Juden in Deutschland

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Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Judentum.

Das Judentum breitete sich bereits frühzeitig bis in die äußersten Zipfel Europas aus. Da es den Juden, im Vergleich zu anderen Religionen, nicht so sehr um die Verbreitung ihrer Glaubensansicht ging, wird heute angenommen, dass die semitische Ausdehnung mehr mit der Suche nach verloren gegangenen Reliquien zu tun hat.

Anfänge

Bei einer der zahlreichen Tempelzerstörungen hatten die Virtuosen der Abrissbirne nämlich eine Kiste entwendet, in der vertrauliche Dokumente lagen, die für die Israeliten von unschätzbarem Wert waren. Grund genug, fanden die Angehörigen der Tempelbauer, sich auf die Suche nach dieser als Bundeslade bezeichneten Schachtel zu machen. So wurden ca. 300 n. C. in Deutschland die ersten Israeliten gesichtet.

Die Suche nach dem Inhalt der Schatzkiste erwies sich als äußerst schwierig. Es waren ja nicht nur wichtige Revolutionspapiere ihres Anführers Moses darin, die, wenn sie in falsche Hände gelangten, brandgefährlich für die Welt werden könnten, es waren auch noch brisante und ebenso delikate Listen Salomons in der Bundeslade. Die hierin aufgeführten salomonischen Haremsdamen, die sich international zusammensetzten, war für europäische Herrscher ebenso interessant wie für Nicht-Europäer. Doch wo sollte man die Suche ansetzen? Deutschland war zu seiner Zeit nur ein wage angesteuertes Ziel, da es weder grenzstabil noch einheitlich in seiner militärischen Führung war. Teilweise meinten sogar Römer, hier noch etwas zu sagen zu haben.

So verfolgten die Juden das Ziel, sich einfach zu verbreiten und hierbei an jedem geeigneten Ort nach der Lade zu suchen. Dies ist ein Indiz dafür, dass viele Juden in den Berufsstand der Bettler und Hausierer abwanderten und sich dadurch unbeliebt machten, dass sie den ahnungslosen Hausbesitzern, bei denen sie ihre Waren wohlfeil anboten, auf die Nerven gingen, weil sie während des Verkaufsgespräches zufällig jedes Zimmer inspizierten und alles anfassen und umdrehen mussten.

Erste Ablehnung

Der Pharao in Ägypten hielt die Juden als Sklaven, damit sie ihm beim Bau der Pyramiden helfen sollten. Dieses Schicksal wollten die gläubigen Juden nicht lange erdulden und baten ihren Gott um Hilfe. Der Gott Israels, wie er schon damals hieß, schickte den Ägyptern schreckliche Plagen, um sein Volk freizupressen. Diese Erpressungsversuche haben sich in der Geschichte oft als erfolgreich erwiesen. Damit die Juden selbst von den Plagen verschont blieben, sollten sie zum eigenen Schutz ihre Türen mit Blut beschmieren. Dafür wurde ein Ochse geschlachtet. Das feiern die Juden noch heute als Erinnerung an die Befreiung aus Ägypten. So hat sich in Frankfurt ein Jude dadurch unbeliebt gemacht, dass er immer ein blutbeschmiertes Schild an die Tür hängte, um damit seine tiefe Verbundenheit mit der Religion zu zeigen. Das rief aber Ekel und Entsetzen bei den anderen Stadtbewohnern hervor und sie bauten einen Zaun um den Stadtteil, in dem die Juden wohnten. Der Jude wurde unter dem Namen Rothschild bekannt. Der eingezäunte Stadtteil heißt Ghetto. Das mit dem Ghetto haben dann andere Länder nachgemacht. Die Geschichte von Rothschild hat sich in der ganzen Welt herumgesprochen, weil dieser Jude aus Frankfurt durch seinen Rotwein bekannt wurde.

