Lexmark

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Lexmark nennt sich eine Firma, die seit einigen Jahren nicht funktionierende Drucker und anderes Zubehör herstellt. Es wird derzeit geprüft, ob sie im Raum der EU als Terrororganisation behandelt werden soll.

Funktionweise eines Lexmark-Druckers

Dieser Abschnitt gilt nur für den Fall, dass man nach erfolgreicher Hardwareinstallation noch nicht zum Hirsch mutiert ist und es geschafft hat, die großteils völlig sinnlose (und auch den Preis erhöhende) Zusatzsoftware zu installieren.

  • Zuerst schaltet man den Drucker an (wenn möglich) und hört immer einen nervigen Sound von Windoof und der Lexmark-Software.
  • Nun öffnet man das Word- oder OpenOffice-Dokument und drückt auf den Button "Direkt Drucken"
  • Daraufhin passiert entweder nichts oder man erhält eine Fehlermeldung, die einem irgendeinen 10 stelligen Fehlercode ausspuckt.
  • Der erfahrene Anwender stellt nun den Drucker in Word ein.
  • Nun wird der Druckvorgang erneut gestartet, wenn er fehlerfrei durchgeführt wird, kann man alle seine Freunde und Nachbarn zu einer Party einladen, denn man hat ein Wunder vollbracht!


Da dies allerdings in 98,9962 % der Versuche nicht der Fall ist, hier der weitere Vorgang:

  • Der Lexmark-Drucker (in Person einer blechernen Frauenstimme) erklärt, dass ein Fehler aufgetreten sei.
  • Beliebte Beispiele sind hierfür: "Fehler bei der Kommunikation mit dem Drucker" oder "Kein Papier"
  • Nun versucht der genervte, aber professionelle Benutzer, das ca. 53 cm lange USB-Kabel ganz in den Computer zu stecken (oder er kauft sich gleich ein neues >>> ZUSATZKOSTEN!). Der fortgeschrittene Benutzer gibt hier in 63% der Fälle auf und ruft die Support-Hotline (2,99€/min) an.
  • Wenn der Benutzer es geschafft hat, die Fehlerquelle auszulöschen (dies kann 5 - 10 Versuche und mehrere Stunden/Tage/Wochen in Anspruch nehmen) kann er sich freuen, denn die Chance einen fehlerfreien Lexmark-Druck zu bekommen, sind sehr gering. Nun kann er den Druckvorgang starten.

Wichtiges zum Druckvorgang

  • Bewahre Ruhe! Wenn du allzu nervös bist, denkt sich die Lexmark-Software einen neuen Fehler aus, der dich wieder um Stunden/Tage/Wochen zurückwirft.
  • Freue dich nicht zu früh! Wenn du denkst, du hast es geschafft, dann schlägt Lexmark eiskalt zu und schmeißt dir eine komplett sinnlose Fehlermeldung entgegen.
  • Wenn du ein Dokument schnell ausdrucken willst, frage deinen Freund, der keinen Lexmark-Drucker hat, ob er es dir ausdrucken kann, denn je schneller es gehen muss, desto langsamer, oder auch weniger funktioniert der Lexmark-Drucker.
  • Retten Sie Tonergeschadigte Personen!
  • Versuchen Sie NIEMALS , einen Drucker von Lexmark aufzubrechen, denn das würde den Weltuntergang vor sich schieben(ein Lexmark Drucker ist ein Weltuntergang)!

Das Drucken

  • Zuerst gibt der Lexmark-Drucker ein geheimnisvolles "Klack" von sich.
  • Achte darauf, dass das Blatt genau gerade im Drucker liegt (Wasserwaage), dies ist in 90 % der Fälle nicht so, dann beginnt das Grauen.
  • Der Drucker beginnt seine Arbeit: "dschuht dschuht klack dschuht dschuht klack" (Dieses Geräusch ist mit lateinischen Buchstaben nicht beschreibbar, vielleicht aber mit phönizischer Lautschrift).
  • Plötzlich wird das Blatt eingezogen, es verschiebt sich, geht völlig schief in den Drucker hinein, das Blatt knickt. Nun gibt es zwei Varianten des weiteren Vorgehens:

Das radikale Reißen
Hierbei versucht der Benutzer, das Blatt aus dem Drucker zu nehmen, was er durch kräftiges Ziehen versucht. Nun beginnt ein kurzer Kampf Mensch gegen Maschine, den der Mensch mit einem gewissen Kraftaufwand für sich entscheiden kann (Der Autor hat das alles schon selbst durchstehen müssen). Das Blatt kommt, unregelmäßig mit schwarzer oder bunter Tinte bespritzt, wieder zum Vorschein. Natürlich erscheint sofort wieder eine passende Fehlermeldung.

Die antiautoritäre Variante
Hierbei lässt der Benutzer den Drucker das Blatt einziehen, es verknotet (Das schafft nur Lexmark!) sich und es gibt eine Fehlermeldung namens "Papierstau", oder das Blatt kommt zerknittert und zerfetzt und nur bruchstückhaft bedruckt aus dem Drucker.

Fakten über Lexmark

  • Das durchschnittliche Gespräch mit der Lexmark-Support-Hotline dauert 11 Minuten und 23 Sekunden und kostet daher 34,04 €. Wenn man zwei Mal dort anruft, hätte man sich genauso gleich einen HP- oder Epson-Drucker kaufen können!
  • In China ist das Kopieren von Lexmark-Druckern unter Todesstrafe verboten (Denn schlechter als Lexmark = tödlich schlecht)

Fazit

Und die Moral von der Geschicht: Druck um Gottes Willen mit Drecksmark nicht!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso