Leger Tischtennis

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Leger Tischtennis (frz: léger [leˈʒɛːɐ̯]: lässig, ungezwungen, dt: Tisch: na, ein Tisch eben, mittel-englisch: tenes bzw. tenetz, angelehnt an das französische tenez!: „Nehmt [den Ball]“, Imperativ Plural zu tenere: nehmen): Variante des beliebten Volkssports Tischtennis.

Entstehungsgeschichte

Gerüchte, dass Leger Tischtennis in den USA erfunden wurde, weil man auf die Tradition des Indianer-Erschießens nicht ganz verzichten wollte,

sind frei erfunden und entbehren jeder Grundlage!“ (Charlton Heston, 2013).

Namensgebung

Die sprachliche Herleitung aus französisch, deutsch und englisch ist völliger Quatsch. Und zwar weil:

  • es wahrscheinlich niemanden gibt, der so viele Sprachen spricht,
  • Mittelenglisch gar keine Sprache mehr ist. Die Evolution hat die Engländer zu Menschen nur mit Kopf und Fuß und damit ohne Mitte degenerieren lassen (No Sex please, we are British!) und
  • nur Streit um den Ball und damit kein Spiel entstehen würde, wenn die Ableitung aus dem französischen Tenez! wahr wäre.

Der Name leitet sich tatsächlich davon ab, dass Leger Tischtennis ohne regeL gespielt wird, zumindest fast. Es gibt nämlich nur gefühlte zwei Millionen.

Der Spielort

Ist eigentlich egal. Bei Sturm empfiehlt sich jedoch ein geschlossener Raum - bei Windstärken unter 3,1415926 kann das Beschweren des Balls mit Gewichten ausreichend sein, für Zwerge reicht eine Telefonzelle aus, ansonsten eignet sich auch eine Sporthalle.

Die Spielfläche

Beispiel für Leger TT in einer Sporthalle. (Ein Beispiel für Telefonzellen konnte nicht gefunden werden, da es noch keinem Zwerg gelungen ist, einen Tisch in eine Zelle zu kriegen.)

Ist eigentlich egal. Am besten eignet sich jedoch eine doppelt so große. Überliefert ist ein Spiel an einer 1000mal so kleiner Spielfläche. Dies ist aber als unsicher anzusehen, da nach dem Spiel die Spielfläche verlegt und nicht wiedergefunden wurde. Auch existieren keine Bild- oder Videobeweise über die Austragung und die meisten beteiligten Spieler sind verstorben (siehe SpielregeLn 6. und 7.). Der letzte und einzige Überlebende dieses Spiels war der Schwarzfuß-Indianer O-mit L-lob (übersetzt: Oh, der mit der Linken), der aber beim Füße waschen im Mississippi ertrank.

Im Sporthandel sind Größen bis zu halb-so-groß, und im Fachhandel bis ein-Zehntel-so-groß erhältlich.

Weitere Größen von Spielflächen sind in der Praxis gebräuchlich, aber allesamt in Eigenarbeit unter Zuhilfenahme von Säge, Schraubenzieher und Hammer entstanden. Wie hoch die Verletzungsrate während dieser handwerklichen Aktivitäten in den Vereinen ist, kann nicht genau beziffert werden. Ein direkter Zusammenhang der Zahlen in den örtlichen Notaufnahmen der Krankenhäuser und dem Zuwachs der Mitglieder in den umliegenden Tischtennisvereinen kann nicht hergestellt werden, aber eine zeitgleiche Steigerung beider Zahlen lässt darauf schließen, dass Tischtennisspieler handwerklich eher ungeschickt sind. Diese Vermutung wird durch die Tatsache nachhaltig bestätigt, dass überwiegend Lehrer und andere Beamte oder sonstiger sozialer Ausschuss dem Tischtennis-Sport nachgehen.

Das Netz

Ist nicht egal. Gespielt wird ohne Netz, da die Verletzungsgefahr durch wütende Mitspieler nach einem Netzroller zu hoch wäre.

