Geraffel

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Geraffel (orig. russ.: "БзґѳЎЎэф") ist auch bekannt unter den Synonymen Plunder, Ramsch, Gesumms, Krimskrams, Flitter, Schund, Klimbimm, Krempel, Getand, Kokolores, Gelump, Klumpatsch, Firlefanz, Bockmist und (bayr.) Schmarrn.

Ursprüngliche Bedeutung

Geraffel ist der medizinische Fachausdruck für pseudo-spastische Zungenkrämpfe, welche durch elektrostatische Entladungen, die durch zu enge Krawatten und Verbundkorsetts hervorgerufen werden, und die das durch ständige "ähhhs" und "öhhms" unkenntlich gemachte Faseln scheinbar fundierter aber tatsächlich völlig unsinniger Sprüche hervorrufen, die, wie Experten vermuten, durch extraterrestrische Lebensformen kontrolliert werden, die versuchen, auf diese Weise die Weltherrschaft zu erlangen.

Historischer Hintergrund

Geraffel geht in seinen Ursprüngen auf die ersten frühen Kreuzzüge zurück, während denen durch mangelnde hygienische und medizinische Versorgung erstmalig seit Menschen aufzeichnen, seitens der Kreuzritter Geraffelanfälle festgestellt wurden. Im mitteleuropäischen Raum zeigte sich die nächste Epidemie von Geraffel kurz vor dem Ausbruch der Beulenpest, sie wurde jedoch per Zufall vom französischen Gerbermeister Jean Jaques Géstangh unschädlich gemacht, da der bestialische Gestank seiner Gerberei die von Geraffel Befallenen betäubte und somit die infizierten Zellen absterben ließ, und das im ganz Europäischen Raum, sodass zu Ehren Géstanghs 1887 der Eiffelturm in Paris erbaut wurde.

Das nächste große Vorkommen des Geraffels erfolgte in den 1930er Jahren (besonders in der deutschen Regierung). Diese extreme, auch außerkörperliche Form von Geraffel, mit dem lateinischen Fachbegriff "Raffelaris Internus Completis", wurde durch gentechnische Experimente der UDSSR im Kalten Krieg ausgelöscht, und durch die mutierte, wesentlich ruhigere Form "Raffelaris Schnarchais" ersetzt, die vor allem im süddeutschen Raum bei hohen bayrischen Politikern und ebenso alten und hässlichen österreichischen Sportlegenden gehäuft vorkommt.

Heilung

Die einzige zuverlässige Heilungsmethode, entdeckt durch die ebenfalls unter Geraffel leidende französische Begründerin der Radioaktivitätslehre, Marie Curie, besteht darin, dem Erkrankten sämtliche befallenen Muskelstränge zu entfernen (z.B. Zunge, Wangenmuskulatur, etc.), und die so abgeführte Masse durch möglichst konzentrierte, reizhämmende Stoffe wie Morphium, Valium, Kölsch und Backstein zu ersetzen.

Das Geraffel-Syndrom

Fachleute bezeichnen mit Geraffel(oder auch Giraffel) außerdem die genetische Mutation eines beliebigen Säugetieres mit folgenden Symptomen:

  1. Extremes Wachstum des Halses
  2. Verlängerte Schnauzenpartie
  3. Klapprig-dürre Extremitäten
  4. Gang auf vier Beinen mit auffälligem Kipparsch
  5. Ockerfarbene, gepunktete Maserung

Heutiges Vorkommen

Diese Form der Genmutation ist eine Verzweigung des Jahrhunderte lang verbreiteten Wandels des Menschen zum Wolf (Werwolf), und ist höchstwahrscheinlich einer Experimentierrunde von heroinabhängigen, sadistischen, mokkatrinkenden Alchemisten zuzuschreiben, die entweder im frühen 12. oder im späten 19. Jahrhundert mithilfe des Steins der Weisen und einigen anderen haushaltsüblichen Zutaten wie Salpetersäure, Uran, Tarantelhoden und Angela Merkels Achselhaaren ein äußerst effektives Tonikum kreierten, welches heute unter dem Synonym "Altbier" in der deutschen Pestilenzprovinz Düsseldorf nach volkstümlicher Tradition industriell hergestellt, kollektiv in Verbindung mit sektenartig organisierten Massenkotungen im Fluss Rhein konsumiert und vertrieben wird.

Konsequenzen

Der Untergang der Provinz sei laut Greenpeace auf kurz oder lang nicht zu verhindern, weswegen die internationalen Hilfsgelder für Düsseldorf vor Kurzem eingestellt wurden. Außerdem gab es seitens des rheinabwärts gelegenen Zaltbommeler Badevereins Proteste gegen die weitere Durchführung dieser Rituale.


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