Hyrth

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Ein Hyrtha

der Stoff

Die Farbe, die bei allen 5 Aggregatzuständen von Hyrth vorherrscht (damit ist weiß gemeint)

Hyrth ist der Name für die Essenz des Lebens und ist in jedem Lebewesen enthalten. Hyrth hat als einziges Element 5 Aggregatzustände:

  1. gasförmig
  2. flüssig
  3. fest
  4. belebend
  5. göttlich

Auf dem Loserplaneten namens Erde kommt Hyrth in der Regel nur im 4. Zustand vor und ermöglicht Vitalität. Der 5.Zustand ist die Lebensgöttin Colchis.

Die größten Ansammlungen von Hyrth finden sich auf dem gleichnamigen Planeten (siehe auch Mond ab 20.000 v.Chr.).

  • Hyrth mag wohl der einzige Stoff sein, dessen Aggregatzustandsänderungen von Temperatur uneeinflusst bleiben. Es leitet keine Wärme oder hat sonst was damit zu tun.

der Planet

Der Planet Hyrth in voller Pracht und Weißheit

Der Planet Hyrth existierte nur bis ca. 20.000 v.Chr, danach wurde dieser leblos und wurde von da an nur noch Mond genannt. Siehe dazu: Geschichte.

Der gesamte Planet bestand aus reinem Hyrth, sonst nichts und leuchtete wie die Sonne auch tagsüber, nachts war auf Erden deswegen die Hölle los: Stellt euch einfach nur eine weiße Sonne vor, die nachts niemanden einschlafen lässt…(Damals waren die Menschen auch noch nicht so faul, eine andere Wahl hatten die ja wohl kaum…)

der Aufbau

Der Aufbau des Planeten lässt sich mit einem Modell In 4 Schichten einteilen:

wieder eins von solchenunlogischen Darstelungen von Planeten, wo der Maler diesen irgendwie aufschneidet, um den zu zeichen, oder so..
  1. Die gasförmige Hyrthatmosphäre
  2. Die Mantelschicht aus Land (aus Hyrth) und Hyrthgewässern
  3. Flüssiges Hyrthmagma
  4. Colchis’ Anwesen und die meditierende Göttin selbst

die Hyrthianer (Hyrthwesen/Hyrtha(s))

Die Bewohner von Hyrth bestehen –wie alles andere auf Hyrth- aus Hyrth. Aus den Hyrthtümpeln entstehen und kriechen auf Befehl der Hyrthgöttin hin erst primitive Hyrthwürmer, die sich aber schnell zu komplexeren Viechern weiterentwickeln. Um zu wachsen, fressen sie ihre kleineren Artgenossen auf und wachsen um die Menge an Hyrth, die sie aufnehmen. Was mit Würmern beginnt, fährt mit Hyrthgas inhalierenden Hyrthbäumen und Hyrthbäume aussaugenden Herdengängern fort und endet mit Herdenjagenden einarmigen Hyrthjägern und berggroßen Hyrthkolossen. Durch das erbarmungslose Fressen-und-gefressen-werden entstehen dadurch perfekte Lebensformen.

Hyrtha
KEIN Hyrtha! Grund: Hyrtha sind nicht bunt!aargh!!!

Colchis

Die Göttin des Lebens und der Wille von Hyrth. Brachte vor etwa 3-4 Milliarden Jahren die Lebensessenz auf die Erde, damit das Leben erst entstehen konnte. Die der Erde zur Verfügung gestellte Hyrthmenge wirde jedoch nichterweitert, was bei einem Anstieg von Erdenbewohnern zu einer Hyrthverdünnung kommt und damit zur Korrumpierung der nun Unreinen Erdlingen führt.


Geschichte von Hyrth

Der Mensch als unaufhaltsame Hyrthschleuder

Mit der Verteilung des Lebens lief es erst mal ganz gut – bis zur Entstehung des Menschen, des Homo stultissimus . Die Menschen waren schlicht und einfach zu erfolgreich und übernahmen die Erde. Sie errichteten Städte, unterwarfen alle anderen Erdbewohner, hatten eine Hochzivilisation und betrieben Magie. Dazu vermehrten sich sich auch noch zu schnell, da all ihre natürlichen wie auch unnatürlichen Feinde ausgerottet waren. Es gab fliegende Autos und Auftragsmagier. (Da kommt natürlich die Frage auf: warum heute nicht mehr? Weiterlesen…) Die Menschenpopulation erreichte astronomische Höhen, und es gab immer weniger Hyrth für den Einzelnen, sodass die Menschen böse wurden, wie sie es heute sind. Und es kam, wie es nicht anders kommen könnte, nachdem sie die Erde erobert hatten, wollten sie auch den Rest des Universums erobern. Der geheimnisvolle weiße Hyrthmond sollte der Anfang sein. Damals ahnte aber eigentlich auch niemand, was es mit diesem Planeten wirklich auf sich hatte…

