Lehmann-Tor

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Schema

Als Lehmann-Tor bezeichnet man eine besondere Form eines Punktgewinns beim Fußball. Bei einem solchen Tor wird der Ball von einem Gegenspieler verwandelt, nachdem der Torwart die Kugel genau zum Gegenspieler beförderte. Ob dabei eine Absicht besteht, ist nicht von Bedeutung. Lehmann-Tore sind generell von der Wahl "Tor des Monats" ausgeschlossen.

Geschichte und Namensgeber

Namensgeber des Lehmann-Tors ist der deutsche Nationaltorhüter Jens Lehmann. Als er vor einigen Jahren noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, kam es komischerweise häufiger vor, dass der sonst als so sicher bekannte Keeper das runde Leder manchmal einfach zu einem Gegenspieler katapultierte, anstatt selbiges zu einem Teamkollegen zu befördern. Warum er dies tat, blieb lange Zeit unersichtlich, mehrere psychologische Untersuchungen brachten kein eindeutiges Ergebnis. Erst im Jahr 2006 wurde der endgültige Grund zu seinen Eskapaden klar. Der damalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann schickte den nun bei Arsenal London unter Vertrag stehenden Lehmann zu einem Optiker, der ihm ein Paar Kontaktlinsen verschrieb. Seitdem kehrt das Phänomen "Lehmann-Tor" bei Lehmann selbst immer seltener auf.

Lehmann-Tore in anderen Sportarten

Das Phänomen des Lehmanntors tritt auch bei verschiedenen Mannschaftssportarten auf, bei denen es als Ziel gilt, Tore zu erzielen. Bekannte Beispiele sind Eishockey oder Handball.

Ursachen

Ursachen für dieses Sportphänomen sind schwierig ausfindig zu machen. Neben der im Falle Lehmann aufgetretenen Kurzsichtigkeit haben Experten auch noch andere Gründe ausfindig gemacht. Bei einigen Lehmann-Toren sei auch Farbenblindheit der Grund, sodass der Torwart nicht erkennen kann, dass er den Ball zum falschen Spieler abspielt. Weiter wird als mögliche Ursache Bestechung des Gegners genannt, um mit unfairen Mitteln ein Tor zu erzielen.

Lehmann-Tore in der virtuellen Welt

Das bekannte Fußball-Videospiel FIFA hat dem Lehmann-Tor zu einer großen Bekanntheit in der Computerspielszene verholfen. Dort kommt es häufig vor, dass bei einem kurzen Abspiel eines Torhüters der Ball ungewollt genau vor dem Fuß des Gegenspielers landet, für den es dann nur eine Leichtigkeit ist, die Kugel im Tor zu versenken. Joseph Blatter, Chef des Fußball-Weltverbandes reagierte darauf geschockt und machte den Vorschlag, Lehmann-Tore zu verbieten. "Es kann nicht sein, dass solch populäre Videospiele junge Torhüter zum nachahmen aufrufen. Das ist gefährlich und schadet nur unserem Sport."


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