Memmingen

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Memmingen

Mondgesicht.JPG

Wahlspruch: "Schmootz, Schmootz, Dreck auf Dreck, Schellakenig wiaschte Sau, (Schmutz, Schmutz, wir stapeln Dreck, der Schellkönig kann uns mal Goetz von Berlichingen)"

Amtssprache Deutsch, Memmingerisch, Kasachisch und andere, schwer verständliche Dialekte
Schrift Sauklaue
Hauptstadt Rathaus
Staatsoberhaupt Generalfeldmarschall und Brigadekommandeur Dr. Ivo Holzinger
Regierungschef Generalfeldmarschall und Brigadekommandeur Dr. Ivo Holzinger
Fläche So viel wie halt noch übrig war
Einwohnerzahl ca. 40.000
Währung Mautaler
Zeitzone 4tel nach 11
Nationalfeiertag Dem Mau sein Geburtstag
Kfz-Kennzeichen MM
Internet-TLD .mm
Vorwahl +00

Memmingen (lateinisch: Maoam, russisch: Mummansk, italienisch: Mamma Leone, türkisch: Mumyalar Şehir und schwäbisch: Mengama) ist das Gegenteil von Kempten, allerdings viel wichtiger als Kempten. Dies ist an Kemptens roter und Memmingens blauer Verlinkung zu erkennen. Bitte nicht drauf drücken, sie kommen eh wieder hier heraus. Wenn Memmingen aber das Gegenteil von Kempten ist, stellt sich die Frage, ob es nicht gegen gleich genauso unwichtig ist.

Geographie

Bei Holzgünz, zwischen Katzbrui und Buxheim.

Die höchste Erhebung in Memmingen ist der "Monte Schutto", nahe der Autobahn A 7, der den Nachkriegsschrott des III. Reiches beinhaltet.

Geschichte

Memmingen wurde von "Mammo dem Schrecklichen", ungefähr im Jahr 800 n. Chr. gegründet. Mammo hielt es für das Wichtigste, in der Lindauer Straße eine Pizzeria zu eröffnen, damit seine Soldaten etwas Anständiges zu essen hatten. Als Capo setzte er seinen Neffen Giuseppe Barba ein, der diese Kaschemme mehr als eintausend Jahre inne hatte, bis er sich aus unerfindlichen Gründen irgendwann mal aus dem Staube machte. Das war der Beginn der Mafia und zugleich der Beginn der Gastronomie in Memmingen, die sich daraufhin exorbitant ausbreitete. Inzwischen hat Memmingen mehr Kneipen als Einwohner.

Dagegen gibt es in Memmingen kein Fischgeschäft (Nordsee) mehr, das jahrzehntelang am Weinmarkt seinen Sitz hatte, was wohl daran liegt, dass kein Vermieter ein Fischgeschäft in seinem Haus haben will, aus welchen Gründen auch immer. Der Grund liegt vermutlich darin, dass die Mafia am Fisch relativ wenig oder aber gar nichts verdient.

Memmingen hat Geschichte geschrieben. Die Stadt ist die einzige Deutschlands, in der jemals ein McDonalds "Restaurant" (am Weinmarkt, Innenstadt) mangels Umsatz geschlossen wurde, nach dem die umliegenden Altenheime das Essen selbst hergestellt oder aber bei diversen Catering-Firmen bestellt haben, außerdem die zehn (10) Stammgäste ( Wutzi Hennerbrink, Carlo Bratapfel, Angelika Hempfl, Dickie Wolf, Wasko Dagama, Luzi Froeschl, Luise Watzl, Kathi Eckl, Wolli Hug und Mizzi Nowak) aus Altersgründen verstorben waren. Seitdem gibt es nur noch einen McDrive im Industriegebiet (Wernher-von-Braun-Straße).

Außerdem ist Memmingen die Stadt der sogenannten Hexenprozesse, die in den Jahren 1988-1989 am Landgericht Memmingen statt fanden. wobei der Arzt Dr. Horst Theissen verurteilt wurde und zahllose Frauen vor Gericht als Zeugen erscheinen mussten.

Der Memminger

Der Memminger an sich ist ein absolut unkritisches, thumbes Geschöpf (lat.: phlegmus mammingo) und zudem ausgesprochen leidensfähig, was sich u.a. daran erkennen lässt, dass seit über dreißig (30!) Jahren ein und derselbe Oberbürgermeister (Ivo Holzinger - nomen est omen) in dieser Stadt das Sagen hat (siehe Abschnitt: Politisches und Trivia). Die UNESCO überlegt, den derzeitigen Oberbürgermeister Ivo Holzinger in das "Weltkulturerbe" aufzunehmen.

