Lakritz

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Das ist Lakritz. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Lakritz ist eine normalerweise schwarze Masse, welche aussieht wie Teer und auch so schmeckt, wenn die Qualität nicht stimmt. Gutes Lakritz erkennt man daran, dass es nicht wie Teer schmeckt. Logisch, ist aber so. Das besondere an Lakritz ist seine enorme Wandlungsfähigkeit. Es kann sowohl weich wie die Birne eines 9Live-Moderators sein, aber auch hart wie ein Texanischer Rindertreiber. Ebenso weitreichend wie die Konsistenz ist auch der Geschmack, dazu später mehr. Als Geburtsstätte des Lakritz gilt das alte La Kritza, eine ehemalige spanische 3/4-Insel, welche leider durch Naturgewalten zerstört wurde. Da es außer dem Lakritz auf La Kritza nichts bedeutendes gab, ist selbiges heutzutage nicht mehr allzu bekannt. Den Umstand, dass es überhaupt noch Leute gibt, die es kennen, ist Dr. Cameron zu verdanken, welchem es gelang, Steintafeln aus einem alten Tempel unter Wasser zu bergen, auf welchen die Geschichte von La Kritza verzeichnet war.

Die Geschichte des Lakritz

König Harry Boh in seiner Regenten-Uniform. Wie majestätisch!
Das Lakritz wurde ungefähr im Jahre 1400 auf der spanischen 3/4-Insel La Kritza in Form der Lakritzschnecke erfunden. Damals lebte dort das Volk der Lakritzer, welches vom alten, weisen König Harry Boh regiert wurde. Dieser liebte Süßigkeiten und war Zeit seines Lebens auf der Suche nach der köstlichsten Zuckerware gewesen, doch war er inzwischen zu alt, um selbst weiter zu suchen. Außerdem musste er auch noch einen Thronfolger finden. Einen Sohn hatte er nicht, da keine Frau im ganzen Reich sich mit einem übergewichtigen Zucker-Junkie einlassen wollte. Leider war er für die Suche nach einem Thronfolger ebenfalls schon zu alt. So kam es dann, dass der königliche Dickwanst eines Tages ganz allein in seinem Schloss saß und Zuckerzeug futterte, während er die Blumen in seinem Garten beobachtete. Während er dann so dasaß und sich vollstopfte, kam ihm eine Idee. Ob nun der Zucker sein Gehirn angekurbelt hat oder ob es eine göttliche Eingebung war, auf jeden Fall hatte der König, obwohl er schon alt und leicht senil war, eine Idee gehabt die alle seine Sorgen beseitigen sollte. Er beging Selbstmord rief seine Diener zu sich und teilte ihnen seine Idee mit, welche sogleich als Flugblatt über das ganze Land verbreitet wurde. Folgendes stand auf den Flugblättern:

Liebe Bürgerinnen und Bürger, hiermit verkünde ich, König Harry von La Kritza, dass ich denjenigen zu meinem Thronfolger ernenne, der mir die beste Süßigkeit der Welt bringen kann!


So kam es dann, dass unzählige Männer und Frauen zum Schloss des Königs pilgerten, um selbigem mit Zuckerwaren zu überhäufen, doch niemand konnte den Zucker-geschädigten Gaumen des Königs erfreuen. Da der König aber jedes süße Stück natürlich probieren musste, bekam er alsbald, aufgrund des nun noch höheren Zuckerkonsums, erhebliche Gesundheitsprobleme und drohte ohne einen Nachfolger dahin zu scheiden. Es war ein Teufelskreis. Je mehr er probierte, desto schlechter wurde sein Zustand, doch würde er aufhören, gäbe es nie einen Nachfolger, und die schöne 3/4-Insel La Kritza würde von Bürgerkriegen verwüstet werden. Aber dann, eines Tages, kam ein Jüngling des Weges, welcher aber gar nicht zum König wollte, sondern nur einen Spaziergang machte. Bei eben jenem Jüngling handelte es sich um einen ausgemachten Tollpatsch, welcher sich alle Nase lang auf eben jene legte. So geschah es auch dieses Mal: Der Jüngling stolperte über seine eigenen Füße und machte eine Bauchlandung auf den Feldweg, wobei er eine zufällig passierende, schwarze Schnecke verschluckte, da er ja, wie bereits gesagt, ein Tollpatsch war. Natürlich musste er von der Schnecke brechen, aber im Nachhinein merkte er, dass die Schnecke einen angenehmen Nachgeschmack hatte. Süß und irgendwie anders als alles andere Süße, was der Jüngling bis dahin kannte. Er beschloss, ein paar Experimente mit der schwarzen Schnecke (Welche übrigens nur auf La Kritza heimisch war) durchzuführen, um ihr den unbekannten, köstlichen Geschmack zu entlocken.

