Keimohrhase

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Keimohrhase
Reihe: Tiere
Klasse: Säugetiere
Unterklasse: Nutzbare Tiere
Überordnung: Hygienicus
Ordnung: Sagrotane
Familie: sehr groß

Der Keimohrhase (Hygienicus Sagrotane) ist eine Unterart des normalen Hasen (nicht zu Verwechseln mit Keinohrhasen). Er sollte weitläuftig als Nutztier für Desinfektionsmittel genutzt werden.

Aussehen, Entwicklung und Beute

Der Keimohrhase wird bis zu 0,4m hoch (Ohren nicht hinzugerechnet) und 0,5m breit. Die Ohren oder auch Löffel werden bis zu 60cm lang. Bei der Entwicklung ging der Keimohrhase eine symbiotische Bindung mit verschiedenen Bakterien ein, die sich in seinen Löffeln einnisteten. Als Abwehrreaktion darauf vervielfachte sich die Ohrengröße um das Dreifache. Das Fell von Keimohrhasen ist rot,braun bis schwarz über gelb und sehr merkwürdig gestreift. Sie produzieren diesen weißen Quark in den Ohren der Keimohrhasen, den man irgendwie gebrauchen kann. Sie können außerdem mit ihren O-Beinen besonders spektakulär und witzig rennen. Kaum ein Mensch konnte je einen Keimohrhasen in der Wildbahn fotografieren, weil immer beim Lachanfall über den Hasen die Kamera herunter fiel. In der Natur ernährt sich der Keimohrhase von überdimensional großen Grillen, die vielen Wohnungen aber auch in Gossen und unter Brücken vorzufinden sind. Grüne und rote Grillen sollen besonders schmecken, aber ein Selbstversuch zeigt, irgendwie schmeckt alles scheiße (nicht zu empfehlen). Selbst der große Til Schweiger konnte die These nicht bestätigen.

Lebensraum

Die außergewöhnliche Jagdmethode

Keimohrhasen sind an ihre Umgebung irgendwie gar nicht angepasst, eher angepisst und sie leben einfach irgendwo vor sich hin, wie es ihnen gerade passt.

Jagd

Bei Keimohrhasen handelt es sich um die mit Abstand scheueste Hasenart der Welt. Sie haben noch mehr Angst als die sprichwörtlichen Angsthasen. Da sie aber lebend gebraucht werden und sie immun gegen Beruhigungsfeilen sind, müssen sie eingefangen werden. Dazu bedient man sich eines Tricks. Aufgrund ihrer unglaublichen Schüchternheit verfallen sie beim Anblick nackter Frauen augenblicklich in eine ca. fünfsekündige Schockstarre. In diesem Zustand können sie einfach eingesammelt werden. Bei der Keimohrhasenjagd sind noch mehr Menschen unterwegs als bei der Treibjagd. Die meisten sind allerdings Schaulustige.

Industrielle Nutzung

Seit 1874 wird der Keimohrhase in der Medizin genutzt, um Desinfektionsmittel und Impfstoffe herzustellen. Damals wurden die Hasen noch aus der Wildbahn gefangen und die Proben direkt per Hand mit der Axt entnommen. Mit der Gründung der Firma Sagrotan (durch Dr. Helmut S. Agrotan) wurden die Keimohrhasen jedoch in Massen gezüchtet und ausgebeutet. Dr. Helmut S. Agrotan entwickelte dafür eigens eine Konstruktion, die DirektKeimAusdenOhrenEntziehungsMaschine (kurz DKADOEM). Diese macht etwas mit den Hasen, der Name gibt darüber jedoch keine Auskunft. Was genau da nun passiert, das weiß aber irgendwie niemand. Die Proben der Hasen werden dann medizinisch durch ein sinnloses Verfahren in Viren umgewandelt, die wiederum zu Radiergummis umgewandelt werden. Danach hat man ein Radiergummi, aber trotzdem keinen Impfstoff geschweige denn ein Desinfektionsmittel.

Seit 1890 sind die Radiergummis in bürgerlichen Apotheken zu einem Preis von umgerechnet 20€ zu kaufen (ausgeschildert mit: echt biologisch und naturnah). Nachdem anfangs niemand diese Radiergummis kaufen wollte, erschuf man gefährliche Bakterien, um dann doch noch Impfstoffe herzustellen. Diese wollte aber niemand haben, sodass dann doch wieder Radiergummis hergestellt wurden. Heute sind Keimohrhasen komplett aus der Industrie verschwunden - sie wurden durch Gummireifen ersetzt, aus denen man scheinbar einfacherer Radiergummis machen kann. Tierschützern und normalen Menschen ist das aber alles eigentlich völlig egal.


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