Klempner

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Der arme Mann. Wenn der wüsste, was die Graffitti-Vandalen gerade angerichtet haben.

Klempner ist eine von mehreren Bezeichnungen für den schlechtbezahlten und sehr gefährlichen Lehrberuf GWHZ-Installateur, der meist von Jugendlichen ohne jegliche Zukunftsambitionen ergriffen wird.

Berufsbild

Der Klempner befasst sich größtenteils mit den elementaren Grundbedürfnissen des Menschen, also dem Bedürfnis zu stuhlen und zu urinieren. Seine Hauptaufgabe ist es, hierfür vorgesehene Einrichtungen, wie beispielsweise Toiletten bei Verstopfung wieder in Ordnung zu bringen. Hierfür fährt der Klempner mit der Hand tief in die Klomuschel und wühlt so lange darin herum, bis er das Übel an der Wurzel packen und herausziehen kann. Klempner mit Berufserfahrung erkennt man daran, dass sie diese Tätigkeit ohne Gummihandshuhe ausführen und dabei mit der Nasenspitze fast die Wasseroberfläche berühren, während Lehrlinge und junge Gesellen dabei noch Gummihandschuhe tragen und das Gesicht von der Muschel weg drehen. Aufgrund der vielfältigen Erscheinungsformen von Kot in Verbindung mit den Hauptursachen für Verstopfung (Binden, Tampons, Klopapier, Katzensand, Geflügelknochen, Spielzeug), ist das Verstopfungsproblem ein kompliziertes, weswegen die Lehrzeit des Klempners auch 3 1/2 Jahre beträgt. Manchmal verlegen Klempner auch Wasser- und Abflussrohre (oder warten diese, siehe Abflussprüfung) und stellen neue Toiletten auf. Dies dient aber nur dem Erhalt ihrer Hauptaufgabe, der Entstopfung. Klepmner verlegen oder entstopfen keine W-Lan-Rohre.

Berufsvoraussetzungen

  1. Grobschlächtig
  2. Bierbauch
  3. Halbglatze oder extrem langes Haar
  4. Humor ("Drinnen ist es, gnädige Frau, wenn sie es nicht glauben dann greifen Sie bitte, harhar." Oder: "Guten Tag schöne Frau, darf ich ihnen ein Rohr verlegen, harhar"
  5. Intelligenz (Genug um feststellen zu können, ob der Lehrling genug Wechselgeld vom Bierkauf zurückbringt)
  6. Hervorragendes Immunsystem (Wegen der Bakterien im menschlichen Kot)
  7. Soziale und pädagogische Kompetenz ("Nein, Frau Mustermann, ich sage es nun schon zum dritten Mal: Bitte werfen Sie Ihre Binden nicht mehr in die Klomuschel! Und leeren Sie auch den Katzensand bitte nicht mehr hinein!)
  8. Fähigkeit zu räumlichem Denken (Auch nach der zehnten Flasche Bier)

Geschichte

Gut erhaltene Felszeichung in der Drachenhöhle/Niederösterreich

Die Geschichte dieses Berufes reicht bis in die Steinzeit zurück. Schon unsere Vorfahren erkannten, dass es unangenehm ist, in von zu vielen Exkrementen verschmutzen Höhlen zu leben. Deshalb gab es in jedem Stamm eigene Männer welche mit der Entsorgung des Kotes beauftragt waren. Diese erkannten sehr schnell, dass es einfacher ist wenn sie die Exkremente nur von einem Ort holen müssen, weshalb sie anfingen sogenannte Kakalöcher zu graben und in weiterer Folge zu reinigen. Felsgemälde und Funde versteinerte Kakalöcher in aller Welt beweisen die Existenz des Homoklempus. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts begann ein neues Zeitalter der Klempner. Jenes Zeitalter wird auch "Neue Deutsche Welle" genannt, aufgrund der neuen Innvoation der Klospülung.

Gründe für den Lehrberuf

Aktuellen Umfragen zufolge gaben Jugendliche folgende Gründe für die Ergreifung dieses Berufes an:

  1. Es war keine andere Lehrstelle frei
  2. Weil es mein Freund auch gelernt hat
  3. Weiß nicht, irgendwas musste ich halt anfangen
  4. Weiß nicht
  5. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht
  6. Sexueller Fetisch
  7. Wissenschaftliches Interesse am menschlichen Körper

Bezahlung

Die Bezahlung des Klempners hängt sowohl von seiner Berufserfahrung als auch von seiner Arbeitsleistung ab. Je länger ein Klempner in einer Firma angestellt ist, und je mehr Arbeit er dadurch an Lehrlinge und jüngere Gesellen deligieren kann, desto höher fällt sein Stundenlohn aus. Für den Klempner gilt also immer die mathematische Grundformel: Weniger ist mehr.

Berühmte Klempner


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