Komitee für kulturellen Kahlschlag

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt nur eine von vielen möglichen Auslegungen der Abkürzung "KKK". Alle findest du unter KKK (Begriffsklärung)

Das Komitee für kulturellen Kahlschlag (abgekürzt mit KKK) ist eine organisierte politische Bewegung zur permanenten und konsequenten Vernichtung von allen Kulturen, Bräuchen und Traditionen und zwar völlig unabhängig davon, welchen Ursprunges diese sind.

Ideologie

Traditionen werden durch das Komitee als Klotz am Bein betrachtet, die den Fortschritt der Zivilisation nicht nur bremsen, sondern sogar direkt bedrohen. In Folge dessen sind alle Traditionen, Gewohnheiten und Sitten bereits in ihren Wurzeln und Keimen zu vernichten. Angestrebt wird eine weltneutrale Gesellschaft und ein möglichst wertefreies Denken.

Die Feindbilder

Das Komitee deffiniert die zu vernichtenden Elemente in einem sehr weiten Sinn. Bereits das Familienleben ansich wird als Tradition geächtet. Jede Form von Hierarchie wird ebenfalls als etwas Traditionelles angesehen und bekämpft. Alle Formen der gesellschaftlichen Schranken und Zwänge müssen radikal durchgebrochen werden. So tritt das Komitee für die Aufhebung jeglicher Trennung der Menschen nach Alter, Geschlecht usw. ein. Das betrifft nicht zuletzt die öffentlichen Toiletten.

Vorbilder

Das Komitee hat im eigentlichen Sinn keine Vor- oder Leitbilder. Denn alle bisherigen Maßnahmen, welche sich gegen Traditionen richteten, z. B. die Kulturrevolution von Mao oder die Reformen der Jakobiner und Bolschewiken, waren nach Ansicht des Komitees nicht radikal und nicht umfassend genug.

Methoden

Das Komitee geht bewusst aggressiv gegen Traditionen vor. Das geschieht mit bewusst inszinierten Skandalen und spektakulären Aktionen. Das Ziel ist, die überlieferten Sitten in der Öffentlichkeit zu zerstören.

Jack the Shaver

Der Serienkrimineller Jack ist Mitglied des Komitees und operiert selbstständig. Seine Aktionen richteten sich gegen die alten Modezwänge. Er überfiel Hunderte von Frauen und rasierte ihnen eine Glatze. Manchen schnitt er auch die Fingernägel kurz und zerstörte ihre Kleidung und ihren Schmuck. Allerdings ist dieser Kerl auch im Komitee des kulturellen Kahlschlages umstritten. Denn Jack the Shaver war ein Machtmensch und hatte das Bedürfniss Macht über seine Opfer zu haben, was paradoxerweise sehr traditionell ist und vom Komitee radikal abgelehnt wird.

Der Casinosturm

Im Sommer des Jahres 2005 stürmte eine Gruppe von 200 Mitgliedern des Komitees ein Casinozentrum. Sie waren alle leicht und mit zerfetzten Klamotten bekleidet, was gegen die die strengen Bekleidungsvorschriften des Casinos radikal verstieß. Die Revolutionäre stürmten die Spielhallen und überwältigten das Sicherheitspersonal. Danach zertrümerten sie die Spielautomaten und verbarrikatierten die Hallen gegen den Ansturm der Polizei. Diese beendete die Aktion mit massivem Einsatz von Tränengas und Blendgranaten. Die meisten der Aktivisten wurden verhaftet und zu Geldstrafen und Gemeinnütziger Arbeit verurteilt.

Eine ähnliche Aktion starteten andere Mitglieder des KKK auch gegen ein Opernball, wo auch prominente Politiker und Gäste zusehen mussten, wie Mitglieder des Komitees die barocken Prunkgegenstände zerstörten und die Bekleidung anderer Gäste mit Essen bewarfen. Auch hier griff die Polizei hart durch.

Sex auf offener Straße

In der Fußgängerzone fanden sich 50 männliche Mitglieder völlig nackt und machten untereinander homosexuelle Handlungen am hellen Tag und teilweise vor Augen von Kindern. Die Aktivisten versuchten andere Männer ebenfalls zu sexuellen Handlungen zu überzeugen. Einige Zeugen warfen den Aktivisten später vor, sie gegen ihren Willen im Intimbereich angefasst zu haben. Zahlreiche Männer bekamen auch einen Klapps auf den Hintern und zur Krönung der Veranstalltung machten einige Aktivisten Sex mit ihren Hunden.

Die schockierten Passanten riefen sofort die Polizei, die die Aktivisten verhaftete.

Gewalttätige Frauen

Traditionell gelten Männer als gewalttätiger, während Frauen sowohl in dieser, als auch in sexueller Hinsicht immer noch sehr zurückhaltend erzogen werden.

Auch dagegen will das Komitee protestieren. Die weiblichen Mitglieder wurden einer radikalen Schulung unterzogen, wo es unter anderem darum ging, ihre sexuelle Lust und gleichzeitig ihre Gewaltbereitschaft zu fördern. Nach Ansicht des Komitees mussten alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern beseitigt werden und es galt, gewalttätige Frauen zu fördern, die Verbrechen begehen sollten, die traditionell (fast) nur von Männern begangen werden.

Dennoch erfolgten diese Aktionen meist spontan. Eine Gruppe von weiblichen Mitgliedern des KKK diskutierte gerade mit einem Macho. Der Kerl bezeichnete sexuell aktive Frauen als "Schlampen".

Eine solche Verhaltensweise von diesem Typen widerspricht zutiefst den Prinzipien des Komitees, welches die sexuelle Lust der Frauen fördern und vor sexuell aktiven und polygamen Frauen auch als Menschen einen hohen Respekt hat.

Die KKK-Frauenbande kreiste also diesen Macho daraufhin ein und verschleppte ihn in ein leerstehendes Gebäude. Dort verschnürrten sie ihn wie ein Packet, steckten ihm einen Trichter tief in seinen Mund und er wurde gezwungen, so 180 Mal "Ich bin ein Machoschwein" zu rufen.

Bolschevito

Mitgliedschaft im Komitee für kulturellen Kahlschlag

Um Mitglied zu werden, muss man strenge weltanschauliche Kriterien erfüllen. Auch der persönliche Charakter wird überprüft. Man läuft mehrere Tests durch. Die Aufnahme erfolgt erst nach einer Bewährungsprobe, mit welcher die Verbundenheit mit der Ideologie des KKK garantiert werden soll.

Die Tests umfassen lange, schriftliche Fragebögen, eine Unfreifeprüfung und enden schließlich mit der praktischen Bewährungsprobe. Schließlich ist man eine Vollmitglied und nimmt an den Räten und Wahlen des Gremiums teil, welcher die Aktionen koordiniert.

Das Aussehen der Mitglieder des KKK ist heterogen. Es existieren keine Bekleidungsvorschriften. Allerdings wird von den Mitgliedern erwartet, dass sie auch äusserlich mit den Traditionen und alten Subkulturen brechen.


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