1 x 1 Bronzeauszeichnung von Assel

Marderhund

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Ein Marderhund beim morgendlichen Stuhlgang
Der Marderhund (Nocturnilatilusreutes prokowjevjokoonopoides) ist eine Mischung aus Marder, Hund, Katze, Waschbär, Eichhörnchen, Lama und Heizdecke. Von einigen Experten wird er als degenerierte Basisform eines Hundes angesehen.

Lebensraum

Das Hauptverbreitungsgebiet des Marderhundes erstreckt sich über Sibirien, Vietnam und Mecklenburg-Vorpommern. Er besiedelt bevorzugt Wälder und Mülldeponien.

In deutschen Gefilden gilt er jedoch als illegaler Einwanderer und ist daher ungern gesehen. Die in Deutschland lebenden Marderhunde widersetzen sich seit Jahren erfolgreich der Staatsgewalt und weigern sich, das Land auf freiwilliger Basis zu verlassen. Als Reaktion darauf wurde der Marderhund im deutschen Jagdrecht als bösartiger Schädling eingestuft und die Schonzeit ersatzlos gestrichen. Somit dürfen Marderhunde das ganze Jahr über und in jedem Alter abgeschossen oder totgekloppt werden.

Ernährung

Japanische Darstellung eines Marderhundes mit riesigen Eiern. Weil's lustig ist.
Der Marderhund ist ein Allesfresser und verschlingt jede Tier- oder Pflanzensorte, die er erwischen kann. Dabei ist er sich für nichts zu schade; er klettert sogar auf Bäume, was ein wahrer Hund niemals tun würde. In der Nähe menschlicher Siedlungen frisst er auch Abfälle oder schließt sich mit Artgenossen zu kleinen Banden zusammen, um Pizzaboten zu überfallen.

Für den Winter fressen sich Marderhunde eine dicke Speckschicht an, wobei der Zeitraum des Winters in dieser Hinsicht sehr großzügig ausgelegt wird.

Feinde

Obwohl selbst zu den Raubtieren gehörend, sind die Fähigkeiten des Marderhundes im Nahkampf wenig überzeugend, weshalb er von nahezu allen anderen Raubtieren ausgelacht und aufgefressen wird. Zu seinen Fressfeinden zählen Wolf, Fuchs, Luchs, Dachs, Bär und andere einsilbige Tierarten.

Nutzung

Der Pelz des Marderhundes wird gelegentlich in der Modeindustrie verwendet, gilt jedoch als wenig hochwertig. Das Fell besitzt jedoch die praktische Eigenschaft so unecht auszusehen, dass es sich problemlos als Kunstpelz ausgeben lässt. Eine statistische Erhebung in den USA kam zu dem Ergebnis, dass 70 % aller als faux fur gekennzeichneten Stoffe in Wirklichkeit von Marderhund oder Kojote (dem einzigen noch minderwertigeren Pelzlieferant) stammen.

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