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Johannes Ponader

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Ponader als Gender-Mainstream-Surfer

Johannes Ponader, ein freiberuflicher Deutscher mit politischen, pädagogischen und schauspielerischen Ambitionen, die seit April 2012 für seine Tätigkeit als politischer Geschäftsführer der Piratenpartei diese auch nicht nennenswert bereichern. Sein Geburtsdatum ist sein wichtigstes Mittel seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, weil es immer wieder Vorraussetzung ist, um entsprechende Anträge für Transferleistungen aus der staatlichen Sozialkasse korrekt und vollständig auszufüllen.

Ausbildung und Beruf

Zielstrebig wirkte Ponader in seiner schulischen Laufbahn darauf hin, später als Dichter, Plattenaufleger und freischaffender Lebenskünstler das staatliche Sozialbudget als Gehaltskasse zu nützen, ohne selbst für den Lebensunterhalt aufzukommen. Dabei konnte er seine außerordentliche Intelligenz verwenden, die ihn im Abitur einen Notendurchschnitt von 1,0 bescherte. Diese zu verbergen gelang ihm aber immer wieder geschickt, so dass ihm der Sozialstaat als Hochbegabten dennoch wie ein Baby jeden Tag sein Hipp-Fruchtgläschen reichen musste. Dies gilt allerdings als „cool“, voll öko und superlocker irgendwie „links“.
Um aber gerade im Theaterbereich, wo das intuitive Tanzen der Ampelintervalle zur „Grünen Welle“ einiger Großstädte zur Grundausbildung gehört, eine Reputation zu erlangen, studierte Ponader auf Kosten eines Stipendiums der Studienstiftung des deutschen Volkes 8 Jahre verschiedene Fächer, wie Mathematik, Musikwissenschaft, Philosophie, Creutzfeld-Jakob oder Theaterwissenschaft, konnte aber in keinem dieser Fächer die Gewissheit erlangen nach Abschluss tatsächlich nicht arbeiten zu müssen. Er fühlte sich deshalb in einem Pool von Kreativen und Querdenkern wohl, die in einer vom Arbeitsamt subventionierten Widerborstigkeit ein Staatskünstlertum anstreben. So versuchte er auch mit staatlicher Unterstützung im Gender-Mainstreaming unterzutauchen, fand dann aber eine Partei, die sein bisheriges Hartz IV-Grundeinkommen in ihrem Programm zu einer Sozialleistung für alle erheben wollte, die Piraten.

Johannes Ponader wurde eingekleidet von der Agentur für Arbeit

Asozialisation als politische Position

Die Verwendung öffentlicher Gelder zur Selbstverwirklichung gilt als politische Grundposition Ponaders. Nur Arbeit, die persönliche Erfüllung bedeutet, soll zumutbar sein, und es ist erfreulich, dass dies bei Stahlarbeitern und Klofrauen zutrifft, die dann mit Freuden in die sozialen Kassen einzahlen, aus denen sich freischaffende Lebenskünstler bedienen dürfen und ihren Lebensentwurf verwirklichen. Drecksarbeit und frühes Aufstehen soll als kostbare Frucht der Schulabgänger über 1,0 Notendurchschnitt gelten, kurz Personal genannt, an der sich ganztägig bei „Counter-Strike“ vor dem PC sitzende Internetabstimmer laben können. Dieses Personal soll ohne expliziten Glücksanspruch funktionieren, zumal Ponader deren Lebensumstände mit weit weniger Empfindsamkeit beobachtet, als seine eigenen. Diese Lebensumstände verlangen eine gewisse Bockigkeit bei eigenen Einzahlungen in die Staatskassen, womit Bezugspunkte für eventuelle Koalitionen mit den Steuersenkungsegomanen der FDP entstehen. Bei der Arbeiterbewegung indes hat dieses „das erfüllt mich gerade nicht so, ich geh mal raus“ -Gehabe den Kollegen am Fließband gegenüber keine große Resonanz. Meist wird solchen Nö-Du-Zeitgenossen schnell und konkret beigebracht, dass ein Mitwirken am Malochen wünschenswert ist und es dafür sogar eine schöne Bezeichnung gibt: Solidarität.
Das politische Ziel den Reichtum anders zu verteilen würde bedeuten aus verkabelten Kellerräumen mit LAN-Partys sowie virtuellen Workshops mit Cola und Currywurst, von Mutter an den PC gebracht, in das grelle Tageslicht zu treten und mittels friedlicher Demonstration eine Revolution zu initiieren. An diesem Mobilitätsanspruch im Freien für eine Revolution scheitern Ponader und die Piraten allerdings, denn Che Guevara wusste schon: „Die Pflicht jedes Revolutionärs ist es, die Revolution zu machen“. Dazu tragen allerdings nicht die verkasperten Bühnenauftritte Ponaders bei Talkshow-Auftritten bei oder eine hohe Punktzahl bei einem Arcade Game. Ponader sieht deshalb in der Asozialisation eine willkommene Expansion der Ausbeutung von Fleißigen durch die Arbeitsscheuen zusätzlich zur vorhandenen von Armen durch die Reichen.

Auseinandersetzungen mit dem Center für öffentliche Transferzahlungen

Die durch staatliche Zuschüsse aufgewertete Intelligenz nützte Ponader gerne, um staatliche Zuschüsse bei der Bundesagentur für Arbeit zu erlangen oder einzuklagen. Davon konnte ihn auch nicht die Überraschung abhalten, dass die Arbeitsvermittler tatsächlich mit ihm darüber reden wollten, wie er Arbeit finden kann, dies zudem, weil er bei den Piraten schon ausgelastet war. Umso empörter war Ponader dann natürlich, als die Bundesagentur für Arbeit bei den Piraten anrief mit der Frage, ob sie ein Gehalt zahle und dies damit das Sozialgeheimnis verletzte, wo doch seine Partei ausnahmslos, alternativlos, inständig und leidenschaftlich für die Geheimhaltung persönlicher Daten im Internet plädiere. Nachfragen nach einem Geben in das soziale Netz sind nicht zu akzeptierende Einmischungen in innere Angelegenheiten. Um ein endgültiges Absinken Ponaders in die intellektuelle Verwahrlosung zu verhindern, initiierte die Piratenpartei wenigstens eine Spendenaktion, bei der man mit möglichst vielen Klicks auf seinen Knacks seinen freiwilligen Verzicht auf Sozialleistungen wieder einmal fremd finanzieren konnte.

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