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GIGN

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GIGN-Soldaten bei der intensiven Vorbereitung auf einen Kampfeinsatz. Man beachte die entschlossenen Blicke in ihren Gesichtern.

Die Groupé de Internationalé général inutile militaire ist eine nicht mehr ganz so geheime Sonderspezieinheit aus dem Frankenreich, ihr Kampfgeist und ihre Truppenstärke sind vergleichbar mit den Nachtwächtern eines mittelständischen deutschen Kaufhauses.

Entstehung

Die GIGN wurde am 31. Dezember 1972 bei einer ausgedehnten und wilden Sylvesterparty offiziell von Géràrdê dé Pàttíö ins Leben gerufen. Gründe hierfür waren bis dato nicht bekannt, da die Gründung angeblich unter massivem Alkoholeinfluss stattfand. Deshalb überlegte sich Géràrdê, der Gründer der Einheit, aus Langeweile eine anti-imbécible-téléphone- (= Anti-Böse-Jungs-) Spezial-Organisation zu basteln, da ihm die zurzeit auf Hochtour laufenden Entführungsfetischisten und Terrorgeilisten "áüf lé Hòdênsáck gé én" und quasi jedes andere Land, bis auf Frankreich, ebenfalls eine eigene Spezialeinheit vorweisen kann.

Da sich Géràrdê später doch für diese Aktion schämte, entschloss er sich mit seiner damals Ein-Mann starken Armee unterzutauchen und aus dem GIGN einen Mythos zu machen. Kurz danach warb er immer wieder ausschließlich an Hauptstraßen und auf großen Messen neue Mitglieder an, um nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. So blieb die Organisation bis zu seinen ersten öffentlichen Einsätzen geheim.

Anfang 1974, ca. eineinhalb Jahre nach der Gründung, meldeten sich bereits erste Interessenten für eine Aufnahme in die GIGN, insgesamt fünf Rekruten. Vier davon mussten allerdings schon zu Beginn die Prüfung zurückgerufen werden, da ihre Mutter sie nach Hause beordert hatte. Der verbliebene Rekrut, später bekannt unter dem Decknamen "Inspectéur Fillipé", war neben Géràrdê der erste kampftaugliche Soldat der GIGN. Nach ihm schlossen sich so pro Jahr 0,5 Personen an und 0,2 mussten die Organisation wegen Überfüllung wieder verlassen.

Besonderheiten, Kampftechniken und Einsätze

Das Besondere an der GIGN ist bis heute, das der Gründer und oberste Führer "dé Pàttíö" selbst keine Ahnung davon hat, wie man oben genannte Böslinge erfolgreich bekämpft oder ein Unternehmen leitet. Er hat noch nie gedient und kann auch keine Kampferfahrung außerhalb des stillen Örtchens vorweisen, seine Motivation sinnlos etwas zu fabrizieren war allerdings schon immer groß.

Weil ihm laut eigener Aussage der Haufen zu unübersichtlich werden würde, dürfen heute außerdem nie mehr als 10 Soldaten gleichzeitig aktiv sein, diese müssen jedoch eine harte Prüfung und viel Mundgeruch (da Körperhygiene für dé Pàttíö stark überbewertet ist) über sich ergehen lassen.

Weitere Besonderheiten zeigen sich vor allem in den Kampftechniken des GIGNs. Diese basieren zum einen auf dem "Ins-Koma-Quasseln" der gesuchten Person(en), um sie somit außer Gefecht zu setzen und festnehmen zu können. Meistens ist der labernde Soldat allerdings danach selbst so erschöpft, dass dieser einen Hirnschaden durch Informationsüberfluss erleidet und sein Bewusstsein verliert. Eine andere Methode ist, die gesuchte Person zu einem klassisch-französischen Dinner einzuladen. Hierbei wird darauf geachtet, die Bedürfnisse dieser soweit zu befriedigen, dass sie in eine Art Trance-Zustand verfällt und somit gefügig gemacht wird. Ebenfalls gerne verwendet wird das Brechen eines Baguettes in Anwesenheit von potenziell gefährlichen Personen, um diese somit einzuschüchtern und gegebenfalls zu enttarnen.

Weltweit sind diese Taktiken einzigartig und finden nirgendwo anders Gebrauch.

Ihre bisher größten öffentlich bekannten Erfolge bzw. Einsätze waren:

Ziele

  • Verzehr von Crossaints
  • "Dejéuner autour de l'horloge" ("Mittagessen rund um die Uhr", wurde als Motto übernommen)
  • Ab und zu gemeine Ausländer bei der Arbeit ärgern

Ausbildung und Rekrutierung

Potenzielle Kandidaten werden nur dann zum Auswahlverfahren zugelassen, wenn sie folgende Anforderungen erfüllen:

  • Zubereiten einer Mahlzeit in der Mikrowelle
  • 5000 Hampelmänner in unter einer Minute
  • 200 mal früh aufstehen
  • Franzoseländer sein

Am Anfang der Ausbildung wird die Spreu vom Weizen getrennt, Bewerber müssen einen einwöchigen Überlebenstest in der Franzosenwildnis über sich ergehen lassen. Es sind während dieses Tests keinerlei Unterhaltungen mit Mitmenschen oder Mitbewerbern erlaubt, außerdem darf weder gegessen noch getrunken werden. Diese Phase überstehen in der Regel selten mehr als 3,16 % der Teilnehmer. Danach geht es auf zu einem mehrtägigen Klettertest in die Französischen Alpen, wobei die wenigen Überlebenden Bewerber meist endgültig das Handtuch werfen oder freiwillig das Zeitliche segnen.

Nach bestandenen Eignungstests werden Anwärter zwei Tage lang in die Grundfertigkeiten und Aufgaben eines GIGNs mit Baguettes und Rotwein eingewiesen. Jeder bekommt hinterher seinen eigenen GIGN-Pausenbox-Aufkleber und wird somit ein ausgebildeter Soldat. Anschließend wird er in ein Team aus jeweils einem Mann eingeteilt und auf Selbstmordkommandos geschickt oder bei zu vielen bestandenen Anwärtern wieder entlassen.

Ausrüstung und Fuhrpark

  • R700 Nahkampf-Baguette (Brotzeitmesser für den Nahkampf, wird zzt. nicht verwendet)
  • K83 Crêpes (dt. Krippierer, franzöisches Kampfgewehr, ebenfalls nicht verwendet)
  • Mk2 Spray-de-Watéur (Mundbefeuchtungs-Spray um eine längere Einsatzfähigkeit zu gewährleisten)
  • Mk4 Mabelline Oil-Magíc (für die natürliche Teint-Kriegsbemalung)
  • Mk9 Chanel 23 Eau-de-Toilette (um Körpergerucherkennung durch den Feind zu vermeiden)
  • Fahrradhelm oder Künstler-Barett (variiert je nach Typ, ob sportlich oder künstlerisch begabt)
  • Rot-Weiß horizontal gestreifter Pullover
  • Schmutzsichere Weste
  • Taschen für zusätzliche Baguettes
  • Fake-Schnauzer (um im Notfall noch französischer auszusehen)
  • Citrön Tütà Béll (Einsatzwagen)
  • Püscho Stupide (Ersatzwagen)
  • Hélicoptère Cassé (Helikopter aus dem Hause Defekt)
Fast in Schußweite
Wie kommt denn der da hin?

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