Der Jüngling sammelte also so viele Schnecken ein, wie er konnte und nahm sie mit nach Hause. Dort angekommen, versuchte er die Schnecke durch verschiedenste Techniken zu etwas leckerem zu verarbeiten. Er grillte, kochte und kühlte die Schnecken und machte noch einige andere verrückte Dinge, doch es wollte ihm nicht glücken. Dann, nach mehreren Tagen, gab er auf. Er wollte gerade die restlichen Schnecken freilassen, als er eine auf der Fensterbank fand, welche durch zu lange, intensive Sonnenbestrahlung vertrocknet war. Nachdem er eine Weile getrauert hatte, öffnete er das Glas, in welchem er die Schnecke aufbewahrt hatte und wollte sie gerade wegwerfen, als im auffiel, dass die Schnecke plötzlich ein verführerisches Aroma aufwies. Nachdem er die Schnecke ausgiebig beschnüffelt und probiert hatte, musste er wieder brechen. Als er damit fertig war, trocknete er die anderen Schnecken im Ofen, entfernte diesmal den Kopf, um weiterem Erbrechen vorzubeugen, und probierte wieder. Es war ein Hochgenuss.

Der Jüngling eilte sofort zum Schloss und überreichte dem König alle Schnecken, die er getrocknet hatte. Der König probierte, traute seinen Geschmacksnerven kaum und ernannte den Jüngling sofort zum neuen König. Drei Sekunden später starb er. Der Jüngling aber wurde zu Harry Boh II. ernannt und herrschte fortan über La Kritza. Seine Erfindung nannte er Lakritzschnecke, nach seiner Heimat. Einige Jahre später war die schwarze Schnecke allerdings ausgestorben. Sie war von den Bürgern La Kritzas bis zur letzten Schnecke eingesammelt, geköpft, getrocknet und gegessen worden. Kurz darauf wurde die 3/4-Insel dann von einem Erdbeben vom Festland getrennt, von einem Sturm verwüstet und durch einen Tsunami versenkt. Forscher nehmen an, dass es Gottes Werk war. Dieser hatte nämlich in den letzten Jahren, während der Herrschaft von Harry Boh II, alljährlich 100 Lakritzschnecken als Opfergabe erhalten. Als er dann Mitgekriegt hatte, dass es keine Schnecken mehr gibt, wurde er stinkig und zerstörte die 3/4-Insel. Überlebende brachten daraufhin die Geschichte von La Kritza und der Lakritzschnecke in den Rest der Welt, wo ein unbekannter, dafür aber sehr findiger Erfinder es schaffte, den Geschmack der Schnecke zu erhalten, indem er die letzte verbliebene Schnecke mit einer langweiligen, nutzlosen Pflanze namens Süßholz kreuzte.

Der perverse Affront gegen die Natur gelang: Das moderne Lakritz war geboren. Leider geriet die Geschichte von La Kritza, trotz der mitgebrachten Delikatesse, nach knapp zwei Wochen in Vergessenheit, doch glücklicherweise konnte Dr. Cameron die Geschichte der Insel rekonstruieren, aber das wurde ja bereits in der Einleitung erläutert.

