Flachpfeife

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Die Flachpfeife ist ein Musikinstrument aus der Familie der Blechflöten. Sie zeichnet sich durch ihr monotones Tremolo aus. Wegen ihres nervtötenden Klangs wird sie auch die Schwiegermutter aller Instrumente genannt. Gerne wird sie von sog. Whistleblowjobbern gespielt.

Herkunft

Altägyptischer Originaltext mit dem ungefähren Wortlaut:
Schafft die Flachpfeife stehenden Fußes flugs per Schiff hinfort zu einem Haufen Hornochsen, auf dass diese beim Klang alle sterben mögen!

Die Flachpfeife (lat. flacus paffus, gr. flacoulos krachtrakis [φλαχοωλοσ κραχτρακισ]) wurde voller Schrecken schon 2800 v. Chr. den steinalten Ägyptern bekannt. Sie schafften es damals nur mit Mühe, sie in die Stadt Jericho zu schmuggeln. Laut eines Aktenvermerks in der Bibel war sie dort für deren Untergang mit verantwortlich.[1] Von hier aus trat sie dann ihren Siegeszug in die ganze Welt an. Ihr Name ist lautmalerischen Ursprungs. Alles, was selbst Virtuosen auf ihr zu erzeugen vermögen, ist ein Ton, der in etwa wie das nasal ausgesprochene, deutsche Adjektiv flach klingt.

Ob es sich bei einem in den Ötztaler Alpen in der Schweiz gefundenen, der Flachpfeife ähnlichen Ritualinstrument aus der Jungsteinzeit tatsächlich um eine Vorform der Flachpfeife oder eine Flachpfeife selbst handelt, konnte bis heute wegen seines schlechten Erhaltungszustands nicht eindeutig geklärt werden. Forscher argumentieren, dass es sich bei dem Instrument um eine Flachpfeife handeln müsse, da sonst keine Sau auf die Idee gekommen wäre, geschweige denn sich die Mühe gemacht hätte, es in diese unwirtliche und fast unzugängliche Eiswüste zu verbannen.

Technischer Aufbau

Besonders geschmacklos geschnitztes Instrument mit Vibrationsdämmatte aus Kamelhaar

Eine normale Flachpfeife deutscher Produktion ist zwischen 1,70 m und 1,85 m lang und gepflegt bis ungepflegt. Die eigentliche Klangerzeugung findet im oben liegenden Kopf des Instruments statt, fachtechnisch auch Rübe oder Birne genannt, und verläuft sich über die sogenannte Mittellamelle oder auch Zunge aus dem oberen Resonanzkörper, dem sogenannten Maul, in die Ohren des entsetzten Publikums. Der für die Schwingungen erforderliche Luftstrom wird entweder müde angesaugt oder stakkatoartig ausgestoßen. Das Ganze ist so konstruiert, dass es einmal in Wind oder Abluft gestellt sofort zu pfeifen beginnt. Um dies zu unterdrücken, wird ein Pfropfen verwendet, auch Faust genannt, mit dem das Maul gestopft wird. Werden in die Flachpfeife zwei statt nur eine Mittellamelle verbaut, spricht man auch von einer Zwillingsflachpfeife.

Der gesamte unflexible Teil des Klangkörpers ist aus einem entsprechend langen und voluminösen Holzstamm, bevorzugt wird Weichholz, oder, für besonders hochwertige Modelle, aus einem gleichmächtigen Kotzbrocken gefertigt. Dieser Zylinder wird bis auf eine Mantelschicht von ca. 11,5 cm entkernt. Anschließend wird in den damit entstandenen Tubus, auch Totalhohlzylinder genannt, oben oder unten das Maul ausgebohrt. Der Mauldurchmesser sollte zwischen 10 und 12 cm, sein Abstand zum dann oberen Teil ca. 17 cm betragen. Das einzige flexible Teil des Instruments, die Mittellamelle, besteht – für Blechflöten nicht untypisch – aus Blech. Sie wird im hinteren Teil des Tubus in Höhe des Mauls im Holz freischwingend versenkt. Abschließend wird der obere Teil, erst jetzt Kopf genannt, mit Grütze luft- und schalldicht verschmiert. Den unteren Teil (Anus) lässt man offen, hier wird später die Luft angesogen.

Jetzt ist es dem Instrumentenbauer überlassen, der noch schlichten Flachpfeife ihre arme Seele zu geben. Einfallsreiche, verspielte Ornamente stehen oft neben groben Schnitzern, und bunteste Intarsien geben einen Reichtum an Originalität wieder, der im krassen Widerspruch zum kläglichen Krächzen des Instruments selbst steht. Gerade aber im Bereich des Klanges, insbesondere im Timbre, lassen sich noch erhebliche Grausamkeiten bewirken. Eine Vibrationsdämmatte am oberen Bereich des Mauls (Lippe) wird hierzu am häufigsten verwendet (siehe Foto links).

Handhabung

Wissen diese unschuldigen Kinder, welcher Gefahr sie hier ausgesetzt sind oder zeigt der Weihrauch bereits Wirkung?

Die Flachpfeife ist kein leichtes Instrument. Mit einem Gewicht zwischen 60 kg bei der Piccolo-Flachpfeife und bis zu drei Tonnen bei Sonderanfertigungen aus der Instrumentenmanufaktur Fette&Feiste wird sie in ihrer Schwere nur noch von der Tuba[2] übertroffen.

So schwer das Instrument ist, so leicht ist es zu spielen, wenn man die nötige genetische Veranlagung besitzt. Genau genommen wird sie gar nicht gespielt, sondern nur geschickt in Wind oder Abluft bewegt und gedreht. Der Klang entwickelt sich dann innerhalb des Tubus von allein, insbesondere, wenn er von ausreichend heißer Luft durchflutet ist. Virtuosen auf der Flachpfeife schaffen es, mit einem einzigen durchgängigen Luftzug stundenlang beklemmendste Disharmonien zu emittieren.

Das Flachpfeifenspiel ist in keiner Musikschule erlernbar, da die möglichen Leermeister voll und ganz terminlich mit ihren eigenen kargen Darbietungen ausgelastet sind, somit sind Flachpfeifenspieler ausnahmslos Autodidakten. Ob jemand sein Talent entdeckt und die Flachpfeife als Instrument wählt, hängt von seinem sozialen Umfeld ab, wie Studien des Frauenhofer-Instituts eindeutig nachwiesen. Besonders gefährdet sind ehemalige Meßdiener (siehe Bild rechts), vermutlich bedingt durch die Nähe zu den vielen Pfeifen der jeweiligen Kirchenorgeln, von denen sie zugedröhnt werden, was die immanenten neuronalen Aktivitäten stimuliert.

Fakt ist: Wer sich einmal ernsthaft spielerisch mit der Flachpfeife auseinandergesetzt hat, wird unweigerlich dem Brechreiz dieses erbärmlichen Dissonanzträgers erliegen.

Aufführungspraxis

Berühmtes Flachpfeifenorchester der ehemaligen DDR. Leider verdecken die vorderen Instrumente einen großen Teil der Musiker

Zur Entfaltung kommt das grausige Instrument nur dort, wo eine geeignete Zuhörerschaft lauscht. Bevorzugte Plätze sind daher die Parlamentsgebäude in aller Welt und Parteitage (siehe Bild rechts). Neuerdings sind auch Bankhäuser als ideale Klangräume entdeckt worden.

Pfeifenkopf eines völlig verstimmten Kammerinstruments uckermärkischer Ausprägung; für Begräbnisfeiern wie geschaffen.

Bevor das Konzert beginnt, müssen die einzelnen Flachpfeifen gestimmt werden. Statt des Kammertons mit seinen 440 Hertz wird eine Frequenz von in etwa 55 Hertz verwendet, die der eines durchschnittlichen Herzkammerflimmern entspricht und somit perfekt auf die Resonanz auch des weniger begeisterten Publikums ausgerichtet ist. Für die Stimmung ist keine Stimmgabel erforderlich, da sie sich durch Rückkopplung vom tumben Publikum auf das Instrument überträgt. Die optimale Stimmung erreicht das Instrument so in der Regel auch erst während des Konzerts, wenn selbst die akustisch beschämendsten Passagen mit frenetischen Beifallsstürmen bejubelt werden.

Die Werke werden im Stile des Free-Willy-Jazz bis ins kleinste Detail geprobt und dann so, wie sie von Kinderhand gekritzelt auf dem Notenblatt stehen, scheinbar hochgradig improvisiert rausgekotzt. Zumeist lässt es sich der Komponist des Werkes nicht nehmen, den Solo-Part selbst zu dilettieren. Die Aufführungsdauer liegt, je nach Länge des zur Aufführung zählenden Applaus, zwischen 5 Minuten und mehreren Jahrzehnten. Pausen sind leider selten, zudem wurde eigens für dieses Instrument in der Notation das sogenannte Comeback eingeführt, das das erneute Einsetzen eines Klanges genau dann vorsieht, wenn die wenigsten Zuhörer noch damit rechnen.

Werke

Für die Flachpfeife wurden unzählige Werke geschrieben, die im Kern immer gleich scheiße klingen. Ihr Erfolg lebt in erster Linie vom selbstbewußten Vortrag des Solisten.

Die berühmte Vollendete

Das gewaltigste Werk dürfte die nicht-Sonette ass-Moll (BWV 242856) für Flachpfeife, Arschgeige und Orchester von George Wladimir Bush aus dem Jahre 2003 sein, auch Vollendete (orig. The Accomplished) geschimpft. Die Uraufführung fand noch im gleichen Jahr in Bagdad, dem heutigen New New York, statt und sorgte für weltweites Aufhorchen, da nicht nur der Flachpfeifen-Part komplett in den Wüstensand gesetzt wurde, weil das Instrument aus dem letzten Loch pfiff, sondern auch der Arschgeigensolist Richard Bruce Cheney alles erdenklich Mögliche vergeigte.

Von einem darin enthaltenen, unbeschreiblich hirnzermarternden Crescendo inspiriert, plant der derzeitige US-Präsident, Musikfreund und Nachwuchscharismat Barack Obama eine Neuinszenierung in Afghanistan. Das notwendige Equipment wird seit Anbeginn seiner Amtszeit in die dort massenhaft vorhandenen Konzerthäuser geschafft.

Cheri Cheri Lady

Dieses Lied für zwei Flachpfeifen und Sinntheßeisär in Pul-Moll von Dieter Bohlen aus dem gefühlten Jahr 4728488 v. Chr., das das Alle-meine-Entchen-Schema auf ein neues, bisher unerreichtes niedriges Niveau stellte und mit seinem in Dummdeutsch verfassten Text düstere Literaturgeschichte geschrieben hat, fiel inzwischen in Deutschland der Zensur zum Opfer, da die vielen Flach-Triolen und Flach-Passagen bei den Zuhörern schwerste gesundheitliche Schäden bis zum Schwachsinn verursachten. Im deutschsprachig genannten Grausland darf das Lied hingegen noch gespielt werden. Dort läuft es unter den Titeln Du bist hart? Ne, Du bist schwul! (Schweiz), Brot her, Louis! (Österreich) und Gäh Rönny önd freß dän Dreck! (Sachsen).

Das Lied wird der Popmusik zugerechnet und sollte – hier schweigt sich der Künstler aus – wohl hauptsächlich dem Zwecke ihrer Diskreditierung dienen.

Mein Kampf

Das seit dem Ende der Uraufführung verschollene Werk Mein Kampf op. 0 in piss-Moll für Solo-Flachpfeife und Volksorchester von Adolf Schicklgruber aus dem Jahre 1933 sollte die Welt verändern. Obwohl ein Plagiat eines weniger bekannten Werkes von Schicklgrubers großem musikalischen Vorbild Kaiser Wilhelm II. aus dem Jahre 1914, welches bei gleichem Notenbild für die Solo-Knalltüte geschrieben wurde, erlangte es wegen seiner geplanten monströsen Aufführungsdauer von 1000 Jahren zumindest in der Fachwelt schnell Aufmerksamkeit. Zum großen Bedauern aller ließ sich letztlich jedoch nur eine, wenn auch großabartige Performance von 12 Jahren realisieren, da Schicklgruber als Dirigent und gleichzeitig Solist mitten in seinem Kampf mit der Flachpfeife – daher auch der Titel des Werkes – bravourös brillierend von einem wahnsinnig wahnsinnig gewordenen Musiker des Orchesters kaltblütig erschossen wurde. Das daraufhin führerlos gewordene und ohne Soloinstrument wie blöd dastehende Orchester spielte kurz lustlos weiter und schmiß dann hin.

Das Innenleben der Anderen

Die musikalische Collage Das Innenleben der Anderen op. 1 von Ronald Pofallala (alias Peter Hintze, alias Rüpelprecht Popolenz, alias Laurenz Meyer, alias Volker Kauder, alias Hermann Gröhe, alias Hans Wurst) langweilt den Zuhörer mit tonalen Details aus seiner Tätigkeit als Flachpfeifenspüler.[3] Es ist, zum Segen der Menschheit, das einzige Werk, das Pofallala in seinem nutzlosen Leben wenigstens ansatzweise zustande gebracht hat.

Als Schwarzgürtelträger in der Kampfkunst des Flachpfeifenspülens hat er viele Instrumente von innen gelebt und dabei quasi selbst als Symphonische Dichtung fungiert. Das Werk bezieht seine dunkelbraune Leuchtkraft aus seiner Einfallslosigkeit, die Töne der gespülten Instrumente ohne jegliche persönliche Note, also absolut originalgetreu wiederzugeben.

Westerwelles Gesamtwerk

Guido Westerwelle ist auch ein entgeisterter Instrumentensammler. Hier die Rübe seiner ausgefallensten Flachpfeife.

Aufgrund der Fülle an genialen wie -talen musikalischen Aus- und Reinfällen im Werk Guido Westerwelles ist es nicht nur schwer, sondern sogar zutiefst ungerecht, auch nur ein Werk als herausragend zu bezeichnen. Und doch gibt es ein leidiges Thema der Flachpfeife, das sich in all seinen Werken reflektiert: Die homo-erotische Beziehung zum eigenen Unverstand. Vom meist matten Beginn in Moll bis zum stets ätzenden Ende in Nicht-so-Doll oszilliert das Tremolo beständigst den Dialog zwischen tiefstem (dem Ich) und abgrundtiefstem (dem Super-Ich) Stimmniveau, ohne das Nebenthema, den liberalen Umgang mit der eigenen Selbstverliebtheit, aus den Ohren zu lassen.

Beim stets übertölpelten oder in einem Big-Brother-Container gefangengehaltenen Zuhörer meldet sich schon nach wenigen Takten der Fluchtinstinkt, doch lässt die mediale Allgegenwärtigkeit des westerwelleschen Klanggewitters in Radio und Fernsehen ihm keine Chance zum Entkommen. Als Trotzreaktion kaufen viele der überforderten Gutmenschen die Musik-CDs Westerwelles, um sie im häuslichen Kamin zu verbrennen, wodurch sich der beträchtliche Anteil am Gesamtmusikmarkt von fatalerweise oft über fünf Prozent erklärt. Westerwelle versuchte in seinen besten - oder wie man es auch immer nennen will - Zeiten einmal, dieses Verhalten auszuschlachten, indem er im Projekt 18 das Tremolo bis weit hinter die Schmerzgrenze verschärfte, was in Verbindung mit seinem letal wirkenden Grinsen auf dem CD-Cover den Kaufanreiz auf die Spitze trieb.

Von 2009 bis 2013 befand sich Westerwelle auf einer vierjährigen, großen Abschiedstournee durch aller Länder Herren. Das Auftaktkonzert fand am 31.10.2009 in Polen statt, wo seine Werke vom kongenialen Triumphator auf der Zwillingsflachpfeife Lech Aleksander Jarosław Kaczyński auf unverzeihliche Art interpretiert wurden. Angeblich sollen Tonaufnahmen daraus für Roland Emmerichs 2012 im Mittelteil den Spannungsbogen überspannen und damit für eine verfrühte Apokalypse sorgen. Sein Abschiedskonzert am 17.12.2013 in Berlin fand vor leeren Rängen statt, da sich seine Anhänger längst von ihm ab- und alternativen Flachpfeifendudlern zugewandt hatten.

Am 18.03.2016 beendete er, sich ein letztes Mal verpfeifend, seine viel versprechende Konzertkarriere.

Werk ohne Namen

Thema in Pfeifenstimme und Bass

Dieses aussagelose Vokalstück ohne Namen[4] und ohne Text für defekte Flachpfeife und stummen Bass von Musikprofessor Dr. Dr. h.c. Helmut Kohl aus dem Jahre 1998 ist ein Meisterwerk des Kontrapunkts. In seiner konsequenten Atonalität erreicht es eine tiefe Stille, die – nachdem das nichtssagende Thema geradezu unhörbar in all seinen Fazetten variiert wurde, um schließlich in einem lautlosen Finale zu enden – nur staunendes Schweigen hinterlässt. Gerade Kritiker dieser Art von Musik urteilten anerkennend: Nie klang eine Flachpfeife schöner!

Das Werk läuft bis heute spendenfinanziert in einer Dauerinstallation in Oggersheim, einem Stadtteil von Ludwigshafen. Zum Einsatz kommt die monströseste, jemals hergestellte Fette&Feiste-Flachpfeife. Viele Zuhörer beten während der Aufführung hingebungsvoll, dass das Werk einmal seine Vollendung in Todesstille erreichen möge.

