Jobcenter-Erinnerungs-SMS

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Die Kurznachrichten sind höflich - aber bestimmt.

Der Jobcenter-SMS-Weckdienst ist eine weitere perfide Grausamkeit der Agentur für Arbeit, den wohlverdienter Schlaf der Arbeitslosen durch nervige Erinnerungen an überflüssige Termine zu verderben.

Da Arbeitslose selbstverständlich einen Termin um 8:00 Uhr früh aus freien Stücken niemals annehmen werden und die Sachbearbeiter dadurch schon vor der 8:15 Uhr Kaffeepause dazu genötigt werden, ein Heißgetränk zu konsumieren, wurde der Weckdienst per SMS etabliert.

Hartz 4 Empfänger bekommen nun durch kurze aber unmissverständliche Kurznachrichten einen Hinweis. 1-Euro-Jobber werden hierzu im Keller des jeweiligen Jobcenters mit alten Nokia-Handys ohne T9-Funktion dazu gezwungen, ihren Leidensgenossen eine kurze Erinnerung zu schicken. Um die Arbeit zu erleichtern, gibt es drei vorgefertigte Varianten.

  • Variante 1

Für ältere Leute

Sehr geehrter Herr/Sehr geehrte Frau XY Bitte drücken Sie nun auf "Öffnen" um den Inhalt der Nachricht lesen zu können. Wir möchten Sie daran erinnern Ihren Termin um xy im Zimmer xy wahrzunehmen. Bitte drücken Sie erneut auf "Öffnen" um den Inhalt der Nachricht erneut lesen zu können.

  • Variante 2

Für Jugendliche Langzeitarbeitslose

Hey -Name-

AUFWACHEN!! Hey Aufwachen!! Im Jobcenter gibt es um -Zeit- im Zimmer -Nummer- Biergutscheine.

  • Variante 3

Für Schwarzarbeiter

Sehr geehrter Herr/Sehr geehrte Frau XY Bitte setzen Sie Ihren aktuellen Chef darüber in Kenntnis, dass Sie um XY Uhr einen Termin im Zimmer XY haben, der auf ihre illegale Tätigkeit keinen Einfluß nehmen wird.


Grundsätzlich ist es Möglich die SMS Varianten zu kombinieren, solange der Kontext dadurch nicht durcheinander gerät.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso