Friesen

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Die Friesen waren ein Volksstamm, der seit Urzeiten in der Gegend des Friesengebirges (heute Riesengebirge) lebte, bis er um 1000 nach Christus von den Sachsen einberufen wurde, deren Land während der Zeit der Eroberung Englands zu bewachen. Dabei wurden sie vor allem zum Schutz der Nordseeküste vor Eindringlingen aus England und den USA eingesetzt. Zu diesem Zweck, gemäß dem Auftrag: "Moch'n se da ma' was um den Deisch da 'rum!" errichteten sie Schutzwälle (sog. Deiche) und wassergefüllte Stolpergräben (sog. Siele) entlang der gesamten Nordseeküste (also auch in Holland und Dänemark. Aus jener Zeit stammt auch die bis heute bekannte inoffizielle Nationalhymne "An der Nordseeküste".

Nachdem dieser Auftrag Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgreich ausgeführt war, wanderten die letzten in der sächsischen Provinz Ostfriesland lebenden Friesen nach Holland aus; lediglich in der ehemals dänischen Provinz Nordfriesland lebt neben zahlreichen Touristen noch eine geringe Zahl von Friesen. Beiden Provinzen gemeinsam sind die bis heute erhaltenen Deiche und Stolpergräben sowie die Backsteinhäuser in typisch friesischem Baustil.

Zahlreiche Backsteinhäuser wurden jedoch Opfer von Sturmfluten; die Steine wurden von im Wattenmeer wildernden Engländern gesammelt, die daraus die Insel Helgoland errichteten.

Hauptstadt der Friesen ist bis heute Friesoythe.


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