Haussegen

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Mittelalterliche Sportart aus dem 30-Jährigen-Krieg

Situation zur Zeit der Erfindung

Der hessische Landsknecht Siegfried Freudenhaus hatte während seiner Europareise (1618 - 1648) oftmals mit der Langeweile zu kämpfen, manchmal auch aus Langeweile, aber meistens gegen diese. Das ging nicht nur ihm so, ebenso den vielen anderen Tagedieben und Tunichtguten. Doch woher kam diese Ödness und was konnte man dagegen unternehmen? Die Ursache war schnell gefunden, man hatte weit entfernt von zuhause wenig Nahrung und die anderen umherziehenden Jugendorganisationen (z.B. Böhmisches Freikorps e. V., Gustav Adolf und seine Alten Schweden, Freizeitclub Wallenstein) wollten ständig nur Wettbewerbe gegeneinander austragen, aber ohne Energie machte das keinen Spaß]]. Um an diesen Rauferei]]en teilnehmen zu dürfen, mussten die einzelnen Vereine die Auflage erfüllen am Leben zu sein und Waffen zu haben, was zu damaliger Zeit einiger organisatorischer Arbeit bedurfte.

Das Problem lag allerdings darin dass die Menschen die über Nahrung, Waffen und andere nützliche Dinge verfügten, diese gut bewacht in ihren Heusern verwahrten und an diese war nicht so leicht heranzukommen. In der Regel verhandelte man mit den Bewohnern eines Ortes und erklärte ihnen dass man den Wettbewerb unmöglich ohne Ressourcen gewinnen könne, die sozial eingestellten Menschen der damaligen Zeit sahen es als ihre Pflicht an den jungen und desillusionierten Jugendlichen neue Hoffnung zu geben und ermöglichten dies zumeist. Es wird sogar von einzelnen Städten berrichtet die sich über die vorbeiziehenden Gruppen derart freuten das sie im wahrsten Sinne des Wortes "Feuer und Flamme" waren. Ebenso versuchten sich die Orte sich in der Leistung ihrer Hilfe untereinander zu übertreffen, mitunter ging das soweit das man alles hergab was man hatte und dazu noch das eigene Leben um den Wettbewerb der einzelnen Vereine zu unterstützen.

Doch eben wie gesagt, wenn sich ein Ort weigerte war Langeweile und Darben angesagt.

Erste Wettbewerbe

Als eines Tages die Bewohner der Stadt Hummelham den Umherziehenden die Nahrungsaufnahme verweigerten, kam dem mitreisenden arbeitslosen Schmied Siegfried Freudenhaus eine Idee die diesem Problem ablösung schaffen sollte. Er konstruierte mit Hilfe seiner Freunde Komma Herdu und Kommaduma Her (Austauschspieler vom Istanbul-Sultanat e.V.) eine riesige Sege mit der er vor das Haus eines reichen Kerls zog und dieses in der Mitte durchsegte und somit an den köstlichen Innenteil kam.

Die Sportart wurde schnell beliebt, auch bei anderen Vereinen, was zu einer allgemeinen Begeisterung führte da nun wieder mehr Spaß in die Unternehmungen einzog.

Verbreitung infolge des Erfolges

Da nun auch andere Vereine mit eigenen riesigen Segen loszogen, hatte der hessische Jugendverein "Platthau" alle Hände voll zu tun noch ungesegte Häuser zu finden, überall waren andere vor ihnen da und man fand nur noch die aufgesegten Schalen der Häuser. Ebenso begann man die Segen weiter zu entwickeln, so wurden einzelne Segen gefertigt die so riesig waren das man damit zwei Häuser auf einmal bzw. bald schon noch mehr Häuser oder ganze Städte durchsegen konnte um sich am Inneren zu laben.

Niedergang der Sportart

Nachdem das Patentamt den Gebrauchsmusterschutz für Tubrav abgelehnt hatte, begannen überall die Segeverantstaltungen aus dem Ufer zu geraten, egal wo man ein Haus fand wurde es zersegt, die Tabelle führte in der Saison 1640/41 die Jugendorganisation Wallensteins an, mit über 290.000 Haussegungen pro Quartal den Pokal holte, später meinten aber einige Vorstandsmitglieder Wallenstein hätte betrogen und disqualifizierten ihn, das geschah in Neger, äh, in Eger.

Heutige Soprtsausübung

Dem Sport wird heute kaum noch Beachtung zuteil, Grund dafür sind die Auflösung der meisten Vereine, doch es gibt noch einzelne Wettbewerbe im Haussegen, so wurde im Jahre 2000 Haussegen sogar für die olympischen Spiele vorgeschlagen, wurde aber nicht aufgenommen da die Entscheidung zugunsten des Hausierens fiel, dass weiter verbreitet und wesentlich leichter zu erlernen ist. Die Goldmedallie holte die 78-jährige Deutsche Ingemarie Rentner, die (laut olympischem Komitee) den Sieg mit 29 Stunden im Haus umherieren errang.

Relikte aus der Gründerzeit

Im Haussege-Museum im bayrischen Hirnrinde ist das original Trikot Wallensteins ausgestellt, am inneren linken Ärmel ist ein Autogramm (auf dem Bild leider nicht zu erkennen).

Erwähnt werden sollte allerdings das man zum Säubern der Sege stets Mitglieder anderer Jugendgruppen verwendete und da Sauberkeit im Mittelalter groß geschrieben wurde, ward jene Szene auf dem Trikot dargestellt.

Trikot Wallensteins

Besonderen Stolz hat das Museum allerdins auf ihre original Sege von Siegfried, diese gilt als erstes Gerät zum Haussegen

Die Sege bei einem Spaziergang in der Umgegend des bayrischen Hirnrinde


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