Über das Süßholz

Beim Süßholz handelte es sich ursprünglich um eine sehr langweilige und völlig sinnlose Pflanze, die eigentlich keinem Zweck diente, außer Platz wegzunehmen und gelegentlich vorbeikommende Personen zum Stolpern zu bringen. Der einzige wirkliche Nutzen war, dass es gerne von Schleimern und Arschkriechern im Beisein des Chefs geraspelt wurde, da bei diesem Vorgang angeblich glücklichmachende Stoffe freigesetzt werden. Das sogenannte "Süßholzraspeln" hat sich allerdings als Irrglaube herausgestellt. Nachdem dann der besagte unbekannte Erfinder kam und das Süßholz mit der schwarzen Schnecke kreuzte, erlangte das Süßholz eine nie dagewesene Beliebtheit. Es wird seitdem im großen Stil angebaut, regelmäßig geerntet und zu Lakritz weiterverarbeitet. Das Süßholz wurde gar nicht gefragt, was es davon hält, da Pflanzen nicht sprechen können.

Über die schwarze Schnecke

Die schwarze Schnecke gehörte zur Familie der Nacktschnecken. Das besondere an ihr war, abgesehen von ihrem Geschmack, ihre seltsame Körperhaltung. Ihr schwarzer, dünner und für Nacktschneckenverhältnisse auffallend langer Körper war stets zu einer Spirale zusammengerollt. Experten nehmen an, dass die Schnecken mit diesem extrem bescheuerten Verhalten ihre Feinde zum Lachen bringen wollte, um dann entkommen zu können. Andere Experten nehmen an, dass diese Experten zu viel Feuerwasser konsumieren, während sie arbeiten.

Lakritz in Kombination mit anderen Lebensmitteln

Da der Geschmack von Lakritz ein sehr weites Spektrum von Geschmacksrichtungen abdeckt (Süß, salzig, herb oder sogar scharf), wird es gerne mit anderen Lebensmitteln kombiniert, um so neue Geschmäcker zu erzeugen oder einfach noch mehr Geld zu scheffeln. Dabei entstehen die verschiedensten, teils abartigen Produkte, welche hier aufgelistet werden:

Lakritz mit Salmiak

Salmiak ist eine tödlich giftige Substanz, welche sich aufgrund ihrer unvorstellbaren Schärfe selbst durch den Bart von Bud Spencer brennen kann. Trotzdem wird Lakritz gerne mit Salmiak gemischt, um ersteres schärfer zu machen, dann ist es allerdings nicht mehr für Kinder geeignet. Das Mischungsverhältnis von Lakritz zu Salmiak ist wie folgt: 99,9999 Prozent Lakritz wird mit 0,0001 Prozent Salmiak gemischt. Die Frage, warum man ausgerechnet etwas so gefährliches wie Salmiak benutzt, wurde von den führenden Lakritz-Herstellern mit den Worten "Lasst uns doch." beantwortet.

Lakritz mit Kokos

Ui, wie Bunt! Aber das Auge nascht ja schließlich auch mit!

Lakritz wird oft auch mit einer Masse aus Kokosnussraspeln umgeben/gefüllt. Diese Art des Lakritz wird besonders gerne von Kindern gegessen, da es noch schlechter für die Zähne ist. Dazu sieht es auch noch viel appetitlicher aus, wenn es Bunt ist, als die komische schwarze Masse pur.

Lakritz mit Fruchtgummi

Die Kombination "Lakritz und Fruchtgummi" bezweckt eigentlich das selbe wie "Lakritz und Kokos", man versucht, Kinder an Lakritz zu gewöhnen, es st also sozusagen eine Art Einstiegsdroge. Besonders oft werden Lakritz und Fruchtgummi zu Fledermäusen zusammengesetzt. Diese werden aber nicht nur von Kindern gerne gegessen, auch Ozzy Osbourne ist von der Leckerei ganz angetan. Er isst allerdings nur die Köpfe.

