Leonardo di Caprio

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt die Automarke Leonardo di Caprio. Für das Milchgesicht, siehe Leonardo DiCaprio

Unter Leonardo di Caprio (nicht zu verwechseln mit Leonardo DiCaprio) versteht man eine ziemlich hässliche Automarke, die ausschließlich Cabriolets produziert. Das Cabrio Marke Leonardo di wird bevorzugt in Schnulzenfilmen mit geringem Budget eingesetzt, da man es praktisch für 'n Appel und 'n Ei kriegen kann. Dies ist auch der normale Preis eines Neuwagens. Da man allerdings von Apfel wie Ei mehr hat, als vom Leonardo di, kauft auch kein Schwein, außer halt ein Low-Budget-Filmer diese Schrottmühle.

Geschichte

Das Leonardo di Caprio wurde irgendwann in den Siebzigern vom verschroben Flugzeugkonstrukteur und Playboy Howard Hughes entworfen. Namensgeber war Leonardo da Vinci. Ursprünglich sollte das Modell tatsächlich wie dieser Universalgelehrte heißen, auf Grund einer drohenden Klage von Autor Dan Brown (Der da Vinci Kot) ließ Hughes dies jedoch bleiben. Hughes wollte vom Flugzeugmarkt auf die Automobilbranche umsteigen, was ihm allerdings nicht gelang. Die Premiere 1974 erwies sich als Blamage; die Aktien von Hughes sanken schneller als die Titanic. Bis etwa 1993 beliefen sich die Verkaufszahlen auf insgesamgt sieben Stück. Gerade wollte Hughes Erbe, Hugh Hughes, die Produktion anhalten, als plötzlich ein Regesseur von irgendwo aus Iowa anrief. Dieser brauchte unbedingt ein billiges Auto, da das geplante Filmauto am Set in den Straßen von New York von einer hiesigen Gang zerstört wurde und mit dem bereits stark geschrumpften Budget kein neues mehr auf die Schnelle besorgt werden konnte. Obwohl sich der Film genau so schlecht verkaufte, wie das Caprio, sprach sich in der Filmbranche doch schnell herum, dass man mit diesem Modell relativ viel Geld sparen kann. Deswegen stiegen die Verkaufszahlen von 1993 bis 2009 auf durchschnittlich anderthalb pro Jahr.

Der Blutdiamantenskandal

Im Jahre 2001 veröffentlichte eine Zeitung aus LA einen Artikel, in dem behauptet wurde, dass die Zulieferbetriebe der Leonardo di Caprio Werke mit dem Gewinn aus Blutdiamanten bezahlt werden. Lange Zeit wollten sich die Verantwortlichen nicht dazu äußern. Allerdings nahm fünf Jahre später die Staatsanwaltschaft Kalifornien die Ermittlungen auf. Diese ergaben (nach einer Werksdurchsuchung), dass seit 1998 jährlich 11Mio $ Umsatz mit Konfliktdiamanten gemacht wurde. Der damalige Werksleiter, Frank Abagnale, setzte sich daraufhin ins Ausland ab. Als Abschiedsbrief hinterließ er die Worte "Fangt mich, wenn ihr könnt". Wenige Monate später fand man ihn in mitten unter Feinden. Der Prozess läuft noch immer. Seitdem befindet sich der gesamte Konzern in einer Zeit des Aufruhrs.

Technische Daten

Howard Hughes beschrieb den Leonardo di Caprio als schneller als der Tod, in Wahrheit erreichte er jedoch noch nicht einmal 50 km/h. Die Karosserie besteht aus einer Speziallegierung aus Haarextentions, Haarfärbemitteln und Make-Up. Anfangs war es geplant, den Leonardo di als Limousine auf den Markt zu bringen. Als jedoch einer der Ingenieure Hughes darauf hinwies, dass ein Dach aus diesen Materialien im Regen aufweicht und für den Fahrer eine erhebliche Sichtbehinderung darstellt, wich man auf ein Capriolet aus.


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