D'r Mau

Auf deutsch: der Mau, in richtigem Deutsch der Mond, ist das Stadtwappen, das Maskottchen und der Bürgermeister der Stadt. Der Legende nach hatten zwei betrunkene Ratsherren auf ihrem Heimweg die Reflexion des Mondes in einer Regentonne gesehen und versucht, diesen vom Ertrinken zu bewahren, was ihnen trotz redlicher Bemühungen nicht gelang.

Der Mau steht deshalb für die Einstellung der Stadtbewohner, einfach zu handeln, ohne über irgendetwas nachzudenken oder gar einen Gedanken zu Ende zu bringen, weswegen der Mau als Identifikationsfigur und Vorbild gilt, was seine Beliebtheit erklärt. Memmingen gilt deshalb als Namensgeber verschiedener sinnverwandter Begriffe, wie beispielsweise der Sprichwörter "Es ist mau" oder "Die Katze lässt das Mausen nicht". Ob sich auch der Begriff Mausoleum davon ableiten lässt, ist bis dato unter Philologen umstritten, kann aber vermutet werden.

Nachgewiesen ist jedoch, dass das Kartenspiel Mau-Mau im "Café Hemdhoch" in der Illerstraße in den Nachkriegsjahren von der Wirtin desselben erfunden worden ist.

Fischertag

Ein sehr lustiger Brauch. Jedes Jahr, kurz vor Beginn der bayerischen Sommerferien, betrinkt sich die gesamte Stadt am Freitagabend hemmungslos, um dann am nächsten Morgen (Samstag) um 8:00 Uhr voll trunken (ndt.: hackenbreit) in den Stadtbach zu springen, um die Fische zu erschrecken. Die betrunkene Meute singt (in Begleitung der hiesigen Stadtkapelle) bis 8:00 Uhr das Fischerlied ("Schmootzmarsch"), in dem der Schellakeenig (auf deutsch: der Tankwart) verunglimpft wird. Kurz vor 8 Uhr steigt der Oberfischer auf ein großes Fass am Schrannenplatz und hält seine Büttenrede in bestem Memminger Dialekt. Nach einem gewaltigen Böllerschuss der Kanoniere springt dann die betrunkene männliche Meute (weibliche Teilnehmerinnen sind zum aktiven Fischen nicht zugelassen, sondern dienen lediglich als "Kiebelesträger") um 8 Uhr unter großem Gejohle und Gegröle mit ihren "Fischerbären" (eine Art Kescher) in den Stadtbach. Wer den größten Fisch (Forelle) erwischt, wird zum König ernannt und zahlt die nächste Runde Bier. Beim anschließenden Krönungsfrühschoppen um 11 Uhr in der Stadionhalle des FC Memmingen wird der neue König inthronisiert, während der König des vergangenen Jahres mit einem Tritt in den Hintern und einem lebenden freilaufenden Rettich verabschiedet wird, nicht ohne, dass die Stadtgarde und die Hupfdohlenschule Becker-Rouschal (jetzt: (M)Uschi Buhmann) ihren Sermon abgetanzt haben.

Das Bier wird übrigens mit dem Wasser desselben Bachs gebraut, was auch den großen Erfolg der Memminger Brauerei erklärt, die früher B & E hieß, weswegen das Bier auch Bach- und Entenwasser genannt wurde.

Wallensteinfestspiele

Die Wallensteinfestspiele (Erfindung eines Memminger Industriemagnaten, dessen Namen zugleich Programm ist) sind neben dem Mau das zweit liebste Kind der Stadt. Der Feldherr (Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein), aus Schillers gleichnamigem Film, hat eigentlich gar nichts mit der Stadt zu tun. Er ist lediglich im 30jährigen Krieg durch die Stadt geritten, weil, wie gesagt Autobahnkreuz A7/A96. Allerdings haben Wallensteins Truppen hier nicht so stark gebrandschatzt, gemordet und vergewaltigt, als in den verhassten Nachbarstädten, weshalb man ihnen alle vier Jahre ein Fest widmet.

Seit Beginn der Festspiele im Jahre 1980 ist die Scheidungsrate in Memmingen (http://www.welt.de/print-welt/article583249/Memmingen-haelt-den-deutschen-Scheidungsrekord.html) rapide angestiegen, was auf die orgiastischen Nachtquartiere der teilnehmenden Gruppen (Motto: Sodom und Gramola) in der Grimmelschanze und im Reichshain zurück zu führen ist. Memmingen hat es so mit geschafft, in der Statistik die Spitze der bundesdeutschen Scheidungsrate einzunehmen.

Es liegt deshalb die Vermutung nahe, dass die Wallensteinfestspiele nur deshalb erfunden wurden, um den schwächelnden Anwaltskanzleien der Stadt Memmingen Mandanten zu kommen zu lassen. Dies ist allerdings nur eine Mutmaßung. Wahrscheinlicher jedoch ist, dass die katholische Kirche dahinter steckt, die auf Grund ihres Mitgliederschwunds versucht hat, den Sündenfall für ihre Zwecke zu nutzen. Denn je mehr Sünder und Sünderinnen es gibt, desto mehr kommen zur (Ohren-)Beichte und ergießen sich im Beichtstuhl (ob verbal oder manuell) über ihre Wollust, was wiederum den "Popen" ihrerseits Wollust verschafft, wenn sie sich die Beichte(n) anhören.

Die "Oberpfeife" des katholischen Fernsehens (KTV), Martin Lohmann, weist derartige Vorwürfe zurück: "Wollust ist eine Folge der grenzenlosen Geilheit, die nur aufgrund des masturbalen Internets möglich ist." (Zitatende)

Kleinkunstszene

Die, in den 1970er Jahren, von Helmut Wolfseher gegründete "alternative kleinkunst e.V." im "Parterretheater im Künerhaus" besteht noch heute. Inzwischen ist aber ein Kasperletheater (Filiale der "Augsburger Puppenkiste") daraus geworden, was die Kunst an sich aber nicht schlechter macht. Eine der Kultfiguren dieses Kasperletheaters, Andrea Giovanni Hescobaldi, der dort früher als Pausenclown auftrat, ist inzwischen auf unerklärliche Weise verschollen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, wird vermutet, dass er sich derzeit in Memmingerberg aufhält und dort als Masturbant seine Memoiren schreibt, so er denn eine Hand frei hat.

Gastronomie - (nicht mehr vorhandene)

Das legendäre "Gasthaus zum Mohren" (Im Klösterle) sowie die "Rio-Bar" (Hinter dem Salzstadel) und das "Café Hemdhoch" (Illerstraße) existieren leider nicht mehr. Ebenso das Café Weinsiegel in der Bahnhofstraße.

Politisches und Trivia

Seit knapp einem (gefühlten) Jahrhundert wird Memmingen mit (guß)eiserner Hand von Generalfeldmarschall und Brigadekommandeur Dr. Ivo Holzinger (SPD, CSU oder FW, die Quellen sind sich hier uneinig) regiert. Dies ist insofern verwunderlich, als dass Ivo Holzinger weder gebürtiger Memminger, geschweige denn Bayer ist. Einige vermuten aus diesem Grund eine Intrige des verhassten Nachbarlandes Baden-Württemberg, das inzwischen einen "grünen" Ministerpräsidenten und neuerdings auch einen "grünen" Oberbürgermeister (Stuttgart) hat, der in Memmingen aufgewachsen ist und das hiesige Bernhard-Strigel-Gymnasium besucht hat.

Die Alleinherrschaft des Generalfeldmarschalls Ivo Holzinger führte außerdem zu sinnfreien Projekten wie dem "Allgäu Airport", der erstens gar nicht zur Stadt Memmingen gehört, weil er sich in Memmingerberg befindet, was zum Landkreis Unterallgäu gehört, und zweitens mit 49 Fluggästen (Jahr 2011) zu den 80 größten Verkehrsflughäfen Deutschlands zählt. Solch ein Vorhaben lässt sich nur mit ausreichend Kapital umsetzen. Gerüchte über geheime Spenden aus dem "Stuttgart-21-Topf" lassen sich schon seit geraumer Zeit nicht mehr verschweigen. Auch der Neubau des Bahnhofs Memmingen wurde erst mehrere Jahre nach seiner ursprünglichen Planung fertig gestellt.

