Güh-Ross

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Güh-Ross (alternative Schreibweise "Gy-Ross") ist eine sehr unbekannte Unterart der Pferde.

Dies ist kein Güh-Ross.

Nutzung

Das Güh-Ross ist ein Nutztier, dass in seiner jetzigen Form vom Menschen herangezüchtet wurde. Wie auch zum Beispiel Schweine, Rinder, Hühner, Gänse und weitere Zuchttiere, werden die Güh-Rösser in erster Linie gehalten, um sie irgendwann zu schlachten und das Fleisch zu verarbeiten. Das Fleisch des Güh-Rosses wird ausschließlich für die nach diesen Tieren benannten Gyros-Gerichte genutzt. Jegliche andere Verarbeitungsmethoden, wie zum Beispiel Verwurstung oder die Verarbeitung zu Steaks haben sich wirtschaftlich nicht bewährt und wurden Fallen gelassen.

Die Lizenz zur Verarbeitung von Güh-Ross Fleisch

Richtig gutes Gyros bekommt man nur in Griechenland oder bei Griechen im Ausland, die eine Lizenz dafür besitzen, originales Gyros zu Verkaufen. Um diese Lizenz zu erhalten, muss man ein bestimmtes Know-How unter Beweis stellen und vor allem muss man über mehrere Generationen hinweg durch und durch Griechisch sein. Ist das nicht der Fall, besteht keine Chance auf eine Lizenz zum Gyrosverkauf. Bekannt wurde vor Jahren ein Fall um einen gewissen Georgios Xun Konfuzis. Er hatte seine Lizenz erhalten und über Jahre hinweg sehr gutes Gyros in einem Laden in Patras verkauft, bis irgendwann den zuständigen Behörden auffiel, dass er, um seine Lizenz zu erhalten die Prüfstellen erfolgreich getäuscht hatte. Was bisher niemandem aufgefallen war: Sein Vater war Chinese.

Das Güh-Ross - Ein Staatsgeheimnis?

Wie anfangs erwähnt, stellt das Güh-Ross eine sehr unbekannte Unterart der Pferde dar. Kaum ein nicht-Grieche hat bisher ein Güh-Ross bewusst zu Gesicht bekommen. Um die originale Gyrosproduktion allein in griechischen Händen zu behalten und somit eine wichtige Säule der griechischen Wirtschaft zu erhalten, sind die dortigen Behörden nicht nur mit ihrem Personal sehr zimperlich. Auch das Tier an sich wird sehr geheim gehalten. Am Beispiel des Dönertiers konnten die Griechen sehen, wie schief es laufen kann, wenn man sich nicht um die Geheimhaltung kümmert. Inzwischen verkaufen Menschen verschiedenster Nationen den Döner. Gerüchten zu Folge werden Güh-Rösser auf dem Athos gehalten.

Nahrung

Das Güh-Ross ernährt sich, wie ihre Artgenossen, von Natur aus von Pflanzen. Besonders gerne nagen die Güh-Gäule an Gyazinthen, Gymian und Gyrschen. Aber von nichts kommt bekanntlich nichts und da aus einem Güh-Ross ja eines Tages ein schönes Gyros-Fleischgericht werden soll, werden Güh-Rösser in wohlausgewählten Zeitinterwallen mit fleischlicher Nahrung gefüttert. Diese Methode ist allerdings mit viel Vorsicht zu genießen, da übermäßiger Fleischkonsum bei Güh-Rössern zu Suchtverhalten führen kann. Diesen Fehler machte einst der griechische König Diomedes. Seine vier Güh-Rösser, die er sich eigens für seine Mahlzeiten hielt, waren abhängig geworden und ernährten sich zum Schluss, als Herakles sie ins Jenseits schickte, ausschließlich von Menschenfleisch. Diese schauerliche Überlieferung aus der griechischen Mythologie lässt neben dem wirtschaftlichen Monopolstatus natürlich noch Spekulationen für einen weiteren triftigen Grund zu, weshalb die Haltung der Güh-Rösser nur hinter verschlossenen und geheimen Türen von statten geht.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso