Leichenberg) im Abstand von gut 3 km.

Da die Trasse nun noch immer südlich des Stadtzentrums verläuft, schwenkt sie nun nach Norden und kreuzt die Flughafenlinie 21. Daraufhin strebt die 1 in gerader Linie dem Zentrum zu, hat mit Rattarattaratijsz einen Bahnhof mit Linie 5 gemeinsam, welcher auch der ist, ab dem die Linie schon heute fährt.

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Fahrzeuge

Ein hochmoderner Fuhrpark zeichnet die Lutenblager Metro aus.

Es sind noch immer die ersten fünf Fahrzeuge der Baureihe Schrottjivvkîîjk Wlparjza IV von der Traktoren- und Kerosinschneeschlittenfabrik Woroschilograd in Betrieb. 2002 kamen neun weitere Wagen dazu, die zum einen auf der seit 1998 fertiggestellten Linie 2 und zum anderen auf der verlängerten Linie 1 eingesetzt wurden.

Zukunft

Gar keine!

Natürlich hat die Lutenblager Metro eine Zukunft, wenn auch keine sonderlich rosige. Vermutlich werden innerhalb der nächsten sechzig Jahre die fehlenden Stationen der Linie 1 in Betrieb gehen, auch wenn dies ein sehr ambitioniertes Ziel ist, welches alle Kräfte verlangt, die zur Verfügung stehen. Ansonsten steht als nächster Quantensprung die Eröffnung der restlichen 5 Stationen der Linie 2, die ebenfalls bis zum Hauptbahnhof fahren soll, an, es müssen nur noch wenige Arbeitsschritte erledigt werden, unter anderem Nachbau von zusätzlichen Tunnelstützen, Bau der Bahnsteige, Treppen und Zugänge, Einrichtung eines funktionierenden Signalsystems und einige weitere mehr.

Dies zusammen wird der Metro nach vorsichtigen Schätzungen einen Fahrgastzuwachs von 117 % pro Monat bringen. Damit, so mutmaßen die Betreiber, könnte schon um 2040 der tausendste Fahrgast begrüßt werden.


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