Gehalt

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Das Gehalt ist der Geldbetrag, den Chefs ihren Untergebenen zugestehen müssen, um sie weiter ausbeuten zu dürfen.

Herkunft

Die Bezeichnung "Gehalt" ist aus dem Ausruf "Geh halt!" entstanden, und das kam so: Solange im Mittelalter ein Jüngling in der Ausbildung war, bekam er kein Geld dafür und wurde schamlos ausgebeutet (er war somit eine Vorstufe des Praktikanten). Wenn der Lehrling dann genug gelernt hatte und in die Welt ziehen wollte, um sein Glück zu machen, flehte er seinen Meister so lange an, bis dieser endlich nachgab und sagte: "Dann geh halt, und hier hast du ein Tausendstel von dem Lohn, den ich dir vorenthalten habe, damit du nicht gleich Morgen wiederkommst und um Essen bettelst."

Weitere Entwicklung

Später trat das Gehalt immer stärker in Gegensatz zur Abfindung, denn während das Gehalt vom Lehrling eingefordert werden musste, wurde den entlassenen Dienstmädchen, die blöderweise vom Hausherrn schwanger geworden waren, gegen ihren Willen ein Sack Geld in die Hand gedrückt, damit sie sich mit ihrem Schicksal abfanden. Infolgedessen trafen sich Lehrlinge und Dienstmädchen dann häufig in der Dorfkneipe beim Versaufen des Geldes, mussten am nächsten Tag anstandshalber heiraten und die Scheidungsrate stieg erheblich.

Entwicklung zum heutigen Sinn

Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, entschlossen sich die Meister schweren Herzens, wegen des Drucks der Kirche, die keinen Bock mehr hatte, dauernd Ehen zu annullieren, ihren Lehrlingen ein monatliches Minimalstmaß an Geld auszubezahlen. Der Name Gehalt wurde jedoch aus nostalgischen Gründen beibehalten.

Nachwort

Durch den so erworbenen Wohlstand und die angenehme Kreativität nach dem wöchentlichen Kneipenabend kam ein junger Metzgerlehrling auf die Idee, Experimente mit Ziegendärmen zu machen, und erfand dadurch das biologische Kondom, womit sich auch die Misere der Dienstmädchen schlagartig verbesserte.


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