Zweite Ablehnung

Die Stimmung gegen die Juden verdüsterte sich. Und als dann noch knapp einhundert Jahre, nachdem in Rom die Ur-Menora gestohlen worden war, die sich Gerüchten zufolge im Kölner Raum befinden soll, immer mehr Israeliten ins Zentrum Europas zogen und jetzt nach den beiden wichtigsten Heiligtümern ihrer Religion suchten, kam es zu einer judenfeindlichen Entwicklung. Da die Hausierer manchmal mehrmals am Tag an der Haustür klingelten und ganz unbeteiligt ihre Blicke in die hintersten Ecken des Hauses richteten, beschloss man, die neugierige Sippe aus den Dörfern zu vertreiben und sie mit Berufsverboten zu belegen.

Im Mittelalter richteten sie sich in den verbleibenden Nischen ein und schulten ihren Intellekt, der ihnen einerseits ein Überleben unter widrigen Umständen ermöglichte, andererseits den Blick für Menora und Bundeslade schärfte. Ihre Unbeliebtheit blieb davon jedoch unberührt und hielt sich noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.

Obwohl Juden dank ihres Intellekts zur geistigen, kulturellen und wirtschaftlichen Elite Deutschlands zählten, konnte ein österreichischer Kunstversager die Deutschen dazu überreden, sich seinem persönlichen Judenhass anzuschließen und Deutschland in eine peinliche und unrühmliche Situation zu bringen. Der Antisemitismus übertrug sich auch auf bislang unbescholtene Bürger und die Suche nach den Insignien ihrer Religion geriet bei den Juden vorläufig in den Hintergrund.

20. Jahrhundert

Nachdem der Zweite Weltkrieg eine neue Weltordnung schuf, Deutschland in zwei Länder teilte und die stark dezimierten überlebenden und als Displaced People bezeichneten Juden in Palästina ihren neuen Platz in der Geschichte gefunden haben, normalisierte und entspannte sich das Leben der Juden. Sie richteten ihren Fokus, nachdem sie fast 1.700 Jahre in Mitteleuropa vergeblich gesucht hatten, auf die nähere Umgebung ihrer neuen Heimat. Sie wurden den Verdacht nicht los, dass Mohammed, der den Islam erfand, dies nicht ohne fremde Hilfe machen konnte. Als Ziegenhirte verfügte er kaum über genügend Intelligenz, um eine Religion nach abrahamischen Muster zu gründen. Sollte er Moses Revolutionspapiere gefunden haben? Auch die Tatsache, dass im Islam der Haremskult beibehalten wurde, ließ darauf schließen.

Deutschland geriet bei den Juden durch den offen gezeigten Antisemitismus zur Tabuzone. Erst als mit Gründung der BRD verschiedene Staatsorgane wie zufällig als Bundestag oder Bundesrat bezeichnet wurden, wurden die Israeliten wieder hellhörig und zogen zögerlich in das von ihnen gehasste Land zurück, um die Suche fortzusetzen. Der sprachliche Zusammenhang zwischen Bundeslade und Bundesorganisationen war zu offensichtlich, als dass man diese Spur vorschnell aufgeben sollte.

Die DDR, der andere Teil Deutschlands wurde von den Juden gemieden. Zwar waren die Bauern und Arbeiter der DDR unschuldig am Holocaust, da sie mit dem Hitler-Regime so rein gar nichts zu tun haben wollten und von daher ihre Hände in Unschuld wuschen, doch Juden waren, wie viele andere Religionen nicht erwünscht und wurden meist ausgewiesen (Sibirien, Polen). Außerdem gab es in diesem von Südfrüchten befreiten Land keine Indizien für das Vorhandensein der jüdischen Schätze.

Nach dem Mauerfall 1989 wurde das Gebiet jedoch vorsorglich mit unterwandert. Die Suche geht einfach immer weiter!

