Gewehr (Architektur)

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Das Gewehr (auch: Geh-Wehr) ist ein Bauwerk der Moderne, dass dazu dient, einen Fluss zu überqueren und gleichzeitig den Zweck erfüllt Wasser anzustauen.

Geschichte

Die ersten Gewehre entstanden zur Zeit der 70er Jahre in den USA. Dort war es damals üblich Drogentote in naheliegenden Fließgewässern zu entsorgen. Durch große Festivals wie Woodstock stieg die Anzahl der Körper oftmals auf ein derart großes Maß an, dass Flüsse aufgestaut wurden, wenn sich die aufgeblähten Körper an den Ufern verhakten. Die Hippies merkten bald, dass man die Körperbarriere nicht nur als Brücke verwenden, sondern damit auch hervorragend Wasser aufstauen konnte um z.B. die Reste der letzten Flower-Power-Party davonspülen zu lassen. Als Drogenkonsum in den USA anfang der 80er Jahre seinen guten Ruf verlor schnitten sich viele der Hippies die Haare und gingen in das Baugewerbe. In Erinnerung an die organischen "Staubrücken" von damals entwickelten die Architekten nach dem gleichen Prinzip Dämme aus Beton. Jetzt war es möglich, Seen aufzustauen, Dörfer von der Landkarte verschwinden zu lassen und neuerdings auch Energie zu gewinnen, alles verbunden mit der Gegebenheit trockenen Fußes den Fluss zu überqueren.

Herkunft des Namen

Der Name "Geh-Wehr" leitet sich von dem Geräusch ab, dass viele Menschen beim Betrachten der Leichendämme machten, nämlich "Wääähh". Das "Wäähr", war somit geboren und bürgerte sich schnell ein. Um diese spezielle Art von Wehren von anderen, nicht begehbaren, abzugrenzen wurde noch das Wort "Geh" gesetzt.

Gewehrwölfe

Die Naturverbunden Hippies schlugen ihre Lager oft mitten in der Wildnis auf. Bildete sich nun im Wasser ein Gewehr so konnte es vorkommen, dass allerlei wilde Tiere von dem toten Körpern angelockt wurden. Darunter fand man des öfteren auch Wölfe. Doch das mit THC versetzte Fleisch bekam diesen Tieren nicht und sie nahmen eigenartige Verhaltensmuster an. So gingen sie z.B. aufrecht und zogen sich alte, zerissene Kleidungsstücke über das Fell, so dass oft der Eindruck entstand als wäre ein Mensch zu einem Wolf geworden. Dieser Landläufige Irrglaube hält sich noch bis heute und über die Jahre sprach man von Gehwehrwölfen (auch: Wehrwölfe oder Werwölfen).

Weitere Erscheinungen sind:

  • Wehrreh
  • Wehrente
  • Wehrbär (auch: Wärbär)
  • Wehrbiber

Für Werwolf in der Grammatik siehe Werwolf.


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