Fränkisches Schäuferle

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Schäuferle - sieht zum Kotzen aus, ist aber lecker

Bei fränkischen Schäuferle handelt es sich um das wohl bekannteste fränkische Gericht.

Wo wird's serviert?

Das Schäuferle wird in den Regionen Ober,- Mittel,- Zwischen,- und Unterfranken auf verschiedene Arten zubereitet. Erfunden wurde es um ca. 1500 nach Christi.

Wie wird's hergerichtet?

Ein Bauer mit Namen Franz Schaufel (daher der Name) entnahm einer noch lebenden Sau die rechte Schulter, da sein Bruder eine neue benötigte und diese fiel beim Transport in das Krankenhaus aus Versehen in ein offenes Feuer. Erst nach etwa zwei Stunden konnte er das Teilchen aus den Flammen retten und stellte fest, das die Fettschicht knusprig gebraten war und das Fleisch vorzüglich schmeckte. Aus der Schultertransplantation seines Bruders wurde nichts und seit dieser Zeit wird das Schäuferle von Franken und auch Bayern sehr gerne verzehrt.

Was gibt's dazu?

Als Beilage erhält man überwiegend das Fränkische Klos (südbayer. Klose). Dieser besteht aus Kartoffeln und im Inneren befinden sich die sogenannten "Bröggerla". Das ist entweder geröstetes Brot oder alternativ Erbrochenes. Zu diesem Gericht wird in fränkischen Lokalen ein bunter Salatteller (selbiger wahlweise grün, gelb, braun oder blau - der Salat wohlgemerkt, nicht der Teller) serviert. Zum Trinken empfiehlt sich dazu ein würziges Bier oder frisch zubereiteter Kakao.


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