Kampfroboter

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Die ersten Nerdbros und ihr Roboterbaby.

Der gemeine Kampfroboter springt nicht etwa unachtsame Wanderer aus dem hohen Gras heraus an, sondern wird aus Bro-samen gezüchtet. Also dem Erzeugnis der Liebe zwischen Bros. Nerd-Bros, um genau zu sein. Normale Bros sind leider Kampfroboterzeugungsunfähig.
In den verschiedenen Bereichen unserer Welt wird mit Kampfrobotern verschieden umgesprungen. In der westlichen Welt bauen die Nerd-bros Kampfroboter, weil sie schlechte Chancen haben, bei Frauen zu landen. Sie sitzen in ihren Kellern und spielen mit Robotern, während auf der Strasse kleine Mädchen spielen. Im fernen Osten und in Österreich, verhält es sich genau umgekehrt.
Der Kampfroboter selbst ist eine beeindruckende technische Entwicklung mit Panzern aus Stahl, Kreissägen aus Diamant und der CPU eines Toasters. Die Japanische Roboszene ist die weltweit am weitesten entwickelte. Dort nehmen die mechanischen Monster immer menschlichere Züge an. Sie laufen zwar noch nicht mit Bier und furzen Stichflammen, doch können Sie zwinkern und flirten, während sie für die Show einen Mittelklassewagen vergewaltigen.

Amerikanische Kampfroboter

Amerikanische Modelle sind für brutale Arenakämpfe ausgelegt. Die oft telefonbeschichteten Panzer sollen verhindern, dass sich gegnerische Roboter festhaken, festsaugen oder sonst irgendwie hinderlich am eigenen Mordgerät festmachen. Die Amerikaner haben ein Faible für Sonderfunktionen in ihren Kampfgeräten. So konnte der zwölfmalige Arenasieger "Gitter Hero" nebst der Verarbeitung seiner Konkurrenten zu Altmetall auch wunderschöne, bunte Söckchen häkeln. Trotz alledem sind die US-Roboter mit die schwächsten unter den Kampfmaschinen. Das liegt zum einen an der Rückständigkeit der eingesetzten Technologien, als auch an der zu großen Wertlegung auf die eben erwähnten Sonderfunktionen. Oft ist den Amis ein funktionierender Bierdosenhalter in ihren Robos wichtiger als ein zusätzlicher Schneidearm. Zudem werden die Geräte meist über primitive Handfernsteuerungen bedient, während die Geräte anderer Länder doch zumindest über eine rudimentäre KI oder einen Piloten verfügen. Diese sind dann zwar auch nur in der Lage, Bewegungen durchzuführen wie ein Korea-Huntington-Patient, dieses jedoch selbstständig und zehn mal schneller als der beste Nervengeschädigte.

Amerikanische Arenakämpfe

Die Roboszene in Amerika veranstaltet regelmäßig Wettkämpfe, in denen sich die kleinen Metallmonster gegenseitig die metallenen Krägen umdrehen. Das moralische Brechen des Gegners spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wenn der eigene Roboter mal einen Arm oder einen Flammenwerfer verliert, ist das erträglich. Schafft der Kontrahent es jedoch, die eingebaute Zapfanlage zu demontieren, verliert das Team heftigst die Moral. Also werden eingebaute Primärsysteme wie der Plüschwürfelhalter, die Softeismaschine oder die Einbauküche mit einer Extrapanzerung geschützt.
Weniger wichtige Systeme, wie Antrieb, Munitionslager oder Zieloptik baumeln oft im freien ungeschützt herum.
Von den professionellen Wrestlingkämpfen haben die Roboterarenakämpfe kräftig abgekupfert. So fahren die Roboter begleitet von allerfeinstem Träsch-Meddl aus Nebelwänden oder werden bei Mansilyn Marsons - "Don't kray for me, Essen" von der Decke abgeseilt. Gelegentlich reißt das Seil dabei und der eine Roboter zerquetscht den anderen. Das ist dann halt Pech und der weniger beschädigte Metallkübel gewinnt, bevor der Kampf angefangen hat.
Gehen die Kämpfe dann doch einmal etwas länger, werde sie oft sogar landesweit über das Fernsehen übertragen. Ein Eclairbär macht dabei dem gemeinen Zuschauer verständlich, dass es sich bei den gezeigten Kämpfen um unverfälschtes Live-Material handelt. Des Weiteren versichert er, wenn der "Cyberschredder" mit seinem Buttermesser auf die Fieberglasverkleidung des "Ultramarienkäfer" einkloppt, es ganz normal sei, dass dieser in einem gewaltigen Funkenregen durchs Dach bis hin nach Kinderriegel 2 im Beta-Orionissystem fliegt.

