Kapitulation

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 15.12.2011

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

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Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Unter Kapitulation versteht man das "Aufgeben" bzw. "In die Hose Machen" eines Kriegs-,Staats-, oder Militärführers. Der Grund kann meistens auf finanzielle Schwierigkeiten oder kämpferische Unterlegenheit zurückgeführt werden, ganz selten auch auf die spontane Gesinnung auf das berühmte "Anti-Auge-um-Auge"-System.(AAuA)

Politische Bedeutung

Kapitulationen haben im Weltverlauf schon immer eine bedeutende Rolle gespielt. Sie dienen meist dazu, einen schrecklichen und sinnlosen Krieg zu beenden, in dem mit der Zeit immer mehr Soldaten sterben würden, oder aber dazu, sich Zeit zu verschaffen, bessere Waffen zu entwickeln und dann bald darauf den nächsten Krieg anzuzetteln um noch mal so richtig die Sau raus zu lassen.
Die bedingungslose Kapitulation ist sinnbildlich verknüpft mit der exzentrischen Herumhisserei eines weißen Taschentuchs. Ist das Taschentuch für den Feind nicht sichtbar, ist man, laut der Verordnung der Konferenz von Casablanca von 1943, dazu verpflichtet eine angemessene Anzahl von Tüchern zusammenzukleben um ein ordentliches weißes Taschentuch hissen zu können. Auch erlaubt ist der Farbton Kornblumenblau.


Zitat(Unbekannt): "Ich erkläre hiermit die Kaputa..., die kopitu..., den Rückzug!"


Frankreich

Im Laufe der Jahrhunderte hat wohl kein Land die Kapitulation so perfektioniert wie Frankreich. So wird schon in der Grundausbildung das Wort „Kapitulation" auf 10 Sprachen unterrichtet. Ebenso ist die französische Soldatenausrüstung perfekt auf die Taktik der Kapitulation eingestellt, so befindet sich neben dem extra fallfesten Gewehr auch in jedem Ausrüstungsrucksack eine weiße Fahne. Auch die Panzer sind perfekt darauf abgestimmt mit 5 Rückwärtsgängen und Rückspiegeln. Aber auch in Luft und Wasser haben die französischen Entwickler Unglaubliches geleistet: Die französischen Schiffe haben extra Glasböden, damit die Besatzung auch den Rest ihrer Flotte sehen kann. Außerdem tragen die französischen Flugzeuge extra den Namen Mirage(=Phantom), um auch hier dem Gegner sofort zu zeigen, dass der Jet nie in einem Kriegsgebiet zu sehen sein wird. Auch das Land an sich ist perfekt vorbereitet, deshalb wurden extra viele Alleen angelegt weil die deutschen Soldaten lieber im Schatten marschieren.

All diese ruhmreichen Erfolge kommen natürlich nicht von irgendwoher, sondern wurden in zweitausend Jahren heroischer französischer Geschichte hart erarbeitet:


Französische Kapitulationen:

