Gesichtsmaske

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Die politische Gesichtsmaske hat schon so manchen Makel verschleiern wollen.

Die herkömmliche Gesichtsmaske erinnert in der Konsistenz meist an die klebrigste Art menschlicher Ausscheidungen und bezweckt die weitestgehende Reduzierung von offensichtlichen Anzeichen der Hautverschmutzung.

Nutzung

In westlichen Kreisen oft als Statussymbol geltend, erfreut sich die, meist aus minderwertigen Wachsen und krebserregenden Ölen bestehende, Gesichtsmaske in östlichen Kulturen eines weitaus besseren Rufes. Da sich hier viele Frauen ohne gänzliche Körperbedeckung nicht auf die Straßen wagen, decken sie sich das Gesicht des öfteren mit den verschiedensten Gesichtsmasken ab.

Doch auch Paris Hilton, Michael Jackson und Charly Brown machen sich die gesichtsverfälschende (siehe auch Plagiat) - und in Michael Jacksons Fall auch verschönernde - Wirkung zu Nutze. Somit kann der lästige Pickel oder die verpfuschte Schönheitsoperation mit einem Pinselstrich wieder wett gemacht werden. Und nicht nur Frauen (soweit man den "King of Pop" dazuzählen darf) stehen auf diese verfälschte Version der Wirklichkeit: auch Männer bzw. Möchtegernmänner (siehe auch Winnie Pooh, Jim Knopf und so einige Lehrer) können sich mit dieser wunderbaren Schmiere die letzten drei Haare auf dem Kopf so zusammenkleistern, dass die Menschen der Umgebung sich schnell einmal verzählen und die betreffende Person den Satz zu hören bekommt "Oh, du hast ja ein Haar dazubekommen, fleißig gegossen?" oder auch ein einfaches " Du solltest dir mal wieder den Kopf waschen".

Geschichte

Die frühe Form der Gesichtsmaske hatte zur Zeit der alten Ägypter ihre Blütezeit. Tote Pharaonen wurden so zugekleistert, dass sie möglichst lange luftdicht verschlossen blieben. Dazu war natürlich eine enorme Menge an Öl, Leinenfasern und ähnlichen Materialien nötig. Doch nicht nur zur Einbalsamierung von Leichen war das heilbringende Gemisch nützlich, nein, auch die Pharaoninnen und herkömmliche Bürger profitierten von Schönheit versprechenden Essenzen wie Blüten- und Pflanzenextrakten, Milchprodukten, Honig, Heilerde etc.

Im alltäglichen Leben als Tarnung vor Insekten genutzt, schmierte sich die Pharaonin das Gesicht so zu, dass Kleopatra beispielsweise eine besonders schöne, weil spitze Nase, nachgesagt wurde und das eigentlich hässliche Gesicht von grünem, braunem (besonders beliebt, wegen der vornehmen Bräune ohne Sonnenstudio...) oder gelb-rotem Schleim bedeckt wurde. So konnte man sich eine gerade Nase, einen großen Mund und/oder dicke Backen zaubern.

Geheimtipp war übrigens, sich die Masse in den BH zu schmieren, was für eine ansehnliche Oberweite sorgte und auch heute noch in ähnlicher Form üblich ist, siehe Brustvergrößerung, Silikonimplantat). Verbrecher fingen im 4. Jahrhundert bereits an, die Gesichtsmaske in ihren Waffenbestand aufzunehmen und mit Hilfe dieser unerkannt Banken und Tankstellen zu stürmen. Es konnten und können nicht nur Körperproportionen abgewandelt bzw. unkenntlich gemacht werden, sondern auch Fingerabdrücke nachgestellt und benutzt werden.

Aufgrund der nutzlos gewordenen Überwachungskamera-Aufzeichnungen und fehlenden Spuren, beträgt die Aufklärungsrate solcher Verbrechen ca. 0.0021% - keine Hinweise auf den oder die Täter, wenn er/sie nicht gerade zu dumm war/en, ihre Namen, Adressen und Lieblingsdiscos dem Tankwart oder Bankier zu verraten.


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