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Baumschubsen

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Baumschubser gegen Baum, wer gewinnt?

Die wenig bekannte Sportart Baumschubsen, ist sehr beliebt in ländlichen Gebieten der Mittelgebirge in Deutschland. Hierbei muss eine Mannschaft von max. acht Personen in einer Stunde möglichst viele Bäume von Hand umwerfen oder wie der Volksmund sagt umschubsen.

Herkunft

Das Spiel wurde ursprünglich kurz nach der Wende erfunden, als eine westdeutsche Pfadfindergruppe in einem Ostdeutschen VEB-Wald fangen spielte. Einer der Kinder lief dabei aus Versehen gegen eine 30-Meter-Tanne, die daraufhin laut krachend umfiel. Nach kurzem Nachdenken entwickelten die Pfadfinder (sie sind für die Entwicklung bescheuerte Spiele und Sportarten berüchtigt, siehe Gordischer Knoten) daraus eine neue Sportart.

Jedoch scheint es schon seit geraumer (Ur-)Zeit ein ähnliches Spiel zu geben, bei dem auch die Römische Nationalmannschaft zahlreiche Siege einfuhr. Nach einer besonders erfolgreichen Saison dieser Mannschaft, munkelt man heute, dass sie extra für diesen Sport den gallischen Harvester und Hobbysteinhauer Obelix unter Vertrag nahmen.

Der Ablauf

Die Mitglieder der Teams suchen sich ein passendes am Waldsterben erkranktes Waldstück aus. Nun wird das Gebiet mit Flatterband abgegrenzt, damit die Spieler es nicht während des Spielrausches in benachbarten Gebieten schubsen. Nun erfolgt der Start:

Die Baumschubserteams laufen nun durch den Wald und versuchen, einzeln oder zu mehreren die dort stehende Bäume zu schubsen. Bei den meisten Bäumen hilft ein kleiner Anlauf und das Ansetzen der Hände an der richtigen Stelle und der Baum liegt danieder. Bei hartnäckigeren Kandidaten müssen auch mal mehrere Baumschubser gemeinsam gegen ihn anrennen. Auch sehr wirksam ist das gemeinsame starke Zerren an Bäumen, hier haben selbst die massivsten Vertreter der Borkenkäfer geschädigten Bäume keine Chance.

Fouls beim Baumschubsen

Eines der Historischen Spielfelder, der berüchtigten Römischen Nationalmannschaft.

Es ist untersagt, beim Baumschubsen irgendwelche Hilfmittel zu benutzen. Hier eine Liste verbotener Hilfsmittel:

Der optimale Baumschubser

Ein Baumschubser sollte möglichst groß und schwer sein. Das optimale Kampfgewicht liegt bei etwa 120kg. Die Größe sollte 1,75 m nicht unterschreiten, weil dann das Verhältnis von Masse und Hebelarm immer ungünstiger wird. Um in Form zu bleiben, steht bei Baumschubsern meist keine Schonkost auf dem Speiseplan. Von den Mengen könnte sich problemlos eine 10-köpfige Familie ernähren.

Kritische Betrachtung der Sportart

Ein verschiefter Trainingsbaum.
Der Tag nach der Veranstaltung.

Umweltschützern und Frauenrechtlern sind die Veranstaltungen ein Dorn im Auge. Das liegt zum einen daran, dass die Baumschubser nach dem Sturm auf den Wald selten aufräumen, zum anderen benennen sie ihre Veranstaltungen meist mit Frauennamen, was Frauen meist sehr unlustig finden. So hat nach der Veranstaltung "Sturm Vera" am 08. Dezember 2006 der Naturschutzbund Nordhessen versucht, alle Frauen mit dem Vornamen Vera wegen mutwilliger Sachbeschädigung zu verklagen.

Außerdem leiden Wälder in denen Baumschubs-E-Jugenden trainieren häufig unter des sogenannten Baumverschiefung nicht zu verwechseln mit dem "Schiefer", was den schlechten Halt von Christbaumkugeln zur Folge hat. Seit das bekannt wurde steckt ein sehr erfolgreiches Baumschubsteam aus pensionierten Weihnachtsmännern in einer Zwickmühle und hat die Vereinstätigkeit bis auf weiteres auf Eis gelegt.

Baum
noch ein Baum

Linktipps: Faditiva und 3DPresso