Lorenzo von Schlotterhorn

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Lorenzo von Schlotterhorn (geboren am 30.10.1990 in Madrid, auch bekannt als El Príncipe Oscuro, in Deutschland bekannt als Lorenz von Schlotterhorn) ist der erste Sohn des Königs von Madrid. Allerdings ist er jedoch nicht der Prinz, da ihm das Recht auf die Thronfolge durch seinen Vater entzogen wurde. Er ist durch harte Skandale bezüglich harter Alkohol- und Drogenexzesse im Nachtleben von Madrid negativ in der Vergangenheit aufgefallen. Derzeit studiert er Wirtschaftssoziologie an der Universität zu Luxemburg. Darüber hinaus ist er als Gitarrist der Band Mierda Y Vómito in der spanischen Untergrund-Punkszene berühmt geworden.

Kindheit und frühe Jugend

Der Vater von Lorenz ist der derzeitige König Jose von Schlotterhorn. Seine Mutter Claudia von Schlotterhorn (geb. Rüdiger) stammt aus Deutschland. Lorenz wuchs in Madrid im Stadtteil Palacio des Stadtbezirkes Centro auf. Er besuchte die Grundschule C.P. Isabel La Católica, wo er in der ersten Klasse schon dadurch auffiel, dass er vor den anderen Kindern die Fähigkeit zur Multiplikation und Division aufweisen konnte. Sein Lieblingsfach war jedoch Erdkunde und als kleines Kind träumte er davon, irgendwann einmal den gesamten Globus zu erkunden.

Anschließend besuchte er eine deutsche Privatschule in Madrid, weil seine Mutter wollte, dass er auch deutsch lerne. Als späterer spanischer König von Madrid mit deutschen Wurzeln sollte er künftig die deutsch-spanischen Beziehungen festigen. Morgens bis Mittags besuchte er die Schule und nachmittags bekam er fast jeden Tag privaten Gitarrenunterricht vom besten Gitarrenlehrer in ganz Spanien, Ramón Toledo. Im Alter von nur dreizehn Jahren hatte er auch seinen ersten Solo-Auftritt vor dem spanischen Volk, der im Rahmen einer Rede seines Vaters veranstaltet wurde.

Mit 14 Jahren fand er schließlich eine gebrannte CD der deutschen Punkband "Böhse Onkelz" auf der Wiese seiner Privatschule, die dort offensichtlich jemand vergessen hatte. Dieser Fund sollte sein künftiges Leben bis auf die niederste Erschütterung prägen. Er hörte die CD fast jeden Tag nach dem Gitarrenunterricht und spielte sie irgendwann seinem Gitarrenlehrer Ramón vor, mit der Bitte, auch in die Kunst der elektrischen Gitarre eingeweiht zu werden. Sein Lehrer war äußerst erschüttert über diese Bitte und antwortete ihm: "Las guitarras eléctricas son diabólicamente!"

Lorenz war daraufhin noch versessener darauf, die Kunst der elektrischen Gitarre zu erlangen. Bis heute gehen spanische Historiker davon aus, dass wenn der Lehrer diesen Satz nicht so gesagt hätte, Lorenz nie in seinem rebellisch pubertierenden Wahn dem Wunsch nachgegangen wäre, sich die Spielweise einer elektrischen Gitarre anzueignen. Nach dieser Predigt hatte er sich heimlich eine Fender Stratocaster gekauft und begann heimlich, die Lektionen seiner Gitarrenstunden auf die elektrische Gitarre zu übertragen. Sein erster eigener Song den er geschrieben hatte, hieß Las guitarras eléctricas son diabólicamente. Dieser erschien auch damals auf dem ersten Album seiner Band Mierda Y Vómito.

Der Anfang als Punkrocker

Ab dem Alter von 14 Jahren fing Lorenz an, sich immer mehr in eine unsittliche Art und Weise zu entwickeln. Die Kardinäle von Madrid vermuten bis heute, dass sein Hobby zum Spiel der elektrischen Gitarre ihn immer mehr in Richtung des Teufels zog. Seine Noten begannen schlechter zu werden und er fiel in der Privatschule negativ durch das Experimentieren mit Alkohol auf. Oft wurde in seinem Kleiderschrank eine Flasche Tequila gefunden, mitsamt Zitronen, die er aus der Schulkantine heimlich entwendet hatte. Lorenz war bekannt dafür, sich abends oft mit seinen Freunden rausgeschlichen zu haben, um Alkohol und Zigaretten zu besorgen. Mit drei anderen Schülern aus der Privatschule hatte er in einer abgelegenen Scheune nicht weit von seiner Privatschule die Punkband Mierda Y Vómito gegründet. Bald wurden auch heimlich Konzerte veranstaltet, in der viele Jugendliche aus der Stadt eingeladen wurden. Während dieser Konzerte wurden allerhand Rauschgifte konsumiert, an denen auch Lorenz nicht ganz unbeteiligt gewesen ist. Vielen Konzertbesuchern war jedoch am Anfang nicht klar, dass es sich bei dem Gitarristen der Band um den Prinz von Madrid höchstpersönlich handelte. Schließlich halten Punks auch nicht viel von Politik. Trotz dieses hektischen Lebensstils brachte es Lorenz mithilfe seiner Intelligenz im Alter von 18 Jahren zum Abitur.

Eines Tages, dann im Alter von 18 Jahren, war Lorenz während eines Auftritts zu seiner Abiturfeier in der Scheune plötzlich bewusstlos geworden. Der Sänger der Band rief einen Krankenwagen und die Ärzte fanden im Körper von Lorenz Spuren von Amphetaminen und Cannabinolen. Der Fall erlangte nationale Bekanntheit, da diese Veranstaltungen in Madrid bis dato unbekannt waren und weil es sich beim ersten Drogenopfer um den Prinzen von Madrid handelte. Lorenz konnte dem Tod nur knapp entkommen und die Ärzte konnten sein Leben noch in letzter Sekunde retten. Sein Vater stellte ihm jedoch das Ultimatum, dass wenn er sich nicht auf einen Entzug begebe, sein Recht auf die Thronfolge verloren geht und er aus Madrid verbannt wird. Es dauerte auch nicht lange, bis Lorenz wieder rückfällig wurde und in seinem Spind 200 Tabletten MDMA gefunden wurden. König Jose entzog ihm das Recht auf die Thronfolge und verbannte ihn aus der Stadt.

Das Ende des Punkrockers

Verbannt aus Madrid zog Lorenz nach Barcelona, um dort ein neues Leben zu beginnen. Durch den Ruf des drogensüchtigen Prinzen, der aufgrund seiner Exzesse aus der Stadt verbannt wurde, entstand in den spanischen Medien schnell ein riesiger Hype um Lorenz. Diesen wollten Plattenfirmen nutzen, um Lorenz und seine Bandmitglieder als abtrünnige Punkband in ganz Spanien berühmt zu machen. Es dauerte auch nicht lange, bis die Band Mierda Y Vómito ihren ersten Erfolg in den spanischen Charts mit der Single Las guitarras eléctricas son diabólicamente. Ihre zweite Single Mierda El Rey konnte an den Charterfolg der ersten Single anknüpfen. Die Band begann daraufhin, durch ganz Spanien auf Tournee zu gehen. Lediglich die Konzerte in Madrid mussten etwas außerhalb der Stadt abgehalten werden, da sich Lorenz nicht in Madrid aufhalten durfte. Für Lorenz begann ein wildes Leben mit Frauen, Alkohol und Drogen. In der Szene wurde er als "El Príncipe Oscuro" bekannt und mit dem nächsten Album war geplant, ihn vor ganz Spanien zum "König des spanischen Punkrocks" zu krönen.

Seinem Vater war dies ein Dorn im Auge, da der Ruf seines verlorenen Sohnes auch unweigerlich seinen eigenen Ruf beschmutzte. Bis heute ist dieser Umstand nicht belegt, jedoch geht der andorrische Geheimdienst davon aus, dass der König von Madrid seine Agenten dazu veranlasste, seinen eigenen Sohn während eines Konzerts mit einer Überdosis Amphetamine zu vergiften. Schließlich kam es während eines Konzertes in Barcelona dazu, dass man Lorenz hochdosiertes MDMA in sein Getränk mischte, was jedoch vom Schlagzeuger der Band getrunken wurde. Die Dosis war so hoch, dass der Schlagzeuger verstarb, noch bevor der Krankenwagen eintreffen konnte.

Für Lorenz begann somit im Alter von 20 Jahren eine tiefe Phase der Trauer, weil er durch den Tod seines Freundes (der wie ein Bruder für ihn war) am Boden zerstört war. Er zog sich aus der Gesellschaft zurück und versank ihn tiefe Depressionen. Er hatts sich sich seit dem Tod seines Freundes geschworen, nie wieder Rauschgifte und Alkohol anzurühren. Nach einer einjährigen Phase der Depressionen fasste er den Anschluss, nicht mehr in der Punkrockband spielen zu wollen und ein Studium der Soziologie zu beginnen.

Momentan befindet er sich noch mitten in seinem Studium und ist nebenbei in einem Institut tätig. Er lebt in Luxemburg und ist Vater von 34 Kindern aus 34 unterschiedlichen Beziehungen. Sein Leben wurde im Jahre 2013 unter dem Namen El Príncipe Oscuro als Anime verfilmt und wurde für den Tokyo Anime Award 2013 nominiert.


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