Deutsche Kampfroboter

Die deutsche Unterwasserkampfroboterarena im Komasee. Es wurden keine Kosten gescheut.

Deutsche Kampfroboter sind selten. Wenn die Bevölkerung der Bananenrepublik an Roboter denkt, dann bildet sich im Verstand des biederen Deutschländer Würstchens meist das Bild einer automatisierte Fließbandanlage. Die wenigen auserkorenen, die in Deutschland die finanziellen Mittel sowie die technische Kompetenz haben, einen solchen zu erbauen, haben meist diesen Olli-Kahn-IQ-Sport, namentlich Fußball im Kopf, und lassen ihre Robbies lieber das spielen. Klar, dabei geht ja auch weniger kaputt.

Die weniger memmenhaften Nerds und Ingenieure Deutschlands erschaffen jedoch auch den ein oder anderen zum Kampf geeigneten Roboter wie den AEG-DevilMAX 1000. Ein modifizierter Staubsauger mit der Saugkraft Paris Hiltons. Ab und an verwendet eine Erbsengemeinschaft ihr ererbtes Vermögen hart verdientes Geld, um eine Kampfarena zu erschaffen. So entstand auch die Unterwasserarena am Komasee. Leider werden trotzdem Arenakämpfe in Kartoffelstanien nur wenige abgehalten. Dafür wenden wir die automatisierten Kameraden nur all zu gerne im Krieg an. Die Aufklärungsdrohnen der deutschen Wehrmacht Bundeswehr können ungehindert in Feindgebiet eindringen und wieder zurückkehren. Wenn jetzt noch irgend jemand ein paar Kameras auf die Dinger schraubt, kann man damit fast schon spionieren. Kleinere Versionen von vollautomatisierten Panzern rollen derweil schon seit mehr als vierzig Jahren durch die Trainingsschützengräben des Bundes. Weil die deutschen Flachzangen von Politikern jedoch schon seit Jahren keinen gescheiten Krieg mehr angezettelt haben, verkümmern die meisten automatisierten Tötungsmaschinen in irgendwelchen Lagerhallen.

Russische Kampfroboter

Die Genossen Robotski sind die schwersten und bestbewaffneten ihrer Art weltweit. An der teils mehrere Zentimeter dicken Schiffspanzerung, die an den russischen Modellen befestigt wird, beißen sich mitunter selbst die japanischen Teilchenbeschleunigerwaffen die Zähne aus. Das fehlen jeglicher Elektronik an den meist voll mechanischen Maschinen macht sie praktisch immun gegen EMP-Waffen. Bewaffnet sind sie mit Raketen, Miniguns und Minenlegern, die sie jedoch aufgrund fehlender Zündelektronik nicht abfeuern können. Auch kommt keine KI zum Einsatz, stattdessen besitzt jeder russische Kampfroboter eine Pilotenkanzel, von der aus das Gerät gesteuert wird. Ihre Antriebsenergie ziehen die Russen dabei aus Kohleverbrennungsöfen oder importierten Wasserkochern. Exportierte Modelle funktionieren erstaunlicherweise oft nicht, da für die volle Funktionalität russischer Technologie immer ein Russe von Nöten ist. Solange ein russischer Mechaniker sagt es Funktioniert, funktioniert es für die Russen auch. Die Militärversionen der russischen Roboterarmee kam bisher noch selten zum Einsatz, lediglich in einschlägigen, drittklassigen Computerspielen wie Kohl of Duty sind die Modelle zu sehen. Im Gegenstz zum allgemeinen Glauben, funktionieren die Robotzkys nicht mit Vodka-antrieb. Die Vodkatanks sind Proviant für die Piloten.
Wenn diese dann im Feldeinsatz so betrunken sind, dass sie ständig über Funk auf offenen Kanälen aus "Ich denke oft an Piroggen" zitieren, haben sie den richtigen Blutalkoholwert erreicht, ihre Mission erfolgreich abzuschließen.

Japanische Kampfroboter

Wenn man einem amerikanischen Kampfroboter LSD einwirft kommt dabei ein japanischer heraus, der wie hier zum neuesten J-Pop-Hit tanzt.

