Linzer Torte

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Leckere Linzer Torte Im Wiener Bordstein.

Die Linzer Torte (von Linz und Torte) ist eine flache und runde essbare Torte die nach der Stadt Linz benannt worden ist (sowie der amerikanische Hamburger nach Hamburg, Berliner Pfannkuchen nach Berlin und die Lyoner nach der französischen Stadt Lyon.

Vergangenheit bis Gegenwart

Die klassische Linzer Torte hat sich seit den 1820er Jahren vor allem in Österreich verbreitet und wurde sehr schnell zur beliebtesten Süßspeise. Zudem war die Linzer Torte länger haltbar als andere Gerichte, wenn man sie unter der Erde begrub. Früher galt diese als sogenanntes Arme-Leute-Essen. Wie der Ausdruck schon beinhaltet haben arme Leute, meist Landsleute, Landstreicher oder Aussätzige, aus einer Not heraus (sei es, dass die Ernte ausfiel bedingt durch Hurrikans, Erdbeben, Flut und Trockenzeit zur gleichen Zeit, der König in diesem Land besonders geizig und ein Vielfraß war,eine Marienkäferplage die Felder beherrschte oder irgendeine andere anormale Krise das Leben erschwerte) und nur in Verbindung mit hohem Fieber einfache aber leckere Gerichte gezaubert haben.Das fiebersenkende Medikament (Antifiebokus Hitzebus) kam erst 50 Jahre später auf den Markt. Solange mussten Menschen mit hohem Fieber Symptome wie Wahrnehmungsstörungen, Unruhe, Verwirrtheitszustände bis hin zu Halluzinationen ausharren.

Das alles führte dazu, dass wir heute Gerichte wie Jakobsmuscheln mit Passionsfruchtcoulis und Thai-Spargel, Bisonsteaks mit scharf-süßem Kartoffelpüree und Wintersalat und eben unsere Linzer Torte kennen. Die Linzer Torte ist mittlerweile nahezu auf der ganzen Welt bekannt. Auf Rang drei der bekanntesten Wörter der Welt steht die Linzer Torte, nach Coca Cola und der Bibel. Nach einer Umfrage für das BuchWas sind die bekanntesten Wörter der Welt“, 1. Auflage von 1990.

Erschafferthorie

Gerüchten zu Urteilen wurde die Tortenspezialität von dem Hobbykoch und damaligen Ortsvorsteher Livius Linos Linz (geborener Linzer) erfunden. Er soll die Linzer Torte zum ersten Mal in der Geschichte in einem Steinofen zum Vorschein gebracht haben. Da aber nirgendwo auf Quellen zurück geführt werden kann oder gar Literatur dazu gibt, bleibt die Frage für manche offen. Wissenschaftler sind sich einig: die Torte wurde auf jeden Fall von einem sehr unerfahrenen und phlegmatischen Koch zubereitet, sonst wäre sie heute nicht so flach, sondern tortenartiger, wie zum Beispiel die Schwarzwälder Kirschtorte (aus der Norddeutschen Stadt Kirsch).

Form und Entwicklung

In Linz waren die Leute in der damaligen Zeit sehr abergläubisch. Sie glaubten nicht nur an den Nachtkrabb, den Sandmann oder den Giraffen, sondern auch an die Redewendung

Rund ist g’sund (= umgangssprachlich. für gesund)

die Karl Freiherr von Drais gebar, der die „Draisine“ erfand (ähnlich wie das Laufrad). Daher stammt die runde Form der Linzer Torte. Jedoch war die Torte nicht immer so schön rund, wie wir sie abgebildet in Kochmagazinen kennen. Wissenschaftler und Handwerker gehen davon aus, dass die Leute aus Linz zu jener Zeit einfachen Werkzeuge, wie den Zirkel, partout nicht erfinden wollten.

Allgemein wird in der Tortenwissenschaft bei der Linzer Torte nach dem Stand der Zutaten in folgende Entwicklungsstufen unterschieden: Sandtorte (in dieser Stufe fangen absolut alle Tortenarten an, Kinder im Alter zwischen 1 und 3 Jahren haben dies in einer Untersuchung nachweisen können), Grobtorte (hier spiegelt sich der Mangel an nützlichen Werkzeugen in der jeweiligen Zeit wider) und die letzte Stufe: die Fertigtorte. Die Entwicklungsstufen lassen sich deutlich an der Johannisbeerkonfitüre beschreiben, die in der Linzer Torte verwendet wird. Anfänglich war es Sand aus dem Sandkasten, später dann ganze Johannisbeeren und letztendlich Johannisbeerkonfitüre aus Johannesburg.

Zusammensetzung

Der Boden besteht aus Linzer Teig. Darauf wird Johannisbeerkonfitüre aufgetragen. Anschließend wird ein Gitter aus Linzer Masse oben drauf gelegt, die sog. Linz Linien.

Linzer Torte in anderen Regionen und Länder

Linz ist die einzige Stadt, in der Linzer Torte das ganze Jahr über gegessen wird. Viele Menschen aus anderen Regionen und Länder fahren gerne schon im Sommer nach Linz, um dort die Torte zu essen, weil sie Weihnachten kaum mehr abwarten können. Wie es dazu kam, dass bei uns die Linzer Torte nur zur vorweihnachtlichen Zeit gebacken wird, hat einen ganz simplen Grund. In Linz sind die Menschen an jede Wetterveränderung und Klimakatastrophe aus früheren Zeiten gewöhnt. Bei uns ist der Winter etwas Fremdes. Viele Menschen werden krank, weil sie nicht die passende Winterausrüstung besitzen und auch sonst ein sehr schwaches Immunsystem in den Genen festgestellt wurde. Zu Beginn der Winterzeit verirren sich jedenfalls immer mehr Menschen in der Küche, finden alte Rezeptbücher und beginnen die Linzer Torte zu backen. Ein Phänomen, was bis heute noch nicht aufgeklärt wurde.

Literatur

  • Österreichische Küche - Sissi und Franz Band 1 ISBN 92123574
  • Linzer Torte wurde nicht an einem Tag gebacken - Sachbuch über Linz ISBN 237478352

Linktipps: Faditiva und 3DPresso