Lakritz mit Alkohol

Lakritz bietet sogar den Säufern und Schluckspechten etwas: Alkohol mit Lakritzgeschmack. Man erkennt ihn an der meist pechschwarzen Färbung und dem widerlichen Geschmack. Wer wirklich diese schwarze Plörre kosten möchte, sollte vorher eine gute Lebensversicherung abschließen.

Lakritz im Zuckermantel

Man sollte die Nebenwirkungen von Lakritz im Zuckermantel nicht unterschätzen.

Lakritz im Zuckermantel sieht meistens aus wie eine Pille, hat aber keine Nebenwirkungen, außer das die Zähne ausfallen und man wahnsinnig fett wird. Da diese Symptome aber bei allen Menschen auftreten, die sich hauptsächlich von Zucker ernähren, lässt sich der ungesunde Nebeneffekt eher diesem als dem Lakritz zuschreiben.

Lakritz im Tee

Auch als Tee gibt es das schwarze Zeug zu kaufen (wird als „Schwarzer Tee“ bezeichnet). Im Gegensatz zur alkoholischen Variante kommt es hier zu deutlich weniger geschmacksbedingten Toilettenbesuchen. Das besondere an Lakritz-Tee ist, dass er direkt aus geraspeltem Süßholz hergestellt wird. Lakritzanhänger aus aller Welt versuchen seit Jahren verzweifelt, den Tee in Süßholz-Tee umzubenennen, da er mit ihrer Leibspeise eigentlich nicht so viel zu tun hat. Die bisher größte Ausschreitung seitens der Lakritz-Freunde gab es vor einigen Jahren, vor einer Lakritz-Tee herstellenden Fabrik: Ein Anhänger der schwarzen Leckerei sprengte sich in die Luft, um mehrere mit Lakritz-Tee beladene LKW und die Fabrik selbst zu zerstören. Seine letzten Worte waren: "Ein kleiner Schritt für mich, ein großer für das Lakritz!"

Lakritz mit Schokolade

Gut versteckt ist halb gewonnen.

Eine seltene Variante des Lakritz, welche zwar über einen durchaus guten Geschmack verfügt, aber trotzdem hauptsächlich von Auftragsmördern, der Mafia und fiesen Nachbarn verwendet wird, um Lakritz-Allergiker umzubringen. Experimente ergaben, dass das sogar tatsächlich funktioniert. Stiftung Warentest urteilt: "Mörderisch gut (2,0)."

Lakritz als Eis

Lakritz-Eis ist eine eher spezielle Eis-Sorte, die zwar schon einem größeren Verbraucherkreis bekannt ist, aber trotzdem zu den Sorten zählt, die man sich kurz anschaut und dann doch nicht nimmt, weil man sich nicht traut, mal was anderes auszuprobieren. Der Geschmack von Lakritz-Eis ist ganz anders als der aller anderen Sorten, kann sich aber durchaus gegen bekanntere Geschmacksrichtungen wie Erdbeere, Banane oder Abflussreiniger behaupten.

Andere Verwendungszwecke

Natürlich kann man mit etwas so wandlungsfähigem wie Lakritz auch noch viele andere Sachen machen, als es nur zu essen oder zu trinken. Auch im Bereich der Wirtschaft und auf der illegalen Seite des Lebens hat Lakritz einen gewissen Stellenwert. So wurde zum Beispiel durch die Bestechung ihrer Untergeben herausgefunden, dass Angela Merkel Geheimpläne besitzt, mit welchen sich Geld aus Lakritz herstellen lässt, um auch ihm Falle einer Metall-Knappheit weiter Münzen produzieren zu können. Es wurde sogar schon ein erstes Bild der Prototypen veröffentlicht:
Lakritzmuenzen.jpg


