Frankfurter Kranz

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Ein Yuppie, der sich gerade das Näschen gepudert hat

Frankfurter Kranz ist im Amphetamin- und Kokain-Millieu eine gängige Bezeichnung für etwaige weiße Anhaftungen, die sich am Nasenlochrand durch das Schnupfen der jeweiligen Substanz bilden.

Gebrauch der Phrase

Die kriminellen Konsumenten solcher Substanzen wollen normalerweise in der Öffentlichkeit unerkannt bleiben. Der bewusste Versuch unauffällig zu sein, führt zwangsweise zu auffällig nervösem Verhalten und leichten Anflügen von Paranoia, die sich unter anderem häufig darin manifestiert, dass der Konsument ständig das Gefühl hat, an seiner Nase würden, deutlich sichtbar für alle anderen, weiße Anhaftungen existieren. Der Konsument hätte also einen Frankfurter Kranz. Da die Möglichkeit, dass es sich hierbei jediglich um Einbildung handeln könnte, dem Konsumenten durchaus bewusst ist, wird er einen anwesenden Freund fragen, ob er einen Frankfurter Kranz habe, woraufhin dieser versuchen wird einen möglichst unauffälligen Blick auf, oder wenn möglich von schräg unten in, die Nasenlöcher des fragenden zu werfen, was, wie man sich vorstellen kann, wahnsinnig unauffällig wirkt.

Zusatzinformation

Gerüchten zufolge existiert außerdem ein deutschlandweit operierendes Netzwerk von Drogenhändlern, die in als Bäckerei getarnten Läden Drogen verkaufen. Hierbei wird vom "Kunden", um dem Verkäufer zu signalisieren, dass er Stoff kaufen will, einfach einen "Frankfurter Kranz" bestellen. Es wurde schon mehrfach von unbescholtenen Bürgern berichtet, die, nachdem sie unwissend und ahnungslos einen "Frankfurter Kranz" bestellt hatten, im Drogenrausch völlig hilflos von der Polizei aufgegriffen und wochenlang in der Ausnüchterungszelle in Sicherheitsverwahrung behalten werden mussten.


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