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FIFA Football

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel dreht sich um das Videospiel FIFA Football, für den Dachverband der Fußball-Analphabeten FIFA klicken Sie hier
FIFA Football

Logo von FIFA 2810

Genre Voll arg realistische Simulation
Plattform alles außer Wii (Mobbingopfer)
Publisher Endlos abstürzende Spiele
Zielgruppe gescheiterte Pseudofußballer

FIFA Football ist eine Entwicklung aus dem Hause EA Sports, die bereits seit mehreren Jahren sportinteressierte und kerngesunde Jugendliche zu dauerzockenden Kellerkindern umerzieht.

Allgemeines

Im Spiel geht es darum, mit real existierenden, oder zumindest daher vegetierenden Mannschaften Fußball gegen Freunde oder den Computer zu spielen. Die Spieler, manche sogar realistischer als in der Realität dargestellt, werden mit Spielerwerten zwischen 0 und 100 versehen, je nach dem wie schlecht sie sind. Somit entscheidet FIFA, wer in der Umkleidekabine der Boss ist - ob nun bei der luschigen Jugendmannschaft ob der Leistungen an der Konsole oder beim Profi-Team ob des Wertes im Videospiel.
Seit wann FIFA Football existiert, weiß keiner so genau, jedoch schließen Experten aus, dass das Spiel zum ersten mal vor 2001 erschien, da sich ein Werbespruch wie "Can you FIFA 00" oder "Next generation Football with FIFA 97" einfach scheiße anhören würde. Generell geht es darum, auf Schwierigkeitsgrad Idiotensicherer Anfänger mit Teams wie FC Chelsea London oder FC Barcelona einen englischen Viertligisten mit 28:1 zu schlagen, damit man sich als neuer Erfolgsmanager der Zukunft sieht und ab sofort im Real Life sämtliche Trainerentscheidungen anzweifeln darf, auch wenn es nur die Einwechslung eines Jugendspielers bei einer 7:0-Führung ist, weil dieser auf FIFA nur auf einen Gesamtwert von 52 kommt.
Insgesamt gibt es ca. 15 spielbare Mannschaften, angezeigt werden jedoch mehrere 100, diese haben jedoch nur statistischen Wert und dienen lediglich der scheinbar höheren Komplettheit des Spiels. Natürlich kommt auch nie jemand auf die Idee, das entscheidende Abstiegsduell in der dänischen Liga nachzuspielen, sondern fertigt lieber mit Real Madrid Mannschaften wie Djnepr Djneprotrovsk ab, was eine spielbare Existenz solcher Teams im Spiel völlig überflüssig machen würde.

Hang zur Realität

Auch die Größenverhältnisse zwischen den Spielern werden auf FIFA Football völlig realistisch dargestellt, wie dieser Screenshot mit Messi und Koller zeigt.
Was Realitätsnähe angeht, übertrifft eigentlich nichts FIFA Football. Außer vielleicht eine Folge Richter Alexander Hold. Wie auch in einem reellen Fußballspiel fallen Tore auf FIFA Football hauptsächlich durch Vollspannschüsse aus einem Meter Entfernung oder Sololäufe mit dem Torwart, unmoderne Schusstechniken wie der Fallrückzieher oder der Außenristschuss sind in einer realitätsnahen Simulation wie FIFA Football natürlich total überflüssig, da der Spieler es ohnehin vorzieht, den Ball mit einem Rainbow-Kickflip-360 über die Linie zu ziehen. Auch in Sachen Strafmaß überzeugt das Spiel gewaltigt, da der Spieler wahrheitsgetreu nur nach Blutgrätschen eine Karte sehen kann, aber auch nur dann, wenn der Schiedsrichter seine neuen Fielmann-Kontaktlinsen schon angelegt hat. Lächerliche Vergehen wie Zerreißen eines gegnerischen Trikots oder eine Schwalbe im Strafraum werden selbstverständlich nicht geahndet, da sie ebenso wie im Real Life gar nicht existieren.
Der animierte Lukas Podolski: Realistisch bis zum Umfallen bis hin zum Lächeln, weil er bei Bayern den Sprung zum Stammspieler geschafft hat