Seit den Mirkomachines, die nicht, wie oft irrtümlich angenommen, aus den USA kommen, ist bekannt, dass die Japaner ganz groß darin sind, mit ganz kleinen Teilen umzugehen. Deswegen bauen Sie auch Roboter in allen Farben und Formen. In fast jedem japanischen Haushalt flitzt ein kleiner Staubsaugerroboter durch den Flour und mechanische Hündchen gehören bereits seit den Achtzigern zum Programm im Kinderzimmer. Kein Wunder also, dass selbst japanische Methdiener auf Barbieturaten Roboter bauen können. Entsprechend hoch entwickelt ist die Kampfroboterszene. Die japanischen Kampfroboter sind am besten zu beschreiben wie der Karneval in Rio; laut, schrill, bunt, skurril und ohne Hemmungen. Wer daran Zweifel hat, einfach mal nach "Robot Hentai" googeln. Die Intelligenz der vollautomatisierten Robo-sans ist unanfechtbar die am weiten entwickelte überhaupt. Beliebt sind künstliche Gehirne auf dessen Synopsen unter den schnellsten Logarhytmen die neuesten Supernintendo-Emulgatoren laufen. Japanische Kampfroboter werden sowohl für das Militär, als auch für Arenakämpfe konstruiert. Die Militärmodelle sind dabei die unterlegenen. Die mehrfach beleuchteten, verchromten und bunt angepinselten Kampfroboter haben wie die amerikanischen Modelle viele Sonderfunktionen. Im Gegensatz zu ihren US-Verwandten handelt es sich bei den Extras jedoch um einprogrammierte Tanzeinlagen oder die Möglichkeit, mit einem eingebauten Lautsprechersystem ihre schlimmste Waffe zu entfesseln: J-Pop.

Berühmte Kampfroboter

Der Icemaster, oder was von ihm übrig ist, hat das Lied Abtau'n Girl wohl etwas zu Wörtlich genommen...

Icemaster

Der ICE-08.15 oder Icemaster war ein Russisches Modell der Firma Квантовая Восток (frei übersetzt: Ein Quantum Ost) das gänzlich aus Eis gebaut war. Dabei waren die Schläuche und Antriebsteile handgeschnitzt. Der Icemaster gewann das Sibirian Open in sieben Sätzen sechs zu eins und drölf zu elfundzwanzig. Zerstört wurde er in der amerikanischen Arena, Mt.Neverchlor durch das Lied "Abtaun' Girl".

Fuckyouschima

Das japanische Modell ist eines der wenigen mit einem Kernreaktor betrieben Kampfroboter. Die Maschine fuhr diverse Siege in der japanischen Liga ein, wurde jedoch 2011 durch eine Kernschmelze zerstört. Vermutlich war die Welle schuld, die seine Erbauer gerissen haben als sie erfuhren, dass der Kernreaktor aus Russland kommt und eine Fleecebandfertigung ist.

Nummer 5, die mörderische Kriegsmaschine vor beginn seines Amoklaufes in der Wüste Nevadas.

Nummer 5

Nummer 5 ist ein amerikanischer Militärroboter der 1987 aus einem Labor ausbrechen konnte. Pro-Roboter-Aktivisten behaupten, der Einheit sei durch einen Blitzschlag Leben eingehaucht worden. Nach einigen mehr oder minder gezielten Amokläufen konnte die Einheit wieder sicher in Gewahrsam genommen werden.
Sie arbeitet derzeit mit dem amerikanischen Militär an dem Militärnetzwerk Skynet.

Bieger

Früher bog er einst Stoßstangen für Opel, heute biegt er das Recht. Der ehemalige Fließbandroboter aus Deutschland kämpfte sich durch Roboterarenen weltweit. Seine Biegekünste verhalfen ihm zu dem Ruf, der Chiropraktiker unter den Kampfrobotern zu sein. Ein Rechtsstreit 2013 in dem ein Fass Lager, ein automatischer Bleistiftanspitzer und ein unzulässiges Gleitmittel eine nicht unwesentliche Rolle spielten brachten Bieger dazu, im deutschen Justizsystem als Anwalt zu arbeiten. Seither ist sein Werbeslogan: "Sie haben Probleme mit dem Gesetz? Das können wir hinbiegen" nichtmehr aus den Rundfunkwebungen wegzudenken. Aus seinem alten Spitznamen "Chiropraktiker" wurde "Lawbender".Was Niemand versteht: Wieso er seine Anwaltskanzlei "Planet Express" nennt.

Schwoarzi

Cyberdine Systems Modell 0E5-I ist ein österreichisches Modell, das angeblich aus der Zukunft stammt. Geschickt wurde er als Vorbote einer Inversion. Die Glaubwürdigkeit seines menschlichen Aussehens wird durch seinen eigenartigen Akzent stark geschwächt. Drei Modelle dieser Baureihe haben es wegen Verwüstungen und groben Verkehrsverstößen in den USA in die Schlagzeilen geschafft. Ein viertes Modell soll es in den USA sogar bis zum Gouverneur geschafft haben und hält daher auch den Spitznamen, "The Gouvernator". Offensichtlich wissen die Amerikaner nicht, was passiert wenn man Österreicher ins Land lässt, um Politik zu machen.


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