  • 57 v. Chr: Die wohl erste historisch belegte Kapitulation Frankreichs stammt von Vercingetorix, dem „König aller Gallier". Zu diesem Zeitpunkt war die Taktik natürlich noch nicht so perfektioniert wie heute und man brauchte ganze 4 Jahre, um zu kapitulieren. Im Laufe der Geschichte wurde diese Zeit aber immer weiter unterboten. Noch heute wird Vercingetorix in Frankreich als "Pionier der Kapitulation" verehrt, neben unzähligen Filmen, Büchern und Gedichten gibt es auch mehrere Denkmäler zu bewundern. Vercingetorix ist in etwa mit dem germanischen Arminius Vergleichbar, nur dass letzerer gegen die Römer gewonnen hat und deshalb in Frankreich nur müde belächelt wird.
  • 400: Nach zwischenzeitlichen Besetzungen von Römern, Hunnen, Goten, Burgundern und Allemannen setzen sich schließlich die Franken als Eroberer durch. Daher auch der Name „Franzosen". Damit sind die Franzosen das erste und einzige Volk, das seinen Namen von ehemaligen Eroberern hat. Die Tradition der schnellen Eroberung Frankreichs wird in Deutschland auch heute noch gepflegt.
  • 700: Nach teilweiser Eroberung durch die Mauren und Kapitulation der westlichen Territorien konnten die Franzosen dank ihrer Fränkischen Besatzer doch noch ihre Haut retten.
  • 1400: Im Hundertjährigen Krieg verlor Frankreich fast den kompletten Norden. Und das gegen England...
  • 1763: 7 Jähriger Krieg, verloren. Schon wieder gegen England. Da hier die Kapitulationen über die halbe Weltkugel verstreut stattfanden (Kolonien in Amerika, Indien und Afrika) ist diese Kapitulation noch heute für viele Franzosen etwas besonderes.
  • 1789–1799: Die Französische Revolution ist hier eine kleine Ausnahme. Hier haben die Franzosen tatsächlich gewonnen. Das liegt zwar hauptsächlich daran, dass die Gegner ebenfalls Franzosen waren, aber Sieg ist Sieg.
  • 1813: Napoleon dachte, er könne mit Franzosen Europa erobern. Hat natürlich nicht geklappt.
  • 1871: Niederlage gegen das deutsche Kaiserreich. Diese Kapitulation stellt einen neuen Durchbruch in der französischen Militärgeschichte da. Zum ersten mal war es gelungen, einen Krieg nach nicht einmal einem Jahr und einer großen Schlacht zu verlieren. Dieser Rekord sollte bis 1941 Bestand haben. Um besser auf die Zukunft vorbereitet zu sein, wurde 1889 schließlich der Eiffelturm fertiggestellt. Der Turm wurde extra so hoch gebaut, damit man die weiße Flagge sogar bis nach Berlin sehen kann.
  • 1914: Erster Weltkrieg. Ein Rückschlag. Wegen Hilfe von Amerikanern, Briten, Russen und ca 30 anderen Staaten gelang es ihnen nicht, den Erfolg von 1871 zu wiederholen. Kleine Erfolge gab es lediglich bei den Dardanellen, als ein französisches Heer vor der *hust* mächtigen osmanischen Armee kapitulierte.
  • 1941: Die Wiedergutmachung. Nach jahrelangenen Vorbereitungen war Frankreich endlich wieder dazu im Stande eine Kapitulation durchzuführen, die der französischen Armee würdig war. Die bedingungslose Kapitulation des Heeren kam schon 1,5 Monate nach Beginn des Feldzuges, was einen neuer Rekord darstellen sollte! Und dies trotz besserer Ausrüstung und britischer Hilfe.
  • 1954: Indochinakrieg. Ein weiterer Durchbruch. Nach der Kapitulation gegen das hochgerüstete Deutschland schaffte es Frankreich nun sogar, gegen ein Bauernheer ehemaliger Kolonien zu verlieren.
  • 1962: Algerienkrieg. Im Vergleich zum Indochinakrieg zwar keine wirkliche Steigerung, aber dennoch eine beachtliche Leistung.


Sonstige Infos:

Franzosen sind nicht nur im Kapitulieren gut, sie wurden 1998 Fußballweltmeister. Diesen Sieg feierten sie so extrem, dass die ganze Welt sie für Verrückt hielt. Allerdings muss man auch bedenken, dass sie das erste mal ohne die Hilfe der Amerikaner etwas gewonnen haben. So kann man abschließen, dass das 25 Panzerstunden breite Land perfekt vorbereitet ist. Häufig wird mir die Frage gestellt wie viele Soldaten man braucht um Frankreich zu Verteidigen. Aber das kann auch ich nicht beantworten, da es noch keiner versucht hat.

PS: Bei einem Anruf in Frankreich nicht wundern, das ist öfter mal besetzt. Denn parallel zum französischen Kapitulationismus, entwickelte sich auch eine gewisse Verehrung der feindlichen Invasoren so lernen zum Beispiel alle französischen "Soldaten" die deutsche Sprache, sodass diese den Besatzern bei ihrem Einmarsch ausführliche Wegbeschreibungen geben können.

Heutige Beispiele

Da es heute kaum noch die Möglichkeit gibt, einen Krieg mit einer guten alten Kapitulation zu beenden, muss man auf andere Lebensbereiche übergreifen. Ein gutes Beispiel dafür ist die präsente TV-Landschaft die teilweise einem Kriegsfeld nahe kommt. Viele Menschen drücken ihre Kapitulation durch bedingungsloses Abschalten des Fernsehgeräts aus.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso