Galaktika

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Galaktika (göttliches Symbol = *G*), von ihren Anhängern auch kurz "Gali" genannt, ist eine ausserirdische Göttin vom fernen Planeten Andromedar. Ihre Aufgabe ist es den Erdenbewohnern, sowie anderen ausserirdischen Lebensformen in der Galaxis, in schwierigen Zeiten beizustehen und zu helfen. Zu beachten ist, dass sie hierbei den andromedarischen Gesetzen unterliegt. Der Glaube an Gali ward lange Zeit im Verborgenen, doch wurde er während der späten Neuzeit neu entdeckt. Im Jahre 2009 wurde am 17. April - Gali zu Ehren - der sogenannte Gali-Kult gegründet. Dies öffnete den Weg für eine neue, anerkannte Glaubensgemeinschaft, dem sogenannten galaktischen Glauben.

Geschichte

Frühgeschichte

Der Ursprung des galaktischen Glaubens, sowie das erstmalige Erscheinen Galis auf der Erde, ist bislang unbekannt. Frühe Zeugnisse und Artefakte, wie etwa die bedeutende Entdeckung des Gali-Kriegers (heilige Figur aus Papierfragmenten) weisen jedoch auf eine lange irdische Historie hin.

Der Glaube an Gali schlummerte jedoch lange Zeit im Verborgenen, so dass er von den Erdenbewohner kaum wahrgenommen und die Suche nach der Entstehungsgeschichte für Forscher auf der ganzen Welt erheblich erschwert wurde. Aufgrund der geringen und oftmals erfolglosen Fortschritte haben sich demnach viele Wissenschaftler schnell von der Suche nach Erkenntnissen abgewandt. Im Vergleich zu anderen Glaubensgemeinschaften zählt der galaktische Glaube damit zu einer der am wenigst erforschten Religionen der Welt und wird daher oftmals als frühgeschichtliche Mythologie abgetan.

Neuzeit

Die schlagartige Wende wurde dann im 20. Jahrhundert herbeigeführt. 1979 wurde der galaktische Glaube durch neue rundfunktechnische Möglichkeiten in der BRD unter dem Codenamen "Hallo-Spencer" erstmals öffentlich verkündet. Dieser Glaubenslehre wurde seinerzeit eine hohe gesellschaftliche und moralische Verantwortung zugrunde gelegt. Mit der Jahrtausendwende wurde dieser Erziehungsauftrag dann aber (bedauerlicherweise) an andere Formate abgegeben. Die Gründe hierfür sind bislang ungeklärt. Viele Gläubige gingen seither verloren.

Durch die Entstehung moderner Medienplattformen wurde die Glaubenslehre dann aber im Jahre 2009 neu entdeckt und schließlich am 17. April 2009 von der berliner Stadtastronautin Britt und dem fliegenden Pinguin Olla der sogenannte Gali-Kult gegründet. Dadurch wurde für alle Gläubige Galis eine wichtige Grundlage geschaffen.


Die Göttin Galaktiker

Herkunft und Gestalt

Die heilige, andromedanische Göttin Galaktiker stammt vom fernen Planeten Andromedar und wurde bislang nur von jenen wahrgenommen, die sie gerufen und um Hilfe gebeten haben. Ihren Beschreibungen zufolge kommt sie in einem Diamanten ähnlichen Gefährt vom Himmel herab und nimmt sogleich die Gestalt eines violetten, schwebenden Engels an. Sie ist leicht lichtdurchlässig und ihr physischer Zustand lässt sich an ihrer mehr oder weniger vorhandenen Körpertransparenz erkennen.

Fähigkeiten

Neusten wissenschaftlichen Untersuchungen zur Folge bezieht Gali ihre magischen und göttlichen Kräfte aus den verschiedenen Kriegerfiguren, die Wissen, Wahrheit und Tugenden ihres jeweiligen Heimatplaneten beherbergen. Somit ist Galis mächtigste und einzige Waffe das Wissen und ihre kriegerische, kämpferische Kunst gegen das Böse Ausdruck für Vernunft, Freundschaft und Diplomatie.

Um an all das Wissen gelangen zu können wurde, von Gali persönlich, auf jeden Planeten des Universum ein Gesandter geschickt. Dieser soll sämtliches Wissen für sie einfangen und in einer heiligen Papierfigur vereinen. Somit wird seit jeher auf jedem Planeten des Universums ein sogenannter Gali-Krieger beherbergt. Ohne die Existenz einer solchen Kriegerfigur Galis könnte die Göttin weder herbeigerufen, noch könnten sich die Erdenbewohner ihre göttliche Macht zu Nutzen machen. Der Gesandter für die Erde ist Prof. Lexi, ein unsterblicher Ringelwurm, der bereits seit Jahrtausenden in seinem Pilz im Runddorf unter dem Arbeitstitel "Lexiklopedie" an der irdischen Kriegerfigur werkelt und sie stets um das menschliche Wissen erweitert.

Herbeirufung

Kennzeichnend für die Göttin Galktika ist ihre Wachsamkeit und scheinbar stetige Präsenz, da sie von jedem Erdenbewohner jederzeit herbeigerufen werden kann. Dem ist allerdings anzumerken, dass es durchaus schon einmal zu einem Herbeirufungsproblem kam. Gegenüber einem Augenzeugen begründete Gali diese Phänomen damit, das ihre Rechenmaschine defekt gewesen sei (wissenschaftlichen Untersuchungen zu Folge handelt es sich dabei um einen modernen, übermenschlichen Hochleistungscomputer in Galis Diamantenraumschiff). Dieses Problem blieb innerhalb der letzten Jahrtausende jedoch einmalig.

Der Schlüssel zur Herbeirufung Galis ist eine vierversige Liedmelodie, die von jenem, der sie herbeirufen möchte gesungen werden muss. Die ersten beiden, sich reimenden Verse sind dabei immer gleich, wobei die anderen beiden individuell erdacht werden müssen und sich die ebenfalls reimenden Verse inhaltlich auf das jeweilige Problem beziehen sollten.

Das Lied Galis

Das Lied Galis dient zur Herbeirufung der andromedanischen Göttin. Es muss von jenem gesungen werden, der sie herbeirufen möchte.

Die Eingansverse lauten: "Ich-rufe-dich-Galaktikaaa.. vom-fernen-Stern-Andromedaaa.."

Die darauf folgenden beiden letzten Verse werden vom Rufenden selbst erdacht und sollten sich nach Möglichkeit auf das Problem beziehen. Wichtig ist aber vor allem, dass sie sich ebenfalls reimen.

Beispieltext für ein Lied zur Herbeirufung Galis:

Ich rufe dich Galaktika,
vom fernen Stern Andromedar.

Ich brauche einen Rat von dir.
Drumm komm doch bitte schnell zu mir.

Die Kriegerfigur

Der sogenannte Gali-Krieger ist eine aus Papierfragmenten bestehende Kriegerskulptur die sämtliches Wissen und jegliche Wahrheiten eines bestimmten Planeten in sich verbirgt. Gesandter Galis der Erde und somit Verantwortlicher für die Inhalte der irdischen Kriegerfigur ist Prof. Lexi, ein gelber Ringelwurm, der in einem Pilz im Runddorf lebt.

Der Gali-Krieger ist somit Symbol für Galis magischen und göttlichen Kräfte innerhalb des Universums. Als getreuer Streiter zieht er im Namen Galis gegen das Unheil der Welten und der Galaxis zu Felde. Bislang gibt es nur eine einzige Abbildung des irdischen Gali-Kriegers. Sie wird beherbergt von der berliner Stadtastronautin Britt, die unter anderem auch Mitbegründerin des geheimen Gali-Ordens ist. Der Gali-Krieger selbst soll Gerüchten zu Folge in der Bundesrepublik Deutschland, irgendwo in Beelitz bei Potsdam, von Unbekannten verwahrt werden.


Die andromedarischen Gesetze

Bislang sind folgende belegbare Erkenntnisse über die andromedarischen Gesetze bekannt:

  • Gali ist verpflichtet den Erdenmenschen zu helfen und somit jedem Ruf nachzukommen.
  • Gali kann die Erde erst wieder verlassen, wenn sie das Erdenproblem gelöst hat.
  • Gali kann nicht das Wetter beeinflussen.
  • Gali kann keine menschlichen Gefühle beeinflusse (neuzeitliche These).

Linktipps: Faditiva und 3DPresso