Martin Mattik

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Matte Mattik und Anna Lysis tanzen den Winkel zwischen zwei Körperflächen
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artin (genannt Matte) Mattik war ein deutscher Arbeitsloser mit einem viel zu kurzen Leben. Seine Kindheit verlief unspektakulär in der kleinen, recht winkligen deutschen Stadt Istig, einer Gemeinde im Kreis Zahl. Er galt als schwieriges Kind und hatte Probleme, mit anderen auf einen Nenner zu kommen. Auf der Walddorffschule galt er als ein Kind, das man nicht integrieren konnte. Während alle anderen Bäume pflanzen sollten, bestand er ständig darauf, Wurzeln zu ziehen; manchmal nahm er auch einen Rechen dazu, dazu musste man ihm ständig den Rechen wegnehmen.

Der Wendepunkt in seinem Leben war, als er beschloss, Trapezkünstler zu werden. Matte hatte aber extreme Probleme, eine periodische Funktion zu finden, da er sich aus Angst um seine Knochen weigerte, den Integralhelm zugunsten eines modischeren Zylinders abzusetzen.

In einer Therme lernte Matte seine spätere Frau Anna Lysis kennen. Von Beginn an fielen ihm ihre wohl definierten Proportionen und Sinuskurven auf. Er sprach sie an, und jedermann konnte sehen, wie gerne er Hüllenoperator zwischen ihren Schenkeln geworden wäre. Später fanden sie viele Berührungspunkte und entwickelten ein Verhältnis. Sie trafen sich oft zum Tanzen, beide liebten es nämlich, zur Drehung locker Rhythmus und Musik im Klammerblues auf sich einwirken zu lassen. Später heiratete er Anna, mit der er als geordnetes Paar zusammenlebte und seine Potenz und sein Leben teilte. Anna war eine Frau aus gutem Hause, ihr Vater war ein Graf und Winkeladvokat, der eine hohe Funktion in einem börsenorientierten Unternehmen einnahm. Ganz im Gegensatz zu Matte, der fand einfach keinen Job, denn in seinem Beruf gab es einfach null Stellen. Nichts half, nicht mal ein arithmetisches Mittel. Er spürte, dass es ihm nicht gut ging, und tatsächlich, es gab negative Vorzeichen für sein weiteres Leben, die anzeigten, dass es nicht gen unendlich gehen würde.

Als Matte mitternachts (vorm Hellwerden also) ohne Licht nach einigen Mengen leerer Flaschen mit seinem Quad einen streng monoton fallenden Berg herunter fuhr, da war es aus mit ihm. Auf seinem Quad sprangen die Ketten regelmäßig weg und in einer Kurve löste sich als Folge sein linkes, vorderes Quadrad. Sein Körper knallte gegen ein' Stein und sein « AR » weckt ohrenbetäubend laut die ganze Nachbarschaft auf. Der Stein war aber recht eckig, und an einer Kante zog er sich so einige echte Brüche zu. Er wurde sofort in ein künstliches Komma versetzt, aber zahlreiche Operationen konnten ihm nicht mehr helfen. Unterm Schlussstrich betrachtet, vereinte Matte Mattik eine Menge Pech in seinem Leben, für das er zahlte, obwohl er sich stets gut betragen hatte. Und so schied von dieser Erde ein armes Element, das den Erwartungswerten niemals Rechnung tragen konnte.


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