Laut der Empfehlung des hiesigen Heimatpflegers soll Ivo Holzinger nach seinem Tode ausgestopft und in der Eingangshalle des Rathauses ausgestellt werden, damit er noch Jahrhunderte von nachfolgenden Generationen bestaunt werden kann. Auch die UNESCO überlegt, Oberbürgermeister Ivo Holzinger nach seiner Mumifizierung zu mellifizieren und in das "Weltkulturerbe" aufzunehmen. Auf Anfrage teilt der Sprecher des Rathauses "Dr. Ägidius Faul" jedoch mit, dass Ivo Holzinger mitteilen lässt, dass die eben genannte Aussage (Ausstopfung, lat.: Taxidermie) sich selbst ad absurdum führen würde, da Mumien an sich nicht mehr ausgestopft werden müssen. Dies sei reiner Pleonasmus, womit er (Dr. Holzinger, der Verf.) einmal in mehr als drei Jahrzehnten endlich etwas Wahres gesagt hat. Böse Zungen behaupten, Ivo Holzinger würde eigentlich gar nicht mehr leben und sich von einem Doppelgänger (namens Tutanchamun) vertreten lassen. Eindeutige Beweise hierfür gibt es aber nicht.

Die Stadt Memmingen wird a.G. der allgemeinen Mumifizierung der Bevölkerung auch gerne als Kulisse für Gruselfilme genommen, wofür sie sich hervorragend eignet, zumal ab 23 Uhr die Bürgersteige hoch geklappt und die Straßen eingerollt werden.

Flughafen

Memmingen rühmt sich auch damit, einen eigenen Flughafen zu besitzen, was natürlich völlig falsch ist. Denn der Flughafen befindet sich in Memmingerberg, was zum Landkreis Unterallgäu gehört.

Der Flughafen (FMM) hat zum Schutz vor Vogelschlag einige präventive Maßnahmen unternommen. So wurden sämtliche Büsche, die die Vögel mit ihren Beeren anlocken könnten, von der Landebahn entfernt. Die Verkehrsschilder wurden mit Dornengitter versehen, damit diese nicht als Sitzplatz für Vögel dienen können. Als Ausgleich dafür sind außerhalb der Gefahrenzone eigens Sitzstangen angebracht worden, damit die Vögel "parken" und warten können, bis die Flugzeuge gestartet bzw. gelandet sind. Vor jedem Start oder Landung wird versucht, die Vögel mit Hilfe von Fanfaren, Schreckschusspistolen und Leuchtmunition zu verscheuchen. Zum zusätzlichen Schutz vor Raben und Krähen wird auch regelmäßig ein (staatl. gepr.) Wanderfalke auf dem Areal des Flugplatzes eingesetzt.

Bemerkenswert ist, dass Ryanair, Wizzair, AirBerlin und andere Billigfluggesellschaften aus Gründen der Vermarktung eine räumliche Nähe zur Stadt München suggerieren, indem sie den Flughafen als München-West bezeichnen. Damit ist der Flughafen mit rund 110 km einer der in Europa am weitesten von der namensgebenden Großstadt entfernten Verkehrsflughäfen.

Quellen und Literatur

Auch hat Memmingen bedeutende Literaten, wie Albert Hefele, Wolfgang Haggenmiller und Markus Hummel hervor gebracht, die ein Buch geschrieben haben, was kläglich gescheitert ist. Denn heraus kam nur eine Broschüre im DIN-A-4-Format, aber immerhin mit 108 Seiten. Und - sie haben sogar einen Verlag gefunden, der diese "Strazze" veröffentlicht hat. Wer's nicht glaubt, kann es lesen. Titel: "Schluss jetzt ... Feierabend!!!" - (ISBN 978-387164-181-7)

Utz Benkel, Leo Hiemer, Henry Tauber: "Mohr of Memmingen - Eine beinahe wahre Geschichte" - ISBN 3-9802169-2-6

Gisela Friedrichsen: Abtreibung – Der Kreuzzug von Memmingen. Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-596-10625-7.

Elke Kügler: Memmingen. Abtreibung vor Gericht. Eine Dokumentation und Einschätzung zum Prozess. Herausgegeben von Pro Familia, Deutsche Gesellschaft für Sexualberatung und Familienplanung. Holtzmeyer, Braunschweig 1989, ISBN 3-923722-36-2.

Abgetrieben. ZDF Film, 1992, 90 Minuten

Luise Watzel: Memmingen, der Bericht eines Irrtums. In Vorbereitung.


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