Des Weiteren überragt FIFA Football auch in Sachen Mannschaftseinstellungen. Völlig aus der Mode gekommene Taktiksysteme wie das 4-2-3-1 oder das 4-2-2-2 werden deshalb erst gar nicht angeboten und durch viel präsentere Taktiken wie 3-4-3 oder 5-4-1 ersetzt. In den letzten Jahren glänzte die Reihe jedoch vor allem mit aktuellen und völlig realistischen Mannschaftsaufstellungen. So stellen die Verantwortlichen bereits seit einigen Jahren konsequent Lukas Podolski in die Anfangsformation von Bayern München und lassen auch Kevin Kuranyi in der deutschen Nationalmannschaft nicht zu kurz kommen. Für das nächste Jahr planen die FIFA-Macher einen Stammplatz für Christoph Metzelder in der Elf des Tages in der Primera Division und eine zutreffende Spielerstärke von 89 für Christian Lell.

Spielmodi

FIFA ist vielfältig. Das steht so wenig außer Frage, wie die Tatsache, dass Lothar Matthäus in naher Zukunft Englisch-Professor an der Uni Heidelberg wird. Deshalb gibt es auch gleich mehrere verschiedene Arten, seine Gegner zu vernichten und außerdem mehrere Features für diejenigen, die selbst zum Spielen zu doof sind. Die beliebtesten sind

  • Managermodus: Der Spieler übernimmt die Aufgabe eines echten Profimanagers, darf also Transfers eines mexikanischen Zweitligaspielers mit Marktwert 250.000 € für 9 Millionen über die Bühne bringen und selbst Mannschaften wie Bayer 04 Leverkusen zur Meisterschaft führen.
  • Verein/Spieler erstellen: Die perfekte Illusion für den frustrierten Altherrenkicker oder 7-jährige Durchschnittstalente mit atemberaubenden Tagträumen. Es ist hier möglich, dem Nachbarjungen mit ADS eine Konzentrationsstärke von 99 zu bescheinigen oder den Klassenstreber 1,22 groß werden zu lassen und mit einer dämlichen Frisur ins Tor zu stellen. Das Feature Verein erstellen ist weniger beliebt, es wird allerdings gemunktelt, dass Dietmar Hopp vor seiner Übernahme der TSG 1899 Hoffenheim erst unter Verein erstellen auf FIFA Football geübt hatte.
  • Turniermodus: Das Turnier zu gewinnen, ist in den meisten Fällen sowieso nur Formsache, daher kann man sich auch darin beweisen, während eines Turniers mit dem besten Stürmer ein paar lächerliche Rekorde zu knacken d.h. in der deutschen Meisterschaft 89 Tore oder im italienischen Pokal 1 Tor.
  • Be A Pro: Bei Be A Pro steuert man nur einen einzigen Spieler, mit dem sollte man aber möglichst sämtliche Tore der Mannschaft schießen und auch vorbereiten sonst geht man Game Over d.h. die Punktprämie wird gekürzt.

Schwierigkeitsstufen

FIFA Football hat 6 verschiedene spielbare Schwierigkeitsstufen, die dem Spieler alles abverlangen. Sie sind folgend zu unterscheiden:

Gruppen von Spielern Beschreibung
Idiotensicherer Anfänger Anfänger, Idioten, Leute mit einem IQ unter 40, oder alles zusammen. Auf Idiotensicherer Anfänger kann der Spieler nur gewinnen, ein Unentschieden oder gar eine Niederlage ist völlig ausgeschlossen. Man gewinnt praktisch immer mit einem zweistelligen Vorsprung, selbst, wenn man die benötigten Tasten bzw. Knöpfe von seiner Tastatur bzw. Controller ausgebaut hat oder man bis zum Spielende fest davon überzeugt ist, World of Warcraft zu spielen.
Anfänger Fortgeschrittene (3-4 Jahre Spielerfahrung), Spieler die den Idiotensicheren Anfänger beim Scrollen noch nicht entdeckt haben Die Stufe Anfänger unterscheidet sich kein bisschen von der Stufe Idiotensicherer Anfänger, sie gibt den geistig unterbemittelten Spielern lediglich die Illusion, auch auf einer höheren Stufe mithalten zu können und die Möglichkeit, am nächsten Tag auf dem Schulhof damit anzugeben.
Amateur Niemand Im Prinzip existiert die Schwierigkeitsstufe Amateur nur auf dem Papier bzw. auf der Festplatte, da jeder Amateur lieber auf dem Grad Anfänger spielt, weil sich das noch einfacher anhört. Somit ist die Stufe Amateur völlig überflüssig und mit dem Bassist innerhalb einer Band gleichzusetzen.
Halb-Profi Alle, die zu doof sind, um ihre Spieleinstellungen zu ändern Die Stufe Halb-Profi ist noch leichter als die des Amateurs, auch wenn er in der Hierarchie weiter oben liegt. Da Halb-Profi auch die Standarteinstellung zu Beginn des Spiels ist, ist dies eine sinnvolle Maßnahme um neu dazu gewonnene Kellerkinder nicht gleich beim ersten Spiel zu verschrecken und sie gleich als Halb-Profi einzustufen, auch wenn man hierbei den Profi passender Weise durch Wissen ersetzen sollte.
Profi Normalos mit einigermaßen ausgeprägtem Realitätssinn oder Mitleid für den Gegner Profi ist der einzige Schwierigkeitsgrad, bei dem es möglich ist, dass ein Spiel 0:0 endet und ist somit entsprechend unbeliebt. Er wird hauptsächlich genutzt, um Partien im Real Life zu simulieren, wenn mitten im Spiel das Premiere-Abo abläuft und die GEZ-Kosten für den neuen Dreifach-Übersteiger-Kickflip-Trickstick am Controller draufgegangen sind.
Weltklasse Hardcore-Zocker, extrem depressive Spieler Auf Schwierigkeitsgrad Weltklasse ist es völlig unmöglich, ein Spiel gegen den Computer zu gewinnen, selbst wenn man gegen Tasmania Berlin und Konsorten antritt. Sollte ein Spieler es tatsächlich schaffen, auf der Stufe Weltklasse in Führung zu gehen, ist das Spiel darauf programmiert, dem Gegner ab jetzt jede Schiedsrichterentscheidung zuzusprechen und sämtliche Gewaltschüsse, selbst wenn sie von Rüdiger Kauf oder Christian Lell abgefeuert wurden, im Tor zu versenken. Ist der Spieler so gut und hält eine Führung bis zum Ende des Spiels, wird entweder eine Nachspielzeit von 20 Minuten oder der sofortige Spielabsturz mitsamt dem Verlust sämtlicher Spieldaten herangezogen.


Es existiert außerdem die imaginäre Schwierigkeitsstufe Legende, der im Shop neben Dingen wie einem blau-rosa Ball der WM 1962 signiert von den Beatles oder den originalen Hallenschuhen von Carsten Jancker freigeschaltet werden. Da dies aber erst möglich ist, wenn man eine bestimmte Anzahl von Matches auf der Stufe Weltklasse gewonnen hat, erübrigen sich alle weiteren Fragen. Der Legende nach soll es ein Kellerkind einst tatsächlich geschafft haben, den Grad Legende freizuschalten, erstach sich aber selbst mit seinem Controller nach einem Halbzeitrückstand von 0:73 bei einer Halbzeitlänge von 2 Minuten.

Spezialspiele

Achtung: Setzt man beim Stadioneinlauf ein dämliches Gesicht auf wie hier, kassiert man bei Cristiano Ronaldo 2008 deftige Minuspunkte, die man häufig nicht mehr aufholen kann

Die Geldsucht der EA Sports-Macher ist gigantisch groß, daher bringen sie regelmäßig Ableger von FIFA Football heraus, die zwar identisch mit dem gerade aktuellen Spiel sind, allerdings ein anderes Symbol auf dem Computerdestkop hinterlassen und somit für den erfahrenen Sammler der FIFA-Reihe unverzichtbar sind. Besonders bekannte Spiele dieser Art sind