Ein weiterer Grund dafür, dass ohne Netz gespielt wird, ist in den Diskussionen der Ausschüsse der internationalen TT-Verbände zu finden. Da sich alle Sport-Funktionäre nicht auf eine Standardgröße einigen konnten (verständlicherweise, weil ein halb so großes Netz an einer doppelt so großen Spielfläche geht gar nicht) und kein Hersteller ein 1000mal-so-großes oder ein 1000mal-so-kleines Netz liefern konnte, wurde einfach das Netz aus den Regeln ganz gestrichen.

Es ist lediglich ein Gerücht, dass die Politik diese Vorgehensweise übernommen hat, Unbequemes einfach aus den Tatsachen zu eliminieren. Erstens hat Bundeskanzler Kohl seiner Zeit nicht die Tatsache einer Spende bestritten sondern sein gegebenes Ehrenwort thematisiert und zweitens fällt die Erfindung des Leger Tischtennis in die Amtszeit von Angela Merkel. Zusammenhänge zwischen Kohl, Merkel und Leger Tischtennis

sind frei erfunden und entbehren jeder Grundlage!“ (Charlton Heston, 2013).

Der Schläger

Ist eigentlich egal. Er sollte allerdings für das Treffen des Balls irgendwie die Form eines Schlägers haben.

Der Ball

Ist eigentlich egal. Am besten eignet sich aber ein Ball in Form einer Kugel, die Form eines Würfels (im Volksmund auch 'Kantenball' genannt), einer Spielkarte oder gar eines Pokerchips haben sich in der Praxis nicht bewährt, obwohl es sich beim Leger Tischtennis ebenfalls um ein Spiel handelt.

Die Spieler

Sind fast egal, es gibt nur eine Regel: sie müssen leben. (Diese Voraussetzung für Leger Tischtennis, siehe SpielregeLn 6., ist zwingend vorgeschrieben, da das Spielende sonst nicht eintreffen könnte und ein unendlich dauerndes Spiel sofort eine Anomalie der Zeit hervorrufen und Chuck Norris zwingen würde, noch weitere zwei mal bis unendlich zu zählen. Dies würde Chuck Norris so wütend machen, dass er umgehend alle Spieler mit einen Roundhouse-Kick töten würde. Dadurch wäre das Spiel dann sofort beendet, also nicht mehr unendlich, wodurch eine zweite Zeitanomalie entstünde, die sofort das gesamte Universum in einem schwarzen Loch verschwinden ließe. Einzig übrig blieben die Spiegelwelten, womit bewiesen wäre, dass diese Internetseite das einzig Wahre und Beständige im www darstellt. [ Heureka ].)

Für die Anzahl der Spieler gilt: je mehr, umso besser. Die besten Spieler der Welt sind allesamt Indianer, weil sie schwindelfrei sind. Weil man Leger Tischtennis mit im-Kreis-Laufen (auch bekannt als Rundlauf) spielt, wird Spielern aller anderen Rassen regelmäßig übel und sie bekommen Würfelhusten (auch wenn mit einem kugelförmigen Ball gespielt wird).


Die SpielregeLn

  1. Der Ball muss genau einmal den Fußboden berühren, bevor er mit dem Schläger auf die Spielfläche gespielt werden darf.
  2. Nach dem Aufschlag muss der Ball die Spielfläche mindestens zwei mal berühren.
  3. Der Ball darf die Spielfläche beliebig oft berühren, danach aber nur genau einmal den Fußboden.
  4. Der gegenüberstehende Spieler spielt den Ball zurück auf die Spielfläche.
  5. Danach spielen alle Spieler der Reihe nach den Ball zurück.
  6. Wer einen Fehler macht, wird erschossen.
  7. Wer dreimal erschossen wurde ist tot und darf nicht mehr mitspielen, weil er damit gegen die einzige Bestimmung über die Spieler verstößt.
  8. Wenn die Spielsituation in Chaos ausgeartet ist, dürfen alle Spieler rofeln.

Das Spielende

Das Spiel ist beendet, wenn alle Spieler (außer dem letzten übriggebliebenen Indianer) tot oder aus gesundheitlichen Gründen (Kreislauf-Probleme durch Schwindel) ausgeschieden sind.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso