Hartmut Mehdorn

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Hartmut Mehdorn, der ehemalige große Diktator der Bahn (mit Bahnchef als offiziellem Titel), wurde 1941 im saudiarabischen Dschihad als Scheich Hadmud el Mohammed bin Medon geboren.

Werdegang

Mehdorn hatte jedoch in Arabien keinen Erfolg, so zog es ihn nach Deutschland, wo er bald mit dem Spitznamen Harti angeprochen wurde. In den späten 80er Jahren trieb es ihn zu einem europäischen Flugzeugbauer. Dort merkte er, dass die Franzosen die Finger im Spiel hatten - so kam er als Nachfolger von Herrn Dürr zur Deutschen Bahn. Ab da wurde seine Macht von Jahr zu Jahr (bzw. von Monat zu Monat) größer! Und er lieh sich das Geld von Ex-Bundeskanzler Schröder, um seine Zentrale in Berlin auszubauen! Die Politiker des Reichstags versicherten ihm, das er es nicht zurückzuzahlen bräuchte!

Im zarten Alter von 33 Jahren schloss er erfolgreich das Studium für wirtschaftliche Inkompetenz und hirnlose Zukunftsvisionen ab. Thema seiner Diplomarbeit war „Zielorientierte Abschreckung aller Kunden unter der Prämisse der Missachtung aller Kundenfreundlichkeit.“ Um eine besonders gute Note zu bekommen, kaufte er sich einen Duden, um sich genau an die neue Rechtschreibung zu halten. Außerdem verwendete er alle Wörter, die irgendwie mit dem Thema zu tun hatten. Seine Sätze waren so kurz, dass es dem Doktorvater keine Mühe bereitete, seine Arbeit „wie im Schlaf“ zu lesen (Originalzitat von Professor Brüderchen). Nachdem Brüderchen eingeschlafen war und irgendwann wieder aufwachte, war er zufrieden und erklärte die Prüfung als bestanden. Allerdings legt Harti keinen großen Wert auf die Anrede „Herr Doktor“, zumal er dann in den Verdacht kommen könnte, über medizinische Kenntnisse zu verfügen. Andererseits wird ihm wegen dieser Bescheidenheit auch niemand den Doktortitel einfach wieder wegnehmen, was gerade in Deutschland häufig passiert, wenn jemand sich zu oft in der Öffentlichkeit zeigt und sich dauernd mit „Herr Doktor“ anreden lässt.

Neue Heimat der Deutschen Bahn, das Hauptquartier in Berlin

In Berlin hat er sich in seinem Hochhaus verschanzt, das mit allem Schnickschnack und Luxus ausgestattet ist (vom Marmorboden bis zum japanischen Popo-Abputzer!). Dort kommt er seltenst raus, höchstens um seine Mama im nahegelegenen Altenheim zu besuchen!

Der Scheich verfügt über mehrere Frauen. Die genaue Anzahl ist unbekannt; sie sind aber ausnahmslos alles Zugbegleiterinnen bei der DB!

Zeiteinheit 1 Mehdorn

Am 30. März 2009 wurde die Zeiteinheit "1 Mehdorn" als die Zeit festgesetzt, die vom absoluten Ausschließen eines Rücktritts bis zum Rücktritt reicht (ca. 2 Tage).

Seine Stärke: Verwirren

Mehdorn ist ein Freund des Gestaltens - in der Schule hat Mehdorn es schon immer geschafft, die Tarife des Schulbusses durcheinanderzubringen! Doch bei der DB gelang ihm der Durchbruch - am Automaten in der Bahnhofshalle kostet das Ticket nach Hinterhaxelhofen mehr als bei dem Automaten am Bahnsteig, und am Schalter muss man das meiste berappen. Dabei ist das beste, dass es aufgrund der Tarifkomplexität kaum einer bemerkt!

Mehdornsches Paradoxon

Statistiker haben festgestellt, dass das von Mehdorn verursachte Chaos zum Kundenvergraulen weder flächendeckend, noch gleichmäßig gemein umgesetzt wurde. Einzelne Strecken des Bahnnetzes werden über längere Zeit erstaunlich pünktlich bedient. Auch das Anfahren einiger provinzieller Bahnhöfe kann man als durchaus kundenfreundlich ansehen. Als Beispiel sei hier Reinfeld genannt.

Das Ewige Denkmal: Hartmut-Mehdorn-Memorial-Station

Harti hat sich wie jeder große Staatsmann ein Denkmal erbauen lassen: Den neuen Berliner Hauptbahnhof. Aber erst nach seinem Tod wird der Bahnhof in "Hartmut-Mehdorn-Memorial-Station" umbenannt! Der Prunkbau aus Krupp-Stahl, der Ausschmückung mit zähem Leder, erstellt von flinken Windhunden, wurde 2006 fertiggestellt! Der erste Vorschlag Mehdorns, diesen Bahnhof "Reichshauptbahnhof" zu nennen, stieß auf harsche Kritik von Eisenbahnromantikern. Diese hatten am Namen nichts auszusetzen, forderten für den neuen Bahnhof jedoch die ausschließliche Nutzung von Dampflokomotiven und Einführung der 3 m- Breitspur, so wie es sich der Führer gewünscht hatte.

Zukunftspläne

Weil die Sanierung der Deutschen Bahn AG so erfolgreich war, will Scheich Hadmud el Mohammed bin Medon in die Flugzeugbranche einsteigen und hat sich in Berlin den alten Flughafen Tempelhof gekauft, den er in seinen Geburtsnamen taufen lässt: "Hadmud el Mohammed bin Medon Airport" - der Flughafen soll ausschließlich für den neuen ICE 4 (Fachausdruck: Airbus A 320) genutzt werden. Außerdem verlängert er die Trasse der "Stoiber-Rail-to-Fly" vom Münchner Flughafen bis nach Berlin! Beim Jungfernflug wollen sich Harti und Stoiber, genannt Ede, natürlich im Cockpit abwechseln. Dass zwischendurch auch ein Blindflug mit geschlossenen vier Augen geprobt wird, ist selbstverständlich.

Zitate

Aus Zeitersparnisgründen und zur Kostensenkung hat Harti ein offizielles Zitat eingeführt, das regelmäßig von einer Maschine vorgelesen wird, die als „Eiserne Lady“ bezeichnet wird. Die in eckigen Klammern einzusetzen Angaben werden dann irgendwann eingefügt. Wer dafür zuständig ist, wurde bisher nicht bekannt.

"Im letzten Jahr hat die DB AG [beliebige Zahl mit mindestens 9 Nullen einfügen] Gewinn gemacht. Dieser Gewinn ist allerdings mehrheitlich auf unsere Sonderangebote zurückzuführen. Als Konsequenz daraus werden wir im kommenden Jahr die Fahrpreise deutlich/drastisch/erheblich/exorbitant/unverhältnismäßig [unzutreffendes bitte streichen] anheben müssen."


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