Glatteis

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Dünne Glatteisschichten über geöffneten Gullideckeln können leider auch schon mal nachgeben.

Glatteis ist eine Hiobsbotschaft Im schlechten Sinne für Bewohner kleinerer Dörfer und Gemeinden und nebenbei auch noch ein guter Grund die Schule ausfallen zu lassen. Zudem macht Glatteis einem eine besondere Freude beim Fahrradfahren und verhilft der Salzindustrie zu finanziellen Großgewinnen. Solange noch Welches da ist zumindest.
Der Name Glatteis ist informationstechnisch gesehen sinnlos, da Eis tendenziell immer glatt ist (bis auf das lustige Kaktuseis am Kiosk mit dem Kribbeln im Mund). Trotzdem weicht man von dem Namen nicht ab, da bis jetzt so ja alles glatt läuft. Besonders mies wird das Glatteis, wenn es anfängt zu regnen und sich nun auch noch eine Regenschicht über die Straßen legt, denn dann kommt es zu einer ordentlichen Rutschpartie, bei der die Kinder vor nicht selten mal auf die Idee kommen Schlittschuh zu fahren. Glatteis hat natürlich seine Vor- und Nachteile:

  • Mitbewohner kleinerer Kommunen können nur noch mit ihren Schlittschuhen zur Arbeit schliddern.
  • Inkompetenten Lehrern ist es, im Gegensatz zu jedem anderen Beruf, nicht mehr zuzumuten den Schulweg anzutreten.
  • Das tückische an Glatteis ist, dass es oft so hauchdünn ist, dass es eine nicht erkennbare Schicht auf dem Asphalt bildet und man ausrutscht, obwohl man über den angeblich rutschresistenten Asphalt geht.

Um Glatteis den Bundesbürgern schmackhafter zu machen, würzt man es mit einer ordentlichen Prise Salz. Und siehe da: Am nächsten Morgen ist einiges von dem Glatteis weg. Aufgegessen von hungernden Bundesbürgern, die es schon jetzt bereuen die FDP gewählt zu haben.Wenn das Eis allerdings nicht gesalzen wird kommt es immer wieder zu schlimmen Verletzungen.
Teilweise ist auch Sand auf die Straßen gestreut, doch dabei kommt es zu dem Problem, dass spielbegeisterte Kleinkinder sämtlichen Sand von der Straße aufkratzen und Sandburgen bauen.


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