  • FIFA-WM 2006: Glänzt durch freischaltbare Objekte wie den Zidane-Spezialmove "Kopfnicker" oder die Berliner Fanmeile als Stadion, hier geht es allerdings nicht darum, einen Ball ins Brandenburger Tor zu schießen, sondern möglichst viele entblößte Brüste am Spielfeldrand zu fotografieren.
  • Fußball Manager: Einfaches Prinzip: Der Spieler muss 5 Euro mehr drauflegen und kriegt den Managermodus des normalen FIFA Football und nichts sonst außer einem unattraktiven Fettsack auf dem Cover.
  • FIFA Street: Ein Spiel, dass FIFA Football an Realität beinahe noch übertrifft. Wie auch bei einer ordentlichen richtigen Partie Straßenfußball finden Schüsse aus zwei Metern Entfernung aufs leere Tor generell nicht den Weg hinter die Linie, Fallrückzieher von der Latte des eigenen Gehäuses dafür umso häufiger.
  • Cristiano Ronaldo 2008: Aufgabe des Spielers ist es, die Rolle von Cristiano Ronaldo zu übernehmen, möglichst viele Gegenspieler schwindlig zu spielen und anschließend möglichst nicht mit den neuen Spezialschuhen in carbon-green in deren Erbrochenes zu treten. Man geht Game Over, wenn man einen Pass zum Mitspieler abgibt oder der Torjubel nicht theatralisch genug ausfällt.

Zitate und Meinungen

  • "Bruce Lee wäre stolz gewesen, so hat er ihm die Beine weggezogen." - Blutgrätschen werden seit jeher von den FIFA-Reportern mit dem gleichen Running Gag kommentiert.
  • "Das war das Tor des Monats, das Tor des Jahres, vielleicht sogar das Tor des Jahrzehnts!" - FIFA-Kommentator nach einem verwandelten Elfmeter
  • "FIFA Football ist voll geil, ich gewinne immer, das ist genauso wie in der echten Bundesliga." - Kevin-Enrico, Fan von FC Energie Cottbus
  • "TOOOOOOOOOOOOOOOOOR! BOOAAAAAAR ALTA WIE GEEEEIIIIIIIIIL" - FIFA-Spieler konnte auf Schwierigkeitsgrad Weltklasse soeben zum 1:8 verkürzen
  • "FIFA ist Scheiße. Ich spiel' lieber Räuber & Gendarm." - Robert Hoyzer
  • "Wer spielt denn schon ein Spiel, bei dem fast alle Namen lizenziert sind?" - Adrian Murgu Mutu
  • "Mensch, mach weg!" - Verlierer beim Tor-Review im Mehrspieler-Modus
  • "Haste des gesehen, HASTE DES GESEHEN??!!" - Hysterisches Kleinkind, das aus 2 cm Entfernung das Tor getroffen hat
  • "Einmal zweiter Stock bitte!" - Tom Bayer nachdem Lukas Podolski den Ball zur Ecke klärte.
  • "Also so langsam gehen mir die Finger aus!" - Fifa-Reporter zum 2:1.
  • "Er flankt in den Sechszehner!" - Tom Bayer, wenn ein Spieler an rechter oder linker Strafraumseite nicht flankt, sondern mit dem Ball in den Sechzehner geht.
  • "Schaffen sie jetzt noch den Ausleich?" - Kommentator zum 4:1-Anschlusstreffer in der 90. Minute.
  • "Gleich sind 45 Minuten rum und wir haben noch keine Tore gesehen!" - Kommentator bei Spiel ohne Fußballtore kurz vor der Halbzeit.
  • "Gleich ist Halbzeit und es sind noch keine Tore gefallen" - Kommentator beim 0:0 kurz vor der Halbzeit beim Spiel Real Madrid gegen Borussia Dortmund.
  • "Werden die Torhüter überhaupt bezahlt bei so einem Spiel?" - Kommentator beim 1:1 mit 7:7 Torschüssen.
  • "Da könnten Wohnwagen durchfahren so große Lücken sind in der Abwehr!" - Tom Bayer an der Zufahrt zu einem Campingplatz.
  • "Und dieses Dribbling stammt anscheinend aus dem Lehrbuch für den Fußballsport" - Literatur 12. Klasse bei Tom Bayer
  • "Bitte nicht falsch verstehen, aber ich bin jetzt in diesen Jungen verliebt!" - Homosexualität ist doch kein Tabu-Thema mehr

Siehe auch


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