Urflachpfeife aus Birnbaumholz; die Mikrofone täuschen - die Pfeife erzeugt keinen nennenswerten Ton
Großes Berliner Pfeifenmuseum, u.a. mit einer großen Sammlung Flachpfeifen aus ganz Deutschland

Speziell für den Zweck der Aufführung dieses Stückes ließ Professor Dr. Dr. Kohl auch die sogenannte Urflachpfeife (siehe Bild links) bauen, die heute den gleichen Stellenwert im Instrumentenbau einnimmt wie das Urkilo oder das Urmeter in der Physik. Es wird heute offen und daher unter hohen Sicherheitsvorkehrungen im Großen Berliner Pfeifenmuseum (siehe Bild rechts) aufbewahrt und nur bei Bedarf als Vorlage für den Bau besonders ausdrucksloser Flachpfeifen verwendet. Als misslungenstes Beispiel für eine Kopie gilt die Linkshänder-Flachpfeife des berühmten Pfiffikus Andrea Nahles.

Virtuosen und Komponisten

Von den Und-, Oder- und Abermillionen Flachpfeifenspielern und -komponisten weltweit kamen und kommen nur wenige auf die verhängnisvolle Idee, ihre Unfähigkeiten voll zu entfalten. Nur diesem überglücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass dieser Artikel nicht den Rahmen der Stupidedia sprengt.

Lech Aleksander Jarosław Kaczyński

Dieser polnische Magier der Zwillingsflachpfeife transzendierte bei einem tragischen Unglück am 10. April 2010. Auf dem Flug in einer Tupolew Tu-154M zu einem Konzert in Katyn spielte er ungebeten eine seiner gefürchtetsten Weisen auf der Flachpfeife derart hypnotisch flach, dass die Topulew keinen Auftrieb mehr erhielt und sich nach einem rapiden Sinkflug in völliger Verzweiflung in die Erde bohrte[5]. Alle neben Kaczyński an Bord befindlichen 95 Insassen verloren ihr Leben, Kaczyński selber verlor seine Gabe, die Massen in seinen Bann zu verschleppen. Sein erstes Konzert nach dem Absturz am 20. Juni 2010 geriet zu einem Trauerspiel, die Ränge waren nicht einmal zur Hälfte gefüllt. Seitdem, von Euterpe verlassen, hat niemand außer Niemand etwas von ihm gesehen oder gehört, was aber auch niemand außer Niemand ernsthaft bedauert.

Weitere bereits erwähnte Unholde

  • George Wladimir Bush
  • Adolf Schicklgruber
  • Dr. Guido Westerwelle
  • Ronald Pofallala
  • Dieter Bohlen
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Kohl
  • Andrea „Die Pfeife“ Nahles

Weiter in die Irre führende Literatur

  • Dieter Bohlen, Kati Käßler: Nix als die Wahrheit, Alder!, Heiner, München 2002, ISBN 0-815-47116-66
  • Lech Aleksander Jarosław Kaczyński: Pàczątkóvò tłímùczył ótnòsę óplòną búplícznéjsk múrètmòści!, Wydawnictwo UMCS, Warszawa 2007
  • Barack Obama: Yes, we can pipe the flat pipe flatly!, Pentagon Edition, Washington D.C. 2008

Für die ganz Schlauen

  1. Jos 6,4 Und laß sieben siebende Siebmacher sieben Flachpfeifen schieben vor der Lade her, und am siebenten Tage zieht siebenmal siebend eine Sieben schiebend um die Stadt und laß die sieben siebenden Siebmacher die Flachpfeifen pfeifen.
  2. Gemeint ist natürlich die weltweit in Blasmusikerkreisen wegen ihrer luftraubenden Spieltechnik gefürchtete Tuba kulose.
  3. Beim Akt des Flachpfeifenspülens schlüpft der durch Spülmittel schleimglatt gewordene Akteur unter erheblicher sexueller Erregung über den Anus in das jeweilige Instrument und spült es durch rhythmische Bewegung gleichmäßig aus. Die dabei entstehenden Töne sind aus schon längst nicht mehr ungeklärter Ursache exakt die der Flachpfeife selbst.
  4. Kohl selber gab seinem Werk den Namen Die Namenlose.
  5. Die Auswertung der Black Box führte bei den damit beauftragten Ermittlern zu schweren Gehörschäden und Depressionen, womit das Flachpfeifenspiel als Absturzursache zweifelsfrei erwiesen war. Die verkohlte Zwillingsflachpfeife wurde geborgen und in einer Gruft umweltfreundlich entsorgt.
E-Gitarre Schlagzeug

Linktipps: Faditiva und 3DPresso