Jüdische Deutsche

Juden im deutschsprachigem Raum galten seit ihrem Auftauchen im dritten Jahrhundert als unerwünscht. Gestärkt durch ihren Glauben, ließen sie sich dadurch aber nicht einschüchtern und setzten ihre Suche nach den verloren gegangenen Schätzen ihrer Religion (Menora und Bundeslade) ungebrochen fort. Durch ihren ungewöhnlich scharfen Intellekt waren Juden dennoch in der Lage, sich den regionalen Gegebenheiten anzupassen und sich innerhalb der geistigen Liga vielfach eine Führungsposition zu erobern. Einerseits waren sie verhasst, was sich gerade im Mittelalter bis zur offen gezeigten und gelebten Judenfeindlichkeit äußerte, andererseits waren die Einheimischen stolz auf die Erfolge, die ihrem Land durch die jüdischen Geistesgrößen zugesprochen wurden. Bei Namen wie Albert Einstein oder Siegmund Freud waren die deutschsprachigen Antisemiten allzu schnell bereit, deren jüdische Herkunft zu vergessen und nur ihren Geburtsort anzuerkennen.

Vor 1933 zählten die Juden zur kulturellen Elite Deutschlands. Hier der Bildhauer Samuel Goldbaum vor seinem epochalen Werk "Die Schlacht am Teuteburger Wald" (1934 wegen falscher Geschichtsdarstellung zerstört.)

Frühe Spezialisten

Die Juden selbst waren davon ungerührt. Ihnen ging es um inneren Frieden und ums Warten auf den Messias, sodass die bereits seit den Anfängen ihrer Auswanderung aus dem gelobten Land begonnene Judenverfolgung als Teil ihrer Religion verstanden wurde. Sie beugten sich ihrem Schicksal und vergaßen, dass sie nicht in ihrer außerpalästinensischen Heimat angenommen wurden. Durch diese Beharrlichkeit gewöhnten sich die Deutschen an das Vorhandensein der Juden und nahmen den Antisemitismus nicht mehr so ernst. Durch das Zusammenleben konnten im 19. Jahrhundert Juden wie Heinrich Heine[1] die Einstellung der damaligen Germanisten zur Sprache, Levis Strauss die der Mode, Mayer Amschel Rothschild[2] das des Geldverkehrs oder Emil Rathenau, der Gründer von AEG und Vater des späteren Kanzlers Walter, die Einstellung zur Elektrizität und Haushaltsgeräten verändern.

Musik und Politik

Die Kultur entpuppte sich neben dem Bankenwesen als ideales Betätigungsfeld der Juden. So blieben auch die Hörgewohnheiten durch Felix Mendelsohn-Bartholdy, Gustav Mahler, Victor Klemperer oder Arnold Schönberg[3] nicht verschont. Doch gerade beim Letztgenannten hegten sich schon wieder ernste Zweifel in der deutschen Seele. Als dann noch Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Karl Marx, die allesamt jüdische Mütter hatten, anfingen, Einfluss auf die Politik zu nehmen, war es mit der Toleranz der Deutschen vorbei.

1933 - 1945

Ein dunkles, aber kurzes, trauriges Kapitel begann. Die ersten zwölf Jahre eines für 1000 Jahre geplanten Reiches führte zur Vernichtung unzähliger Geisteswerke jüdischer Autoren, zur Vertreibung der politisch Wachen ins Ausland und zur Deportation der den Zustand nicht wahr haben Wollenden in Vernichtungslager. Deutschland hatte sich in kürzester Zeit vom Land der Dichter und Denker den Ruf der Richter und Henker gegen die jüdische Gemeinschaft erobert.

Nach 1945

Nachdem sich 1945 der Schatten über Europa verzog, wurden auch wieder Autoren ins Licht gezerrt, die vormals arg verfemt waren: Franz Kafka beispielsweise gehörte dazu, aber auch Marcel Reich-Ranicki, der sich hochbetagt über die Deutschen lustig machte, da er fürs Buch der Bücher, dem Telefonbuch, öffentlich Werbung machte. Weiterhin lassen sich auch Erich Fried und Erich Fromm in den Reigen der jüdischen Schriftsteller einspannen. Mit den Autoren kamen auch die kreativen Juden aus Film und Theater wieder ans Tageslicht. Erich von Stroheim und Ernst Lubitsch, die in Amerika die deutsche Hollywood-Kolonie darstellten, aber auch Peter Zadek, Meret und Ben Becker, die neuzeitlich von sich Reden machen, gehören der Gruppe an.

Doch nichts kann darüber hinwegtäuschen, dass nach 1945 eine neue Sprachgewalt auf die Deutschen einbrach. Während zu Heines Zeiten noch französisch die germanische Sprachkultur unterwanderte und dadurch großartig bereicherte, galt es jetzt als ungemein modern, Anglizismen einzubringen. Es war die Rache der nach Amerika ausgewanderten Juden, die langfristig die deutsche Muttersprache in die Nähe von Latein und Alt-Griechisch bringen wollten. Erst, wenn das Englische die deutschen Worte assimiliert und verdrängt hätte, wären sie ihrem Ziel gerrecht geworden. Nicht Gott ist tot!, wie es bekennende Atheisten skandieren, sondern die deutsche Sprache, so der Plan der semitischen Wirtschaftsheroen Amerikas.

Generation 2000

Bis zur Jahrtausendwende galt das Judentum noch als intellektuelle und durch den Feingeist Zino Davidoff auch als hedonistische Hochburg. Doch leider sind die prominentesten deutschsprachigen Vertreter zum Anfang des Dritten Jahrtausend dabei, diesen Ruf nachhaltig zu zerstören. Michel Friedmann und Bärbel Schäfer stellen die Speerspitze der Juden neueren Stils dar und sind Beleg dafür, dass es mit dem kulturellen Niveau deutscher Juden rapide bergab geht. Ein Trauerspiel!

Auf der anderen Seite besteht so doch noch Hoffnung, wenigstens die deutsche Sprache zu retten. Der Paradigmenwechsel geht zurück auf den Philosophen Peter Sloterdijk, der mit seinem markanten Spruch Das Leben ist hart, aber modern! die niveaulose Moderne einläutete, deren auffälligste Kennzeichen im Verfehlen des jüdischen Plans, im Erfolg der aktuellen Komödianten und in der Selbstdarstellung der Bildungsfernen der Nachmittagssendungen im Fernsehen gipfelt!

Fußnoten

  1. Caput XII
    Ich bin kein Schaf, ich bin kein Hund,
    Kein Hofrat und kein Schellfisch -
    Ich bin ein Wolf geblieben, mein Herz
    Und meine Zähne sind wölfisch.

    Ich bin ein Wolf und werde stets
    Auch heulen mit den Wölfen -
    Ja, zählt auf mich und helft euch selbst,
    Dann wird auch Gott euch helfen!
  2. Der Frankfurter Bankiersfamilie wird bis heute eine intensive Beziehung zur Satire nachgesagt, da sie an der Verschwörungstheorie Die Protokolle der Weisen von Zion mit deren Aussage "Die Anleihen hängen wie ein Damoklesschwert über dem Haupte der nichtjüdischen Herrscher; statt ihren Bedarf im Wege einer einmaligen außerordentlichen Steuer bei ihren Untertanen zu decken, betteln sie mit flehend erhobenen Händen unsere jüdischen Geldgeber an." Gefallen fanden. Aber ob die Rothschilds das wirklich als Satire auffassten?
  3. Schönberg wurde berühmt durch sein 1913 dargebotenes Skandalkonzert. Er dirigierte selbst und veranlasste dadurch eine Massenschlägerei des kulturbemühten Publikums, das auch vor der Zerstörung des Mobiliars nicht halt machte. So gesehen gilt Schönberg als Wegbereiter modernster Rockkonzerte.

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