Dass die Idee mit dem Lakritz-Geld nicht neu ist, sieht man an den Münzen auf der linken Seite. Diese wurden anhand von alten Berichten und Zeichnungen nachgebildet und stammen aus dem Zeitalter der Piraten, was sich auch an der Aufschrift auf den Münzen erkennen lässt. Bei dunklen Machenschaften wird Lakritz, wie anfangs erwähnt, auch gerne benutzt, vor allem von Fälscher-Werkstätten, welche es zur Nachbildung von Lederwaren einsetzen. So wurden bereits bei vielen Zoll-Ämtern Handschuhe und ähnliche Dinge beschlagnahmt, welche aus Lakritz nachgebaut worden waren. Aber auch Lakritz selber wird des öfteren von bösen Menschen aus billigen Zutaten nachgemacht, um Kapital daraus zu schlagen. Dazu werden gerne solche Leckereien wie Teer, Kameldreck, Schuhcreme, Kabel und Klärschlamm verwendet. Wenn einem also an der Straßenecke ein dreckiger Mann Lakritz aus einer unverschlossenen Tüte zum Kauf anbietet, welches verführerisch nach Arsch oder Straße riecht, sollte man freundlich ablehnen und dem nächsten dreckigen Mann an der nächsten Straßenecke 10 Euro geben, damit er einem hilft, den Lakritz-Dealer den Bullen zur Verhaftung vorzuwerfen.

Die Auswirkungen von Lakritz auf die Gesundheit

So wie bei jedem anderen Lebensmittel auf der Welt, gibt es natürlich auch bei Lakritz Auswirkungen auf den Körper desjenigen, der es verzehrt. Manche Wissenschaftler glauben, dass die Auswirkungen von Lakritz durchaus medizinisch wertvoll sein können, andere beschäftigen sich lieber mit den Risiken des Lakritzverzehrs.

Medizinischer Nutzen

Der medizinische Nutzen von Lakritz ist noch unklar, aber man weiß, dass es nicht gegen Hepatitis, Lepra, Keuchhusten, Knochenschwund, Blutarmut, nervöses Augenzucken und zwanghaftes Lügen hilft. Bei der berüchtigten gallopierenden Arschlappenfäulnis ist man sich noch nicht sicher, aber 99% der Testergebnisse weisen daraufhin, dass Lakritz auch in diesem Falle wohl eher unwirksam ist. Alles in allem kann man davon ausgehen, dass Lakritz als Medikament ungefähr so wirksam ist wie Nashorn-Hörner oder Mumien als Viagra-Ersatz.

Risiken

Es wurde nachgewiesen, dass der Verzehr von mehreren Kilo Lakritz am Stück zu Atembeschwerden führen kann. Des weiteren kann der Verzehr von Lakritz in hohen Dosen zum Tod führen, falls man beim Verzehr der Süßigkeit mitsamt seiner hohen Dose umfällt, auf die Straße rollt und von einem Panzer überfahren wird.

Lakritz! Schwarzes Gold e.V.

Das Vereins-Logo.

Etwas so fantastisches wie Lakritz hat natürlich auch einen Fanclub, den "Lakritz! Schwarzes Gold e.V.". Dieser 1990 gegründete Verein hat zur Zeit mehr als 100 Mitglieder und führt in unregelmäßigen Abständen Veranstaltungen durch. Des weiteren gibt es eine geheime Webseite, auf der Clubmitglieder die neuesten Informationen über Lakritz abrufen können.

Der Gründer

Larry Kritzler, Gründer und Leiter des Vereins. Was für ein Mann.

Der Gründer, Leiter und Namensgeber des Vereins heißt Larry Kritzler. Er ist ein sehr geheimnisvoller Mann, so weiß zum Beispiel niemand, wo er wohnt, da er nur via Internet mit seinen Anhängern kommuniziert und bei Veranstaltungen immer wie aus dem Nichts hinter irgendwelchen Müllcontainern auftaucht.

Der Name

Der Name des Vereins, "Lakritz! Schwarzes Gold e.V." soll Larry Kritzler während einer Sauftour eingefallen sein. Als er gerade seinen 14 Lakritzschnaps gekippt hatte, rief er laut aus: "Lakritz! Schwarzes, hicks, Gold..." Als er am nächsten Morgen unter einem Tisch zu sich kam, erzählte ihm der Wirt, was er am Abend zuvor gerufen hatte. Larry Kritzler war begeistert von seiner Eingebung und beschloss, einen Verein für seine Lieblingsnascherei zu gründen und ihn "Lakritz! Schwarzes Gold e.V. zu nennen (Das "Hicks" strich er, der Form wegen).

