Jugendmedienschutz-Staatsvertrag

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Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (kurz: JMStV) ist ein Vertrag des Bund und der Länder, der Websitebetreibern das Leben schwer machen soll. Entgegen der Vermutung, man würde damit den Jugendschutz fördern, hat der Vertrag nur den Sinn, die Ausbreitung des Internets zu stoppen. Regierungen und Geheimdienste befürchten, das Internet könne sich in den nächsten jahren selbstständig machen und die Weltherrschaft übernehmen.

Internet-Schutz

Kennzeichnung

Beispiel für eine Kennzeichnung

Websites müssen ab dem 01. Januar 2011 über eine Kennzeichnung ihrer Webinhalte verfügen. Ist dies nicht der Fall, wird die Website umgehend gelöscht und der Speicherplatz für die Vorratsdatenspeicherung genutzt. Die Einteilung der Kennzeichnungen lautet wie folgt:

  • 1. Stufe: Für Babys ungeeignet, da sie nicht lesen können (z.B. Google)
  • 2. Stufe: Für Vorpubertäre Kinder ungeeignet, da sie leicht abhängig werden könnten
  • 3. Stufe: Für Frauen ungeeignet (trifft auf fast alles zu)
  • 4. Stufe: Für Männer ungeeignet (z.B. Zalando.de)
  • 5. Stufe: Für alle Menschen ungeeignet (z.B. Wikipedia)
  • Sonderregellungen: Für Lehrer ungeeignet, da sie etwas über sich lesen könnten (z.B. SchülerVZ)

Damit die Kennzeichnung auf jedem PC sichtbar wird, hat die Regierung extra einen eigenen Browser entwickelt, der außerdem alle Benutzerdaten, Chattnachrichten, das Surfverhalten der User und die Kontodaten an die Regierung schickt.

Löschung

Bereits im Voraus weiß man, dass die meisten Websites sich nicht an die Regelung halten werden und gelöscht werden müssen. Um dieses gewaltige Vorhaben zu verwirklichen, werden vier Millionen Ein-Euro-Jobs geschaffen, bei dem die Jobber tagelang vor dem PC sitzen, das Internet durchforsten, Chips essen und bei Website ohne Kennzeichnung die [math]Entf[/math] Taste drücken. Positiver nebeneffekt ist die Senkung der Arbeitslosenzahlen auf minus eine Millionen Menschen.

Konsequenzen

Es lassen sich aufgrund der neuen Regelung einige Konsequenzen direkt ziehen. Nicht nur wird die Ausbreitung des Internets gestoppt, auch wird die deutsche Bevölkerung aussterben, da sie sich nicht mehr im Internet informieren kann, wie der Geschlechtsakt getätigt wird.

Doch es gibt auch positive Folgerungen. Zu vermuten ist eine steigende Besucherzahl von Kinos, der größere Verkauf von Musik, sowie das häufige familiäre Beisammensein mit gemeinsamen Brettspielabenden.

Eine einfache Möglichkeit sich einer solchen Kontrolle zu unterziehen ist die Verlagerung der eigenen Website ins Ausland. Der Nachteil dabei ist allerdings die Änderung der Sprache, etwa in russisch, chinesisch, oder alt-germanisch. Für einfache User empfiehlt es sich, auf ältere Methoden der Kommunikation zurückzugrifen, wie zum Beispiel die Brieftaube.

Andere-unwichtiger-Schutz

Bisher gab es fast überall einen Jugendschutz, der besagt, welche Spiele wirklich schlimme Inhalte haben, welche Fernsehsendung wann ausgestrahlt werden darf und was Jugendliche alles an Alkohol einkaufen dürfen. Durch den neuen Vertrag, der ab dem 01. Januar 2011 in Kraft tritt, werden alle bisherigen Regelungen unwirksam gemacht. Dann dürfen Filme, wie Saw auf Nick gezeigt werden, Kinder dürfen mit 6 Jahren Bier und Zigaretten kaufen und für das Autofahren gibt es ebenfalls keine Altersbeschränkung. Mit diesem Schritt erhofft sich die Bundesregiereung eine bessere und aufgeklärtere Menschheit.


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