Lesbennest

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Das Lesbennest ist zugleich Ballungsraum, Nist- und Brutstätte der Spezies Homo Sapiens Lesbosensis.

Merkmale der Besucherinnen

Typisches Lesbennest in der Lesben-Metropole Linz (Oberösterreich), natürlich mit Schokobrunnen!

In der Regel (und auch zu allen anderen Zeiten des Monats) befinden sich im Lesbennest nur Weibchen. Der Grund dafür ist, dass diese Spezies nur aus Weibchen besteht. Warum sie trotzdem noch nicht ausgestorben sind, ist fraglich.
Siehe dazu die Rubrik: Fortpflanzungstheorien.
Meistens erkennt man den Homo Sapiens Lesbosensis daran, dass es sich dabei entweder um eine große, schlanke oder kleine dicke Frau handelt, die meistens extrem kurzes oder sehr, sehr langes Haar trägt. Auch Körperhaare werden von den Lesben meistens entweder ganz lang getragen oder sie werden völlig entfernt - da gibt es keine Zwischenstufen. In letzter Zeit kann man im Lesbennest auch sehr muskulös und kräftig gebaute Exemplare finden. Etwa die nächste Stufe der Evolution?
Meistens ist die gemeine Lesbe tätowiert und gepierct, hat einen oder mehrere Tunnel im Ohr und/oder ist auf eine andere Art und Weise körpermodifiziert. Sie verhält sich den Männchen jeder Form der Spezies Homo Sapiens gegenüber sehr aggressiv. Darum wird das Lesbennest auch gerne durch unliebsame Eindringlinge verteidigt. Dabei verwenden die meisten Lesben ihre künstlich verlängerten Fingernägel als Primärwaffe. Besonders aggressive Weibchen der Gattung Homo Sapiens Lesbosensis erkennt man aber sofort an ihrer Kriegsbemalung.
Die Lesbennester sind meistens sehr gemütlich eingerichtet und ziehen so auch Spezies anderer Gattungen an, vielleicht sogar Feinde. Sie weisen oft eine Couch oder ein Sofa auf, und werden immer hübsch mit Regenbogenfahnen, dem Friedenszeichen und Bildern von nackten Frauen an der Wand dekoriert. Meistens befindet sich dort auch ein geradezu riesenhafter Schokobrunnen oder sogar eine Lagerfeuerstelle, an der man aber nur Bio-Tofu und Marshmallows grillen kann.
Sehr beliebt ist im Lesbennest das Spiel Schere, Stein, Papier, aber auch Twister und andere Trinkspiele werden dort gerne aufgeführt.
Außerdem herrscht im Lesbennest ein Rauchgebot. Nichtraucher werden zwar toleriert, aber nicht allzu gern gesehen.
Geraucht werden dabei natürlich nur unschädliche Öko-Zigaretten oder gar Selbstgedrehte, hin und wieder sogar mit lustigem Inhalt.

Frisuren

Die Frisur, die im Lesbennest am weitesten verbreitet ist, ist natürlich der Lesbenschnitt: Seitlich und hinten ganz kurz und oben gerade noch so lang, dass die Freundin wat zum Spielen hat. Gerne werden die Seiten und der Hinterkopf bis auf wenige Millimeter rasiert. Leider tragen in letzter Zeit auch viele Weibchen der Spezies Homo Sapiens den Lesbenschnitt, weshalb viele wirkliche Lesben sehr angepisst sind. Nicht zuletzt deswegen wegen der vielen Abfuhren durch die daraus entstehende Verwechselungsgefahr.
Sehr beliebt ist natürlich auch der Irokesenschnitt, liebevoll als Iro bezeichnet. Dieser wird gerne sowohl am Kopf als auch als Intimfrisur getragen.
Andere Lesben tragen gerne richtig, richtig, richtig (...) langes Haar, meistens regenbogenbunt gefärbt und/oder zu geradezu medusahaften Dreadlocks verarbeitet.
Im Kontrast dazu gibt es auch Weibchen der Spezies Homo Sapiens Lesbosensis, die sich den ganzen Kopf rasieren oder stoppelig kurz scheren. Manche lassen hin und wieder eine kurze Bürste stehen, die dann neben Zunge und Fingern beim Liebesspiel eingesetzt wird.

Musik

Grundsätzlich wird im Lesbennest jede Form von Musik toleriert. Von Techno über Metal bis zum Reggae wird alles aufgelegt, was Rang und Namen hat.
Natürlich gibt es da auch Ausnahmen. Bands wie z.B. Manowar oder Die Onkels sind in den Lesbennestern verpönt. Auch der Wendler und diverse sexistische deutsche Rapper werden nur ungern gehört. Da die meisten Lesben eine eher linksradikale Einstellung haben, ist natürlich auch Rechtsrock und NSBM verpönt.
Dagegen gibt es auch Künstler, die sehr beliebt sind, wie z.B. Lady Gaga, Katy Perry, die Cimorellis oder (noch immer) t.A.T.u.

Fortpflanzungstheorien

Lesben legen keine Eier.
Wie kann es da sein, dass die Spezies Homo Sapiens Lesbosensis noch nicht ausgestorben ist? Vielmehr scheint das Gegenteil der Fall zu sein - die Lesben werden immer mehr!
Natürlich ist die künstliche Befruchtung unter dieser Weiterentwicklung des gemeinen Homo Sapiens weit verbreitet. Ein angenehmer Nebeneffekt dieses Verfahrens ist, dass damit auch dem wissenschaftlichen Fortschritt und der Forschung gedient wird, denen die meisten Lesben wohlwollend gegenüberstehen. Viel lesbische Frauen wünschen sich daher, dass bald auch das Klonen salonfähig wird.
Manche Weibchen der Spezies Homo Sapiens Lesbosensis vereinen sich auch widerwillig, nur aufgrund des Kinderwunsches, mit dem Männchen einer Form oder Unterform des Homo Sapiens. Dieses notwendige Übel wird unter Lesben sogar toleriert, wie nahe sich diese Praktik allerdings bereits an der allgemein verpönten Sodomie befindet, ist natürlich fraglich.
Lesben entstehen aber auch auf andere Art und Weise. Wenn eine Frau zu der Erkenntnis kommt, keinen Mann mehr zu benötigen, klettert sie die Evolutionsleiter eine Sprosse hinauf und wird dadurch lesbisch. Schon Charles Darwin nannte dieses Phänomen "Transformation" und übernahm es neben der natürlichen Auslese und der Mutation in seine Lehre.
Rekrutiert werden die Lesben 2. Generation, so der Fachausdruck, auch oft durch die Adoption.

Was man im Lesbennest nicht findet

Trotz der Toleranz und Weltoffenheit lesbischer Frauen gibt es natürlich Dinge, die man selbst im Lesbennest vergeblich suchen wird.
Dazu gehören

  • Männertoiletten
  • Schminktische
  • Make-up-Tipps (wenn doch, bitte nicht zu Hause nachmachen!)
  • Parkplätze unter 30 Quadratmeter
  • Kindernester, Kindergärten oder ein Hort
  • Einzelkabinen oder Tische für nur eine Person
  • eine Bibel oder gar ein Koran
  • Fleisch (Tiere sind dort - wenn überhaupt - nur in lebender Form vorhanden)
  • Frauenzeitschriften



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