Glöcknern

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Weder die Stupidedia noch der Autor dieses Artikels wollen Gewalt gegen Leben in irgendeiner Form verherrlichen! Der folgende Text ist lediglich eine skurrile Art von Humor und kein Aufruf zu Tierquälerei, Mord, Totschlag oder zur Zerstörung der abendländischen Zivilisation! Ja, es wird brutal und eklig. Lesen Sie aus diesem Grunde am besten gar nicht erst weiter, wenn Sie in dieser Hinsicht empfindlich sind! Wenn Sie es nicht sind, wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen, Sie Barbar!
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Als Glöcknern bezeichnet man eine Hinrichtungsmethode bei der der Verurteilte von einer Glocke erschlagen wird, die sich durch zu intensives Läuten aus ihrer Verankerung gelöst hat.

Die Erfindung des Glöcknerns

Das Glöcknern wurde von den in Halle (Saale) geborenen Komponisten Georg Friedrich Händel erfunden, als er ein 15 stündiges Werk mit den Namen Die Lärmbelästigung schrieb. Das Werk wurde ursprünglich für den französischen König Hôrst-Dietér den Erschlagenen geschrieben. Bei der Uraufführung des Werkes wurde der König von einer 3 Tonnen schweren Glocke erschlagen, die durch zu intensives Läuten aus ihrer Verankerung gerissen wurde. Seine letzten Worte waren: "Merde! Isch glaube isch 'öre die Glockön läutön."

Hôrst-Dietér der Erschlagene War somit das erste Opfer des Glöcknerns. Die erste gerichtlich beschlossene Glöcknerung fand 1702 statt. Ein katholischer Mönch wurde angeklagt, einer Hexe einen Ablassbrief verkauft zu haben und man fand den Tod durch Glöcknern als angemessen. Der Henker war jedoch mit der äußerst komplizierten Technik einer 1,5er Glocke (1,5 ist das Kaliber der verwendeten Glocke. Die Zahl gibt das Gewicht in Tonnen an) nicht vertraut und man musste einen speziell für das Glöcknern geschulten Henker herbeischaffen. Es entstand der Beruf Glöckner. Ein besonders berüchtigter Glöckner ist der Glöckner von Notre-Dame, der mit einer 5er Glocke 8 Leute auf einmal hinrichtete.

Die Physik

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Glocke bei ihrem Flug annähernd Schallgeschwindigkeit erreichen kann. Der Winkel, in der sich die Glocke zum Zeitpunkt des Reißens ihrer Verankerung befindet, ihr eigenes Gewicht und die Tonlage der Glocke bestimmen die Flugbahn. Je nach verwendeten Kaliber ist der Schaden, den sie anrichtet, unterschiedlich groß.

Alle Glocken unter dem Kaliber 1 werden als leichte Glocken bezeichnet. Ab Kaliber 1 bis Kaliber 4,5 nennt man sie mittlere Glocken, ab Kaliber 4,5 bis 10 gelten gelten sie als schwere Glocken. Alles was über Kaliber 10 liegt, gilt als Massenvernichtungswaffe.

Die Glocke hinterlässt nach dem Einschlag meist einen kleinen Krater im Boden. Die Größe des Kraters ist von dem Gewicht, also dem verwendeten Kaliber abhängig.

Verschiedene Arten der Glocke

Um die Hinrichtung durch das Glöcknern zu perfektionieren, wurden viele verschiedene Arten der Glocke erfunden, die alle unterschiedliche Wirkungen auf den menschlichen Körper hatten. Heutzutage ist die Todesstrafe durch Glöcknerung in ganz Europa verboten, doch in einigen Ländern wurde bis ins Jahre 1955 geglöcknert.

Gewöhnliche Glocke

Ein billiges Standardmodell. Robust, einfach in der Handhabung, wahlweise mit Verzierungen und leicht zu installieren. Sie war die erste zum Glöcknern eingesetzte Glocke. Sie tötete Personen durch einfaches Zerquetschen.

Die Zackenglocke

Die Zackenglocke wurde um 1750 erfunden. Sie ähnelt der gewöhnlichen Glocke, ist aber am unterem Rand mit einem Zackenkranz versehen, der sie noch tödlicher machte. Sie hinterließ nach dem Einsatz einen relativ kleinen Krater, so dass die Straße nicht allzu stark beschädigt wurde.

Die aerodynamische Glocke

Ein relativ spät entstandenes Modell ist die aerodynamische Glocke. Sie ähnelt von der Form her einer Rakete, was zur Folge hatte, das sie extrem schnell war. Sie flog jedoch oftmals daneben und wurde kurz nach ihrer Indienststellung wieder ausgemustert.

Die Stachelbeere

Die Stachelbeere ist eine von oben bis unten mit Stacheln versehene Glocke, die einen Menschen ganz einfach aufspießte. Sie war relativ leicht, doch aufgrund ihrer spitzen Stacheln wurde sie nur ungern verwendet, da das Blut des Hingerichteten oftmals ganze Häuserfassaden besudelte. Zudem verursachte sie starke Schäden an der Straße.

Das Glöckchen

Die einfache und billige Handversion für Kinder. Das Glöckchen hat etwa einen Durchmesser von ca. 1 bis 4 cm (oder weniger) und verursacht im schlimmsten Falle blaue Flecken oder Beulen. Sie war unter den Kindern so beliebt, das ein berühmter Schokoladenhersteller seine Schokoladenhasen mit einem kleinen Glöckchen verzierte.

Big Dong

Der Big Dong wurde 1834 in den USA gegossen. Mit einem Gewicht von 12,7 Tonnen zählte sie zu einer der größten zur Glöcknerung eingesetzten Glocken. Die hinterließ nach ihrem Einsatz einen Krater von 2 Metern Tiefe und 4 Meter Durchmesser.

Die Würfelglocke

Die Würfelglocke bekam ihren Namen durch ihre ungewöhnliche Form. Im Grunde war sie nur ein Metallklotz, den man an einem Turm aufhängen konnte. Durch ihren großen Luftwiderstand flog sie nicht sehr weit, brachte jedoch beim Aufschlag die Erde zum Beben. Die einfache aber robuste Bauweise der Glocke ermöglichte es, sie mehrmals einzusetzen. Nach ihrer Verwendung hinterließ sie einen großen quadratischen Krater.

Liberty Bell

Diese Glocke gehört wahrscheinlich zu den berühmtesten Glocken der Welt. Sie wurde in den USA gegossen und sollte eigentlich die Zeit der Freiheit einläuten. Der riesige Riss in der Glocke deutet jedoch auf eine Hinrichtung durch Glöcknern hin. Wer damit erschlagen wurde und wann das geschah, ist unbekannt. Sie gehört zu den wenigen Glocken, die nach der Verwendung nicht komplett zerstört wurde.

Klingenglocke

Diese Glocke wurde mit vielen Klingen versehen, die den Hingerichteten einfach in dünne Scheiben schnitten. Sie war schwer zu transportieren und sehr teuer.

Die Glasglocke

Eine typische Glasglocke, ähnlich denen die man für Vakuumpumpen aus den Physikunterricht kennt, nur um ein vielfaches größer. Bei dem Aufschlag zersprang sie in tausende von Teilen und verursachte oft schwere Verletzungen bei den Schaulustigen.

Die Taucherglocke

Die Taucherglocke ist eine Glocke, die speziell für den Einsatz auf hoher See konzipiert war. Sie wurde mit Hilfe eines Katapultes von einem Schiff aus auf das Ziel (z.B. ein anderes Schiff) geschossen. Beim Aufschlag verursachte die Glocke schwere Schäden. Die Taucherglocke wurde von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller dazu benutzt, den Zement und andere wichtige Dinge zu erfinden. Dabei halfen ihnen die Druckfehler in der Abendzeitung "Der Weimarer Drahtzieher" und das Gewinnspiel FFFF in der gleichen Zeitung. Die kleinere Version der Taucherglocke ist die Schiffsglocke.

Glöcknerungsverbot

Das Glöcknern wurde aufgrund des hohen Preises für Glocken und und der teilweise starken Schäden an den Straßen und umliegenden Gebäuden verboten. Man stieg einfach auf billigere und schnellere Hinrichtungsmethoden wie Erschießung, Enthauptung oder das Hören von Tokio Hotel um. Ein weiterer Grund für die Abschaffung des Glöcknerns war die Tatsache, dass das Ziel oft verfehlt wurde, da die Glocke häufig in die falsche Richtung flog.


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