2 x 2 Silberauszeichnungen von Jorney Klippenfort und Metallica-Fan1 x 1 Bronzeauszeichnung von Burschenmann I.

Gefühltes Komma

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Das gefühlte Komma, ist ein häufiger Gast, in deutschsprachigen, Texten. Im Gegensatz, zu seinen Verwandten, den Deppenleerzeichen, und den Deppenapostrophen, wird es allerdings weniger häufig, von ungebildeten, und dummen Menschen, verwendet (weshalb, es auch nicht, "Deppenkomma" heißt), sondern von Menschen, die gerne richtig schreiben würden, aber leider, nicht genau wissen, wie das so, geht. Deshalb setzen sie im Zweifelsfall, lieber ein paar Kommas mehr, um sicherzugehen, dass an allen Stellen, wo ein Komma, sein sollte, auch, eins ist. Der unangenehme Nebeneffekt, ist, dass dabei viele überflüssige Kommas, entstehen, die den Lesefluss, stark erschweren.

Maßnahmen

Da der Normalbürger, weder über Zeit, noch Lust, verfügt, sämtliche 14,398 Regeln der deutschen Kommasetzung, auswendig zu lernen, lässt sich eine Reduzierung, der gefühlten Kommas, über den Weg der Bildung, nicht verwirklichen. Auch der Ratschlag, tendenziell weniger Kommas, zu setzen, oder gar die Initiative, sämtliche Kommas, abzuschaffen, ist nicht zielführend, da Kommas, entgegen der landläufigen Meinung, nicht grundsätzlich, überflüssig sind (vgl. Iss, mein Kind! und Iss mein Kind!, sowie Komm, wir schlachten, Opa und, Komm wir schlachten Opa.).

Fazit

Aufgrund dieser Situation, hat der Deutsche Rechtschreibrat, die offizielle Empfehlung gegeben, gefühlte Kommas grundsätzlich, zu ignorieren, da, so wörtlich, "das sowieso scheißegal ist, und keinen Arsch, interessiert".


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