Gen-Mais

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Gen-Mais (Gen: serbokroatisch für "so in Richtung") meint Mais, der so in Richtung Mais schmeckt und so in Richtung Mais aussieht, aber so aus Richtung Monsanto-Chemiewaffenlabor kommt.

Geschichte

Gen-Mais ist die erste keimfähige Version der "Gen-Auen Uhrzeit" und wurde mit dem Genbaukasten in Monsantos firmeneigenem Kindergarten an einem kalten Wintertag im Juli 1985 zusammengebaut. Man erkannte sofort das unglaubliche Potenzial in der Vermarktung, den Landwirt auf die zahlreichen Resistenzen der Pflanze hinzuweisen, mit der Konsequenz, letztlich auf alle Unkrautvernichtungsmittel verzichten zu können.

Gen-Mais wurde ursprünglich als Massenvernichtungswaffe für schwach besiedelte Regionen der dritten Welt konzipiert, wo sich der Einsatz von Atombomben nicht rechnet, da man zu viele davon abwerfen müsste, der Anflugweg so verdammt weit ist oder die Bevölkerung bereits eine natürliche Immunität gegen Radioaktivität entwickelt hatte (Hiroshima, Erzgebirge, Sellafield).

Mit langsamer Erwärmung des kalten Krieges waren alle Nationen (außer Aland-Inseln, Vatikan-Stadt und Pullman-City) in der Lage, sich so viele Massenvernichtungswaffen zuzulegen, dass es für alle reicht. Gen-Mais verlor damit an Bedeutung für die strategische Kriegsführung, zumal bei Missernten viele Menschen an Hunger starben, statt am Mais.

Heute wird Gen-Mais überall dort angebaut, wo die Bauern dumm genug sind, beträchtliche Summen für Unkrautvernichtungsmittel und Beseitigung der Umweltschäden durch die großflächige Kontaminierung mit giftigen Genen aufzubringen. Anders als propagiert zeigten nämlich die ersten großflächigen Anbauten, dass der Gen-Mais selbst das Unkraut ist. Gen-Mais ist das einzige landwirtschaftliche Produkt, für das der Bauer beim Verkauf weniger erzielt, als das Saatgut kostet.

"Because of the stupidity of United States Patent and Trademark Office" (übersetzt: Aufgrund der Kompetenz des amerikanischen Patentvereins) wird jeder Vogel, der ein Gen-Mais-Korn frisst automatisch zum Eigentum Monsantos. Das Verfüttern von Gen-Mais an Heringsformbratlinge wurde wieder eingestellt, da der nächste Platzhalter in der Nahrungskette, Pinguine, im Feldversuch dazu neigten, sich mit ihren Beutefischen zu paaren.

Herstellung

Jetzt nur noch etwas Wasser drauf und fertig sind 22m Koniferenhecke (gut zu erkennen die ersten Triebe, wo der Teppich nicht ganz trocken war)

Im Prinzip geht die Herstellung von Gen-Mais ganz einfach. Wurde sich anfangs noch an der Natur orientiert, stellte Lego später alle erforderlichen Kleinteile in seinem Gen-Baukasten zur Verfügung.

Der Gen-Baukasten

Der Genbaukasten in der Standardausführung ist ausreichend für einen Muttertagsstrauß, einen halben Hahn oder ein Pfund fliegender Fische und enthält:

  • 400 Bausteine Adenin (A) (grün)
  • 400 Bausteine Guanin (G) (blau)
  • 400 Bausteine Thymin (T) (rot)
  • 399 Bausteine Cytosin (C) (gelb)*1
  • 1 Tüte Zucker
  • eine Handvoll Phosphatreste
  • 1 Gießkanne
  • 1 Cytosin wird wegen eines Gen-Defektes nur 399x geliefert.

Nachfüllpack ist ohne Karton und enthält keine Gießkanne!


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