Aufnahme neuer Mitglieder

Um Mitglied zu werden, muss man eine Aufnahmeprüfung bestehen, welche aus drei einzelnen Aufgaben besteht:

1. 10 Tüten Süßkram (Selbstverständlich kein Lakritz) verbrennen. 2. Mindestens 8 von 10 Lakritz-Sorten am Geruch erkennen. 3. Die "heiligen Regeln" des Vereins auswendig aufsagen.

Der Sinn dieser Aufgaben ist für Außenstehende teilweise recht schwer nachzuvollziehen, aber für jede gibt es einen guten Grund: Bei der ersten Aufgabe beweist der Kandidat, dass er jedes Naschwerk, außer Lakritz, verachtet. Die zweite Aufgabe zeigt die für eine Mitgliedschaft unerlässlichen Lakritz-Kenntnisse. Durch die Bewältigung von Aufgabe Drei kann der Kandidat endgültig unter Beweis stellen, wie viel ihm die Mitgliedschaft bedeutet, da es recht schwer ist, alle Regeln auswendig zu lernen.

Die heiligen Regeln

Die "heiligen Regeln" des Vereins wurden von Larry Kritzler persönlich niedergeschrieben und sind jedem Mitglied heilig. Sie lauten wie folgt:

1. Du sollst keine anderen Leckereien neben dem Lakritz verehren.

2. Du sollst keine Leckereien außer Lakritz zu dir nehmen.

3. Preise das Lakritz, wo immer du auch bist und zerstreue die Zweifel all deiner Zuhörer.

4. Solltest du jemanden treffen, der Lakritz schlecht heißt oder unehrenhaft behandelt, so gehe zu ihm hin und erschlage ihn. (Das "erschlage" wurde inzwischen zu "belehre" geändert, aufgrund vermehrter Beschwerden aus der Bevölkerung.)

5. Wenn du jemanden triffst, der eine andere Leckerei verehrt, zürne ihm nicht und zwinge ihn auch nicht, sich dem Lakritz zuzuwenden. Er ist fehlgeleitet und weiß es nicht besser.

6. Dein einziger Führer, Lehrer und Messias ist Larry Kritzler und niemand anderes. Sollte jemand Larry Kritzler oder seine Position in Frage stellen, so bringe ihn zu diesem, auf das er über ihn richte.

Fakten

Lakritz macht Schlümpfe wahnsinnig. Und Schwarz.
  • Lakritz ist schwarz. Außer man färbt es. Dann ist es nicht mehr Schwarz. Außer man färbt es Schwarz.
  • Die Wissenschaft, die sich mit Lakritz beschäftigt, heißt Lakritzologie.
  • Das Gegenteil von Lakritz ist Kokos, weil es Weiß ist. Trotzdem werden beide gerne gemischt.
  • Verbrennt man Lakritz, passiert nichts.
  • Lakritz hat nichts mit Lack zu tun.
  • Lakritz wirkt sich schädlich auf Schlümpfe aus, siehe Bild.
  • Wenn man Lakritz auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und dann bei 64°C mit einer 83% Zuckerlösung kollidieren lässt, entsteht intelligentes Leben. Vielleicht.
  • Neueste Forschungen ergaben, dass es sich bei dem brennenden Dornbusch, in welchem sich Gott auf dem Berg Horeb Mose zeigt und ihm seinen Namen "JHWH (Julius Hermann Wilfried Huber)" nennt, in Wahrheit um eine brennende Süßholzpflanze handelt. Da Süßholz aber damals noch nicht mehr war als gar nichts, ist das eigentlich ziemlich egal. So egal, dass man sich nicht mal die Mühe macht, die Bibel oder irgendwelche Fachbücher umzuschreiben, um die Vergangenheit richtig zu stellen.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso