Gerstenkorn

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Name Gerstenkorn (gesprochen: Gechstenkochrn), im fränkischen Sprachgebrauch auch "Wegscheißer" genannt, findet seinen Ursprung im Auge. Fälschlicherweise wird oftmals angenommen, dass es sich hierbei um eine bakterielle Entzündung des Augenlids handelt. Falsch! Gerstenkörner treten häufig in ländlicher Gegend auf. Den Ursprung findet das Korn, wie der Name schon sagt, in der Gerste.

Wird die Gerste vom "sauren Regen" befeuchtet (und damit befruchtet) entsteht in einer Reifezeit von bis zu drei Tagen das Gersterichlein. Dieses entwickelt sich in ca. 14,5 Stunden zu einem ausgewachsenen und tückischen Gersterich.

Infektion

Die größte Ansteckungsgefahr besteht vom 01. bis 04. August. Wandert ein naturverbundenes Individuum (auch Mensch genannt) während einer lauen Sommernacht mit süd-westlicher Brise im o. g. Zeitraum an einem Gerstenfeld entlang, wittert der Gersterich seine Chance. Hurtig nutzt er den günstigsten Windstoß und lässt sich im Auge nieder. Dieser Prozess kann nur einmalig vollzogen werden und kostet den Gersterich sämtliche Kräfte.

Symptome

Augenblicklich verspührt der Befallene ein trampolin-artiges Springen im Augenlid. Der Gersterich bahnt sich seinen Weg zu seinem Nest, in dem er sich niederlässt.

Nach ca. drei Stunden wird das Lid bereits hässlich und rot. Der Gersterich ernährt sich von nicht vollständig entferntem Schlafsand. Diesen scheidet er nach Verdauung stündlich wieder aus. Er bahnt sich seinen Weg vom inneren zum äusseren Lidrand und hinterlässt kleine Kothäufchen. Diese führen zu einer Schwellung.

Gegenmaßnahme

Eimerweise Eigenurin.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso