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Heterosexualität

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Heterosexuelle

Als Heterosexuell bezeichnet man Personen, die sich ausschließlich von Personen des anderen Geschlechtes angezogen fühlen. Sie sind den Homosexuellen damit sehr ähnlich welche ebenfalls - im Gegensatz zu den Bisexuellen, - jeweils nur ein Geschlecht bevorzugen. Heterosexuelle unterscheiden sich von den Homosexuellen dadurch, dass sie Brazen produzieren können wenn sie zu dämlich sind, sich die Lümmeltüte richtig überzuziehen.

Heteros aus Gewissengründen

Wie so manche Homosexuelle, haben auch viele Heterosexuelle ein Problem damit, ihre sexuelle Orientierung als etwas im Grunde ganz banales zu betrachten, was man normalerweise gar nicht vordergründig im Bewusstsein hat. Im Gegenteil zelebrieren sie einen bizarren Kult um ihre Orientierung. Die Gründe dafür sind nicht erforscht. Unseriösen Wissenschaftlern zufolge stammt dieser Kult aus der Steinzeit. Feststeht, dass das Gebaren der "Heteros aus Gewissensgründen" gesellschaftsrelevant in Erscheinung tritt, weshalb es angezeigt ist, es hier kurz zu analysieren:

Der Super-Hetero Mann

Der Super-Hetero Mann zeichnet sich erstlinig durch sein zwanghaftes Verlangen aus, Homosexuelle zu beleidigen, anzugreifen und verächtlich zu machen. "schwul" ist für ihn das General-Synonym für alles schlechte; Das Wetter ist schwul, die klemmende Lifttür ist schwul und wenn das Bier ausgegangen ist, ist das auch schwul. Grundsätzlich ist überhaupt alles schwul was leicht subtiler als die Bild-Zeitung daherkommt, oder verdächtig nach Nachdenken riecht.

Grenzpsychotisch dazu getrieben, sich ohne Unterlass detailgetreu den Kopulationsakt von Homosexuellen in Gedanken vorzustellen, äussert er ebenso zwanghaft seinen Ekel vor eben diesen Details.

Der Super-Hetero Mann muss mehrmals täglich sich und seiner Umwelt beweisen, dass er nicht schwul ist: das tut er bevorzugt durch die aktive und provokant inszenierte Interaktion mit Frauen. Tittenstarren, Befummeln und schlüpfrige Sprüche sind dabei stets Erste Wahl. Ein Super Hetero weiß, wo eine Frau hingehört - nämlich entweder an den Herd oder an die Tanzstange im Nachtclub.

Die Super-Hetero Frau

Toleriert der Hetero-Mann Geschlechtsgenossen immerhin noch in einem gewissen Maße - z.B. als Saufkumpel oder beim Fachsimpeln an der Pissrinne, so liegt das Augenmerk der Super-Hetera vor allem auf dem Wegbeißen anderer Frauen. Ihr Weltbild ist ganz simpel: Alles was einen Schwanz trägt ist gut, alles was eine Möse hat ist eine terroristische Bedrohung. Die Super-Hetera fühlt sich nur in Gegenwart von Männern wohl, egal wie alt, jung, bescheuert oder hässlich diese auch immer sein mögen. Es geht ihr dabei nicht zwingend darum, mit jedem Mann zu vögeln. Was sie braucht (überlebensnotwendig) ist das Gefühl, man wolle sie vögeln.

Meist grell geschminkt mit Spaghetti-Trägern über den BH-Riemen lacht sie laut und hyänenhaft über jeden noch so deppigen Scherz, vorausgesetzt ein Mann hat ihn erzählt. Andächtig kann sie den Angebereien eines Porschefreaks zuhören - mit einem Gesichtsausdruck der bei einer UNO-Welthungerkonferenz angebracht wäre.

Ziel und Lebensinhalt ist die möglichst häufige Kontaktaufnahme mit männlichen Individuen. Dabei werden frivole Anspielungen geradezu inflationär eingesetzt und es dominieren Sätze wie "ach, mein Popo schmerzt mal wieder" oder ähnliches. Auch wird dabei vorzugsweise das unterwürfige Weibchen gemimt: "Könntest Du mal, ...ich bin halt 'ne Frau," Grundsätzlich wird übertriebene Hilfsbereitschaft zur Schau gestellt.

Unterhält sich ein Mann mit einer anderen Frau ist Alarmstufe rot angesagt und sofortiges Handeln gefordert: Die Super-Hetera unterbricht solche Gespräche in dem sie sich dazwischen drängt und den Mann Dinge fragt wie: "Du, ich geh nächsten Monat einkaufen, brauchst Du was?". Wenn sich die andere Frau irgendwann entnervt entfernt, ergreift die Super-Hetera die Gelegenheit noch ordentlich auf die miese Figur der "Rivalin" hinzuweisen, oder dass diese sich irgendwie nicht wasche, gerade aus der Psychiatrie käme oder sonstwie komisch sei.

Analyse

Die angenommene, einseitige Orientierung von Super-Heteros ist also im Grunde nur vordergründig: Es wird mindestens ebenso viel Energie für das unerwünschte Geschlecht aufgewendet, wenn nicht sogar mehr.

Macht das Aggressionsverhalten der Hetera-Frau noch Sinn, weil es Rivalinnen ausschalten soll, stehen Forscher bei der Schwulenfeindlichkeit des Super-Hetero-Mannes vor einem Rätsel. Homosexuelle Männer stellen ja eben gerade keine Konkurrenz für ihn dar, wenn es um die Weibchen geht.

Homosexuellen Frauen (Lesben)gegenüber, die als Rivalinnen in Frage kämen, ist der Hetero-Mann indes oft erstaunlich tolerant: Wissbegierig und anteilnehmend informiert er sich ausgiebig über deren Sexualpraktiken mit Hilfe von einschlägigen Hochglanz-Magazinen, immer in der Hoffnung eines Tages von mehreren Lesben vergewaltigt zu werden, um durch die daraus resultierenden sexuellen Erniedrigungen seinen Mutterkomplex loszuwerden.

Die Erforschung dieser Phänomene steht erst noch am Anfang.

Die wirtschaftliche Bedeutung von Heterosexuellen

Die "betont-Heterosexuelle" Bevölkerung stellt ein wichtiger Absatzmarkt für allerlei Produkte dar: Angefangen von Schmink-Kram über die Pornoindustrie bis hin zu dämlichen Frauenzeitschriften und ihren nicht minder bescheuerten Pendants für Männer, spült das Bedürfnis dieser Menschen, bewusst Geschlechterklischees zu folgen, Millionen in die Kassen.

Heilungschancen bei Heterosexuellen

Sowohl bei Heterinos als auch bei Heterinas existieren erfolgsversprechende Methoden zur Heilung der Heterosexualität. Während Heterinas schon durch kurze aber gezielte Lesbenküsse an das andere Ufer geleitet werden können, bedarf es bei den Heterinos mehr Einsatz. Während der gemeine Heterino (Heteritio bikuriosus) durch den blosen Anblick eines nackten schwarzen Mannes aus der Gay-Szene zu sofortigen Homosexualisten umgepolt werden kann, ist beim Super-Hetero-Mann (Heteritio Impotenticus Homophobiensis) die aktive Teilnahme am Interracial Gay Sex Porno als passiver Darsteller der einzige Weg um seine Heterosexualität loszuwerden.


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