Die allererste wahre Mondlandung

Das erste Raumschiff der Menschheit war Magiebetrieben und sah aus wie ein edelstinbesetzter blauer überdimensionaler Toaster. Ohne jegliche Probleme und Zwischenfälle kamen die 42 Astronauten an und begannen den Planeten zu erforschen. Plötzlich starb einer von ihnen an Altersschwäche (obwohl dieser erst 25 war) und kam allerdings sofort wieder ins Leben zurück! Mit etlichen Studien und Selbstversuchen stellten die Forscher fest, dass eine Fingerhutmenge an festem Hyrth ausreicht, um einen toten bis zur Unkenntlichkeit zerstückelten Menschen wiederzubeleben (scheinen ziemlich lustige Versuche gewesen zu sein).

Die Menschen hatten also die Quelle der Unsterblichkeit gefunden. Kaum aber als sie begannen, den Toaster …äh das Raumschiff mit Hyrth zu beladen, kamen die Hyrthas aus ihrem Versteck und metzelten sie alle nieder (dabei wuchsen die verantwortlichen Hyrthianer um genau eine Fingerhutmenge Hyrth).

und die darauffolgende Hyrthainvasion der Erde

Nun hatte Colchis genug. Dass diese Menschlinge einfach so versuchen, Hyrth zu klauen, hatte sie provoziert. Das Raumgefährt der Menschen wurde demonstrativ von einem Hyrthkoloss zurück auf die Erde geworfen und zerstörte die Hauptstadt Egaliens.

Kurz darauf ließen sich die Hyrtha Flügel wachsen und flogen zur Erde. Dort töteten sie 99,99% der menschlichen Bevölkerung und machten Sachen kaputt. Dann flogen sie wieder weg.

In den uralten mündlichen Überlieferungen wird die Hyrthainvasion folgendermaßen beschrieben:

„Unt plötzlich so reknen feiße Unkehoier, so feiß wie kein makisches Faschmittel von allen Felten etfas feißer zu faschen vermak, vom Himmel fie Schneekeflokke herap. Sehn auß fie skelettierte trachen, nur mit viel mehr Zähne, und sie pringen alle um. Unt kein Zauperstap vermak etfas keken sie auszurichten. Ainkewaite flieken umher. Pei Joßoloff jetz hat mich aine Nire getroffen fas fyr ne Sauerai. Ziemlich scharfe Klauen ta, tie sie ta hapen. Sie freßen alle auf. Hilfe. Unpeßiekparer als Frej’Jostol der unpeßiekpare Makier. Können fir nicht ainfach Freunde sein? Ich nehme die faiße Flakke um mich im Namen der Menschhait zu erkepen unt tann ferten sie uns in Rue lassen unt tie Leuts ferten mich faiern unt so. Ihr ta, Hyrtis kommet mal ryber ich fill oich ain Angepot machen fie färe es mit Friedn? Nein Hört Auf Tamit Nicht Paißen Unt Ten Arm Ta Prauch Ich Noch Aua—„

Hierbei handelt es sich um die Originalversion denn bisher ist es niemanden gelungen diesen Unsinn zu übersetzen.

Das Ende des Planeten Hyrth

Damit wäre die große Frage geklärt, warum die Menschen 2 Millionen Jahre nach ihrer Entstehung vor 2 Millionen Jahren noch so primitiv entwickelt sind (nicht einmal ein Perpetuum Mobile), und warum sie das in den letzten Jahrtausenden insbesondere von 0-5000 n Chr. regelrecht nachholen. Wer weiß ob die Menschheit noch öfter nahezu vollständig ausgelöscht worden ist und wieder von vorne anfangen musste. Siehe dazu auch: Weltuntergang.

Kaum war die Menschheit auf 0,001- reduziert und ihrer Magie und Technologie beraubt, ging das ganze Spiel von vorne los. Als Colchis das mitbekam war sie so frustriert darüber, dass sie mit ihrem gesamten Hyrth (auch mit dem Hyrth der dafür zerlegten Hyrthas) vom Mond in die Fernen des Universums abzog.

Seitdem lässt es sich auf der Erde besser schlafen. Der Mond scheint nicht mehr von allein und keine Hyrthianer lauern den Menschen auf. Nun werden sie unaufhaltsam sein…

Quellen

Der Toast wurde in Ebay für 9.876.543,21$ verkauft.

  • Das Buch „Komische Dinge, die ich geräumt habe und die mir die Stimmen gesagt haben, die ich da höre“ von George W. Bush

Linktipps: Faditiva und 3DPresso